easycredit zahlt 1,6 Mrd. Euro versteckte Provision vom 2006-2012 an die Volksbanken
easycredit hat nach eigenen Angaben für die Jahre 2006 bis 2012 1.6 Mrd. Euro versteckte Provisionen an die angeschossenen Volksbanken ausgezahlt. Und für das Geschäftsjahr 2013 wurden 183.3 Millionen Euro ausgezahlt. Alles Gelder wovon der Kunde nichts weiß und doch bezahlt.
Außerdem sollte man auch den steuerlichen Aspekt sehen. easycredit (TeamBank AG ) setzt die Provisionen als Kosten ab und erhält dadurch einen Steuervorteil. Die Volksbanken sind aber Genossenschaften und werden weitaus geringer bis gar nicht besteuert als Aktiengesellschaften.Und der Dritte im Bunde ist die DZ-Bank, die auch noch mit verdient. Da werden ganz offiziell Steuern hinterzogen. Die Retterin der Banken schaut zu oder ist die Macht der Lobbyisten zu stark.
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Was ist eine versteckte Provision.
Was eine normale Provision ist kenne ich.
Und in der Bilanz der angesprochenen Firma sieht man sicherlich auch in der G+V Provisionsaufwendungen.
Doch eine versteckte Provision?
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Eine versteckte Provision wird auch als Kick Back bezeichnet. Folgende Erklärung dazu ist nachzulesen bei Wikipedia:
Als Kick-back wird die Rückerstattung eines Teils des gezahlten Betrages eines Geschäftes zwischen mindestens drei Beteiligten durch einen Beteiligten an einen anderen bezeichnet. Typischerweise wird der Kick-back demjenigen, der ihn letztlich aufzubringen hat, nicht bekannt gemacht. Synonyme sind verdeckte Provision und – insbesondere in der Schweiz – Retrozession. Das Verschweigen der Zahlung stellt dabei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes regelmäßig eine Vertragsverletzung dar, die zu zivilrechtlichem Schadensersatz führt, ähnlich ist die Rechtslage in Österreich und der Schweiz.
Als Arbeitnehmer werden die Steuern und Sozialabgaben direkt abgezogen. Man hat nur die Möglichkeit im Lohnsteuerjahresausgleich z. B. Versicherungen, Kilometerpauschale etc. abzusetzen.
Unternehmen können Provisionen als Kosten absetzen, wobei derjehnige der die Provision erhält, diese versteuern muss. Somit entlastet sich der Provisionsgeber von seiner Steuerschuld und da der Provisionsnehmer eine Genossenschaft ist, braucht er nur wenige oder gar keine Steuern darauf zahlen, da eine e.G. keine Gewinne machen darf. Aber beide Unternehmen gehören als Dachverband einer AG an, der DZ-Bank in Frankfurt.
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Wo ist geregelt, daß eine eG keine Gewinne machen darf?
Und vor allem, wo steht, daß eGs kaum Steuern zahlen?
Kann ich nicht auch eine eG gründen?
Meine Genossenschaftsbanken vor Ort machen ganz hohe Gewinne und zahlen auch heftig Steuern dafür. Die machen wohl was falsch. Haben aber auch kein Easy Kredit im Programm.
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Hallo Bankkaufmann,
rechne doch mal nach! Da kommen über den Zeitraum wo der Kredit läuft, einige tausend Euro an Mehrbelastung zu, wovon der Kunde nichts weiß. Die Volksbanken müssen auf Deubel komm raus verkaufen. Und für jeden Kredit muss eine Restschuldversicherung abgeschlossen werden. (Steht zwar so nicht im Vertrag) wird aber vom Vorstand von den Mitarbeitern erwartet. Und dann ist plötzlich der effektive Jahreszins nicht mehr bei z. B. 8%, sondern liegt dann bei 15% oder noch höher, teilweise bis zur Sittenwidrigkeit. Aber für den Kunden sind nur die 8% auf den Vertrag sichtbar. Die wenigsten können dies auch nachrechnen. Dabei spielt auch eine Rolle, das der Kunde seiner Hausbank vertraut. Dazu kommt noch, dass Kunden der Volksbank gezielt angesprochen werden. Jeder verkaufte Kredit bedeutet für die Volksbanken mehr Provisionen. Und wer viel verkauft ist ein guter Mitarbeiter.
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zu@Bankkaufmann:
Ihre Einlassungen sind m. E. völlig irrelevant.
Die klaren BGH-Rechtsgrundsätze zur Offenlegung verdeckter Innenprovisonen gelten nach einhelliger Rechtsauffassung für alle angebotenenBankprodukte, somit auch für Bankdarlehn. Wird ein
Kreditnehmer vor Vertragsabschluß darüber nicht aufgeklärt, so ist die Bank schadensersatzpflichtig und ggf. sogar strafrechtlich belangbar!
Eine Verjährungsfrist läuft im übrigen laut BGH erst ab konkreter Kenntnis, daß Innenprovisonen gezahlt wurden, d. h. auch Jahre später kann die Bank daher - völlig zu Recht! - belangt werden.
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kurze Frage als Neuling, wo kann ich denn bspw. so einen tollen easycredit nachrechnen, habe auch sowas und will es ablösen, da wurde auch eine Provision der Teambank an die Volksbank bezahlt, ist aber anscheinend nicht im Vertrag mit drin,was ich nicht glaube, genauso wie die RSV, die nicht im Effektivzins auftaucht, da Gesetzeslücke...?
Eine PN mit dem Link zu dem Rechner,wo man die Zusatzkosten mit angeben kann reicht vollkommen