Welche Altersvorsorge für eine ältere Berufsanfängerin?
Hallo an alle Forumsmitglieder,
ich habe mich hier gerade registriert, da ich im Moment nicht weiter weiß... Ich beschäftige mich jetzt mit verschiedenen Versicherungen und allgemeinen Finanzangelegenheiten...und fühle mich dabei richtig überfordert.
Ich bin 40 Jahre alt und bin erst im vergangenen August Beamtin auf Probe geworden (Studienrätin, A13). Mein später Berufseinstieg ist damit zu erklären, dass ich erst vor 12 Jahren nach Deutschland eingereist bin und wieder studieren musste, um meinen Beruf (Lehrerin) ausüben zu dürfen.
Hinzu kommt noch der Fakt, dass ich alleinerziehende Mutter bin (13Jähriges Kind).
Da ich nicht im Alter meinem Sohn zur Last fallen möchte, muss ich mich jetzt dringend mit der Frage der Altersvorsorge beschäftigen. Die gesetzliche Rente wird eher sehr gering ausfallen, da ich so spät ins Berufsleben eingestiegen bin. Aber lohnt es sich denn noch für mich, eine private Rentenversicherung abzuschließen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Meinungen dazu äußern würden.
AW: Welche Altersvorsorge für eine ältere Berufsanfängerin?
Von dem Ruhegehalt, welches Sie mit ~65 Jahren bekommen werden können andere nicht Beamte nur Träumen, auch wenn diese schon viel länger Gearbeitet haben.
natürlich kann man die Rente/Pension immer etwas auffüllen. Dazu muss man sich auch klar machen wieviel brauche ich denn im Alter. Das wäre der erste Schritt
AW: Welche Altersvorsorge für eine ältere Berufsanfängerin?
Hallo,
als Beamtin im Ruhestand erhalten Sie später Pension, wie hoch diese sein wird, lässt sich leicht mit Hilfe entsprechender Tabellen / Rechner herausfinden. Das sollte m.E. der Anfang Ihrer Überlegungen sein.
Als Beamtin stehen Ihnen alle Möglichkeiten der Altersvorsorge (außer betriebliche AV) offen.
Diese Möglichkeiten mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen sollten Sie zusammen mit einem vertrauensvollen, unabhängigen Spezialisten (Makler, Berater) besprechen.
AW: Welche Altersvorsorge für eine ältere Berufsanfängerin?
Zitat von titan1981
Von dem Ruhegehalt, welches Sie mit ~65 Jahren bekommen werden können andere nicht Beamte nur Träumen, auch wenn diese schon viel länger Gearbeitet haben.
natürlich kann man die Rente/Pension immer etwas auffüllen. Dazu muss man sich auch klar machen wieviel brauche ich denn im Alter. Das wäre der erste Schritt
Dieser Rechner rechnet aber falsch.
Ich hab es ausprobiert.
Und der gibt ein Bruttogehalt für mich an, welches mit 65 J. niedriger ist, als mein jetziges.
AW: Welche Altersvorsorge für eine ältere Berufsanfängerin?
vielleicht falsch bedient? oder nicht korrekte angaben gemacht. ich bin kein Beamter aber eine Pension von knapp 2000€ kann ein angestellet als Rente nur selten erreichen....
AW: Welche Altersvorsorge für eine ältere Berufsanfängerin?
Zitat von Birgit
Naja, als Beamter habe ich keine Ausfallzeiten wegen Arbeitslosigkeit z.B.
Da kommen dann schon mal ca. 50 Jahre Dienstzeit zusammen.
Das erhöht natürlich die Rente/bzw. Pensionsanspruch.
Dafür bekommt ein Ang./Arbeiter höhere Lohnerhöhungen und Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld.
Das muss man auch bedenken.
Ich habe nun einen anderen Rechner benutzt, und bin zufrieden, was der ausgerechnet hat.
mit 15/17 jahren Beamter? Wohl nur bei der Polizei möglich. Wir reden hier von jemand der mit 40 Beamter wird und somit auch keine 50 Dienstjahre mehr leisten kann, als Lehrerin.
Also ich kenne einige die mit 15 angefangen haben zu arbeiten und das bi 65 und trotzdem nie auch nur ansatzweise an die 2000€ Rente gekommen sind.... zumal die Rente ja bei ~2100€ gedeckelt ist und man nicht mehr bekommen kann egal was man davor verdient hat...
und ein Arbeitnehmer hat höhere Abgaben gerade im Gesundheitswesen und will er den gleichen Stand bei der Gesundheit haben wie die Beamten durch die zuschüsse die sie für Kinder bekommen muss man einiges zuzahlen.
hm die Beamten bekommen doch eine Gehaltserhöhung nach Dienstjahre egal wie gut oder schlecht ohne das Risiko mal Arbeitslos zu werden.
und von dem Standpunkt halte ich 2000€ Pension/Rente im vergleich der normalen Bevölkerung trotzdem eine gute "Rente". Dafür müsste man fast sein leben lang über der Jahresentgeldgrenze liegen um so eine Rente zu bekommen und wer verdient schon ~70.000€ im Jahr das sind eher weniger menschen