Hallo,
ich habe mal eine Frage an die wissenden. Ich habe ein Einfamilienhaus finanziert, die zinsbindung läuft bis 07/2019.
Außerdem habe ich eine. Kredit über 40000€ mit dem ein Bausparvertrag zwischenfinanziert wurde, diese Zwischenfinanzierung bzw. der Bausparvertrag wird im August 2014 zugeteilt. Hier ist ein Guthaben von rund 23000 € drin.
Geplant war das Bauspardarlehn für 3,5% in Anspruch zu nehmen und damit dann die 40000€ zu tilgen, Laufzeit ca. 8Jahre
Jetzt hatte die Bank die folgende Idee, wo ich gerne mal eure Meinung zu müsste. Um jetzt schon 2,5% Zinsen zu sichern:
Die 23000€ Guthaben aus dem BSV als Grundlage für eine anschlussfinanzierung ab 2019 nehmen und monatlich 250€ zusätzlich IND BSV einzahlen. Somit würde ich ca. 9 Jahre ca. 900€ bezahlen und dann wäre alles getilgt.
Parallel dazu würden die 40000Euro über die BSK über 15 Jahr für 2,25% und monatlich 291€ finanziert und wären dann auch fertig.
Mit diesem Modell wäre ich fast 10 Jahre früher fertig und könnte mit 2,25-2,5% Zinsen sichern.
Ich hoffe man ich habe das halbwegs verständlich schildern können.
@Emma2011
Sie haben bei dem BSV Zwischendarlehen über EUR 40.000 viele Jahre Zwischenkreditzinsen gezahlt und separat den Bausparvertrag bespart mit EUR 23.000 Guthaben.
Das Bausparguthaben ist zur Sicherung von dem Zwischendarlehen über EUR 40.000 abgetreten und kann nicht einfach für eine Sonderzahlung für einen neuen Bausparvertrag verwendet werden.
Variante August 2014:
Sie zahlen das Bauspardarlehen von etwa EUR 17.000 zurück
Variante August 2014:
Sie zahlen mit einem anderen Produkt Bankpartner die EUR 40.000 Zwischendarlehen zurück und können über die EUR 23.000 Bausparguthaben frei verfügen.
Doch ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist die EUR 23.000 in einen getrennten Bausparvertrag zu stecken und dann die EUR 40.000 erneut zu finanzieren.
Hierbei frage ich mich ob der Vorschlag direkt von dem Innendienst der Bausparkasse kommt oder von einem Vermittler?
@Emma2011
Sie haben bei dem BSV Zwischendarlehen über EUR 40.000 viele Jahre Zwischenkreditzinsen gezahlt und separat den Bausparvertrag bespart mit EUR 23.000 Guthaben.
Das Bausparguthaben ist zur Sicherung von dem Zwischendarlehen über EUR 40.000 abgetreten und kann nicht einfach für eine Sonderzahlung für einen neuen Bausparvertrag verwendet werden.
Variante August 2014:
Sie zahlen das Bauspardarlehen von etwa EUR 17.000 zurück
Variante August 2014:
Sie zahlen mit einem anderen Produkt Bankpartner die EUR 40.000 Zwischendarlehen zurück und können über die EUR 23.000 Bausparguthaben frei verfügen.
Doch ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist die EUR 23.000 in einen getrennten Bausparvertrag zu stecken und dann die EUR 40.000 erneut zu finanzieren.
Hierbei frage ich mich ob der Vorschlag direkt von dem Innendienst
Danke für der Bausparkasse kommt oder von einem Vermittler?
Hallo und danke für die schnelle Antwort.
Der Vorschlag kam vom Außendienst/Innendienst der BSK. Hintergrund ist die Sicherung der
Derzeit niedrigen Zinsen für 2019 für den großen vertrag. Die 17000€ müsste ich mit 3,5% zurückzahlen, die 40000€ (neu) mit 2,25%.
Durch dieses Vorgehen würde ich auch ca. 8 Jahre früher fertig mit der Rückzahlung.
Was natürlich reizt ist die Zinssicherung schon jetzt und das ohne Forwardkosten bzw. Zuschläge.
Ja, aber einzig zählt hier die Gesamtkostenrechnung.
Die Zinskosten von EUR 17.000 mit 3,5% sind doch auf den ersten Blick günstiger als bei EUR 40.000 mit 2,5%
Jedoch würde ich das ganze erst ganz Ernst überlegen wollen wenn Ihnen der Innendienst schriftlich schreibt dass das so geht.
Denn man kann nicht einfach ein Bausparguthaben umbuchen wenn es in einem Zwischendarlehensvertrag abgetreten ist.
Ganz ehrlich, auf den ersten Blick sieht es so aus wie nochmal Provision kassieren für den Außendienstler. Die sollen beide Varianten mit ALLEN (!) Kosten mal durchrechnen, dann kann man vergleichen.
Hallo, ich glaube es wäre rechnenswert das Bauspardarlehen einfach ab jetzt dann abzuzahlen.
Dann zusätzlich die Idee einen unabhängigen Bausparvertrag separat zu besparten um damit die Zinsen für 2019 zu sichern.
Was gibt es denn sonst für Möglichkeiten die zB 2,5% Zinsen für 2019 zu sichern ?
Gruß
Emma
Es geht ja auch darum, was das kostet.
40tsd EUR zu 2,25% = 900 EUR Zinsen/Jahr
17tsd EUR zu 3,5% = 600 EUR Zinsen/Jahr
Leider kennen wir das Gesamtkonstrukt nicht, daher kann ich jetzt nicht verstehen, warum Du mit Variante "neuer BSV" 8 Jahre früher mit Zahlen fertig bist.
@Emma2011
lassen Sie sich von einem provisionsorientierten Vermittler nicht erklären dass ein Bauspardarlehen schlechter ist als ein Zwischendarlehen bei dem man in der Zeit bis Zuteilung des Bausparvertrages Zwischenkreditzinsen zahlt.
Hier zählen nur die Gesamtkosten.
Es geht ja auch darum, was das kostet.
40tsd EUR zu 2,25% = 900 EUR Zinsen/Jahr
17tsd EUR zu 3,5% = 600 EUR Zinsen/Jahr
Leider kennen wir das Gesamtkonstrukt nicht, daher kann ich jetzt nicht verstehen, warum Du mit Variante "neuer BSV" 8 Jahre früher mit Zahlen fertig bist.
Das ist klar, aber man vergleicht doch Äpfel mit Birnen. Ohne die 900€/Jahr habe ich ja auch nicht die grundeinzahlung für den großen Kredit. Von daher kann man das mit den Kosten nicht so einfach gegeneinander verrechnen.
Es ist schon klar das man ohne alle Details nicht sagen kann warum die Rückzahlung 8 Jahre früher erfolgt. Mir geht es ja auch hauptsächlich um die Frage ob solch ein Komstrukt Sinn machen kann. Die Gesamtkosten willt der BSk Mitarbeiter mir beim nächsten Termin genau vorrechnen. ..
@Emma2011
Es sind Grundfragen zu klären:
- Kann überhaupt das Guthaben des verpfändeten BSV für eine Einzahlung in einen neuen BSV verwendet werden?
- Wie ganz genau sehen die Gesamtkosten aus. Ist die Gesamtzinskostenberechnung von einem Mitarbeiten im Aussendienst oder Innendienst. Ist es von einem Mitarbeiter im Aussendienst ist die Berechnung vielleicht verständlich aber nicht rechtsgültig. Haben Sie eine Berechnung vom Innendienst dann können Sie vergleichen. Und hier haben wir keine Äpfel und Birnen sondern nur die Gesamtkostenrechnung.