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UnserTraumhaus
Liebe Forenmitglieder,
unser Wunschbaugebiet wird zurzeit geplant. Aufgrund der derzeit hochschnellenden Immobilienpreise und Baupreise sind wir etwas verunsichert darüber, in welcher Größenkategorie - sowohl Haus als auch Darlehensvolumen - wir beruhigt denken können und sollten. Daher bitten wir hier um Ihre Einschätzung.
Rahmendaten: Familie, 2 kleine Kinder (5 und 1), Familienplanung fertig, 1 Gehalt (2. Gehalt nach Elternzeit möglich & sicher, soll aber nicht in die Planungen einbezogen werden). Ebenso sollen Sozialleistungen (Kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld) keine Berücksichtigung finden.
--Gehalt: 7.900 brutto (5.400 netto),
--zzgl. Bonus (Einmalzahung) mind. 55.000 jährlich brutto (30.000 netto)
--Eigenkapital: 140.000,-
--sowie 1 vermietete Eigentumswohnung, Wert mind. 120.000,-, Restschuld ca. 38.000,-, Miete trägt Darlehensrate (Kaltmiete 495, Darlehen 479), Volltilger ist in 8 Jahren beendet, langjähriger solventer Mieter
--Keine weiteren Verbindichkeiten für Auto o.ä..
-- sowie 1 weitere Wohnung, Wert mind. 200.000 und 1 Stadthaus, Wert mind. 250.000, mit mehreren Parteien, reine Grundbucheintragung, da Niessbrauch bei Eltern liegt (noch lange...)
- unsere Mietbelastung für gemietetes Haus liegt bei 1.400 kalt zzgl. 100 BetrK zzgl. 300 NK
Welcher Darlehensbereich könnte angedacht werden?
Wird der Bonus durch die Banken anders behandelt als das Grundgehalt? Es handelt sich um ein bekanntes TOP Dax Unternehmen, Boni ab bestimmter Stufe wesentliche Bestandteil und seit Jahrzehnten wachsender Anteil
Sind die 2 Immobilien, in denen nur eine Grundbucheintragung vorliegt, überhaupt relevant oder können wir die getrost weglassen bei Gesprächen
mit Banken? (Eintragung von Grundschulden o.ä. bei diesen Häusern ist nicht möglich)
Ist die vorhandene Eigentumswohnung eher positiv zu bewerten oder stört mehr die Restschuld/Ausfallgefahr bei Mieterauszug?
Zur Hausgröße (Grobplanung)
- Grundstück inkl. Erwerbsnebenkosten ca. 150.000 erwartet (ggf günstiger, aber mit Puffer)
- nach Recherche im Internet rechnen wir mit pauschal 50.000 Baunebenkosten und hoffen, damit im sicheren Bereich zu schätzen?
- Doppelgarage mit ExtraRaum, 35.000
- Maler- und Fliesenarbeiten, ca. 20.000
- Küche, 20.000 (hoffentlich billiger, aber man weiß ja nie)
- Gartenanlage und Außenarbeiten würden mit Bonus des dem Bau nachfolgenden Jahres bezahlt und nicht mit finanziert
- Haus: Liegen wir mit einem Faktor von 1.500/m², Massivbau, Bodenplatte, gut oder ist der aufgrund der steigenden Preise schon zu niedrig? Wenn zu niedrig, welchen Faktor würden Sie empfehlen, bevor Sie Grundrisse studieren/den Architekten konsultieren?
- Momentane Wunschgröße liegt bei 220m² Wohn/Nutzfläche, liegen wir damit over the top?
- Baugebiet liegt in Niedersachsen
Uns ist klar dass hier absolut nur Grobeinschätzungen zu erwarten sind.
Danke für Ihre Mühe!