da wir demnächst vielleicht bauen wollen eventuelle, aber auch erst später wenn die Konditionen nicht passen, da wir kein EK haben wollte ich mir gerne versuchen die niedrigen Zinsen zu sichern.
Bevor ich jetzt zu einem Finanzberater gehe und er mir seine Produkte schmackhaft macht wollte ich gerne neutrale Meinungen.
Ich könnte monatlich ohne Probleme 1.000€ ansparen, da ich aber mir noch ein Puffer lassen möchte würde ich gerne monatlich 700€ zahlen sowie einmal jährlich 2.500€ dazu.
Mir ist der Zinssatz auf dem Geld relativ egal, da egal ob Tagesgeld oder sonst was sicheres kaum Zinsen bringt zur Zeit. Mir geht es ehr darum, dass wir uns einiges an EK zusammen sparen um irgendwann ein Haus kaufen zukönnen bzw. zu bauen. Desweiteren will ich das heutige Zinsniveau nicht verpassen. Maximale Spardauer sollte 7 Jahre sein mit der Option schneller rauskommen zu können.
Was kann hier empfohlen werden?
Als Bausparsumme wurden 50.000€ gewählt. Da die Immobilie noch nicht feststeht und wir erst in 2-3 Jahren kaufen wollen haben wir erst mal einen kleinen genommen. Falls die Zinsen steigen sollten reagieren wir sofort und weiten die Summe aus. Ist mit unserem Berater abgesprochen. Ziel ist 50% der Bausparsumme anzusparen und dann um 50.000€ erweitern falls sich auf dem Zinsmarkt weiterhin nichts tut.
Da meine Freundin vor 2 Jahren selbst eine Wohnung gekauft hat wohnen wir zur Zeit zusammen in der Wohnung zahlen diese jedoch nicht schneller ab, da es Ihre Wohnung ist und nicht meine und bei einer Trennung ich am Ende mit leeren Händen stehen würde, daher der BSV für mich.
Zahlst du denn trotzdem Miete / deinen Kostenanteil an sie?
Jenachdem was für einen Zins sie hat und wieviel maximal getilgt werden darf bei ihrem Kredit, wäre es ggf. dennoch sinnvoller erstmal ihren Kredit abzuzahlen.
Kannst das ja mal prüfen, man kann sicherlich entsprechende Verträge aufsetzen um das im Voraus zu klären was im Fall einer Trennung an dich zurückzuzahlen ist.
Sie hat ein Kreditzins von effektiv 2,5% +/-0,1. zahle monatlich quasi die hälfte mit also (rate + Nebenkosten - Rücklagenbildung)/2
Wir wollen dort maximal 2,5 Jahre noch Wohnen bleiben, deswegen ist mir das egal mit dem Vertrag wegen Trennung bei der Wohnung. Zumal ich dadurch selber 400€ monatlich einspare. Wäre das was auf Dauer gewesen, dann hätten wir uns definitiv was überlegt.
Soo nachdem ich bei Wüstenrot und bhw und schwäbisch Hall war und eine Nacht drüber geschlafen habe ist es einer bei bhw geworden über 50.000€ der erweiterbar ist und wo man öfters mehr einzahlen kann. Hab mich da am besten beraten gefühlt bei den anderen wollte man am liebsten gleich ein Abschluss und dann am besten über 150.000€. Da waren einige wohl zu gierig mein Ziel ist es bis zum 1.12.2015 dort 20.000€ anzusparen und dann erweitern und das wir in guten 2 Jahren um die 40.000€ haben für unseren Traum vom Haus. Sollten sich die Zinsen deutlich ändern wird der Bsv ausgeweitet um die Zinsen zu sichern. Danke allen für die Tipps und Anregungen
Erhöhen kann man immer, aber nur im aktuellen Tarif mit den aktuellen AGBs
d.h. wenn die Zinsen steigen sollten, dann müßten Sie auch im neuen Tarifwerk erhöhen.
1% als Sollzins sind theoretisch auch möglich, aber nicht wenn Sie den Wohn Bausparen Plus Tarif abgeschlossen haben, zudem dauert es ewig und 2 Tage bis der 1% Tarif in die Zuteilung kommt. Da ist viel Marketing im Spiel.
Bis 30.000 Euro sind die Darlehen blanko bei den Bausparkassen. Bei BHW auch, aber BHW fordert Nahcweise von Ihnen fürs Blankodarlehen, bei anderen Bausparkassen bestätigt der Vermittler (nur zur Info). Wenn Sie über 72% Beleihungsauslauf kommen macht dazu ein Bauspardarlehen keinen Sinn, da die 1. Rangstelle von einer Bank besetzt wird. Ausnahme wäre, Sie finanzieren alles über eine Bausparkasse.
Wie gesagt wenn du eine effektive Geldanleihe bräuchtest könntest du mehr von diesem Kredit tilgen und dir das "mehr" dann von ihr z.B. zu 2,2% verzinsen lassen.