Hallo in die Runde, ich habe eine Frage, die sicherlich schon oft gestellt wurde, aber wo ich eine Beantwortung ziemlich dringend benötige.
Unsere Finanziererin hat unseren Termin heute leider abgesagt, aber wie gesagt kann meine Frage nicht warten ;-)
Wir möchten bauen, haben soweit alles da. Grundstück, Angebot etc. Wir haben eine Finanzierung angeboten bekommen von 283.700 Euro, davon abgezogen dann 20.000 Euro EK Und 13.500 Euro Muskelhypothek = 250.200 Euro. Diese teilen sich auf in 100.000 KfW Darlehen und 150.200 Euro Annuitätendarlehen mit 15 Jahren Zinsbindung, 2 % Tilgung. So weit so gut.
Nun hat aber unsere Finanziererin empfohlen einen Bausparer anzulegen, diesen zusätzlich mit 261 Euro pro Monat zu besparen, dass dann die Restschuld der KfW Darlehen abgelöst werden kann, um dann weitere 13 Jahre das bei der Bausparkasse zu einem Zinssatz von 2,67 % abzuzahlen. So mein Verständnis. Der Termin zur Erklärung ist heute ja leider ausgefallen.
Anhand unserer mtl. anderen Belastungen und unserer Vorstellung nebenbei trotzdem was anzusparen, für einen selbst, für Sondertilgungen ... können wir aber eigentlich 261 Euro nicht noch zusätzlich aufbringen. Und ich habe auch eher negative Erfahrungen gelesen, wenn man diese Kombigeschichte abschließt, da am Ende die zuzahlenden Zinsen und Gebühren sehr hoch sind und das meist verschwiegen wird und nur mit diesem tollen zukünftigen Zinssatz geworben wird.
Nun wollte ich gern die Meinung anderer. Sollten wir das so machen und dann eben unsere eigene Sparsumme schrumpfen, um nebenbei den Bausparer noch zu bedienen? Oder reicht es, wenn wir unser Geld einfach gut auf einem Tagesgeldkonto anlegen und am Ende vielleicht auch so viel zusammen haben, wie im Bausparer um das dann zu verwenden (wiederum wird es nicht zur Ablöse der Restschuld reichen, außer es kommt der unerwartete Geldsegen in Form vieler Gehaltserhöhungen...)
Danke für eure Antworten.