habe gesehen das dieses Thema vor kurzem diskutiert wurde und möchte hier erneut einsteigen.
Mein Partner und ich möchten uns ein Einfamilienhaus kaufen. Wir haben einen dreijährigen Sohn. Wir sind 34 und 29 Jahre alt, verheiratet.
Wir verdienen zusammen 3100 Euro netto und sind unbefristet beschäftigt.
Mein Mann besitzt eine sowohl innen als außen kernsanierte Wohnung, welche eine Kaltmiete von 580 Euro erzielt und einen Wert von ca. 130.000 Euro hat. Die Wohnung ist schuldenfrei.
Unser Eigenkapital beläuft sich auf 80.000 Euro, wobei wir bei einem Kauf (das Haus haben wir bereits gefunden), lediglich 50.000 Euro einsetzen möchten. Kredite haben wir nicht.
Das Haus kostet inkl. aller Nebenkosten (Makler,Notar) 330.000 Euro.
Leider hat mein Mann einen miserablen Schufascore aufgrund einer Privatinsolvenz, welche letztes Jahr im März mit der positiven Restschuldbefreiung abgeschlossen wurde.
Mein Score liegt derzeit bei 95,5% , seiner bei 37%. Im Januar war er noch bei 5%(!) da wir vergessen hatten, der Schufa mitzuteilen, dass die Restschuldbefreiung eingetreten ist und einige Merkmale löschen lassen konnten.
Man kann davon ausgehen das der Schufawert relativ schnell wieder nach oben kommt.
Diese Woche haben wir einen Termin bei der Hausbank, wie schätzen die Experten unter Ihnen die Lage ein. Schwierig oder unmöglich?
Ich persönlich bin Realistin, gehe davon aus das wir erstmal abwarten müssen. Das Haus wird aber leider nicht warten.
Das finde ich sehr schade, da sie sich ja mit einem sehr sensiblen Thema an das öffentliche Forum gewendet haben um Hilfe zu bekommen.
Für uns Finanzierungsmakler erschließt sich keine Bank, die mit Restschuldbefreiungsmerkmalen Finanzierungsvorhaben begleiten, umso interessanter zu wissen - auch um ggf. in gleichen Konstellationen wie bei ihnen - welche Bank Lösungsansätze Gleichgesinnten bieten kann.