ich habe hier schon ein bisschen quer gelesen, komme aber nicht wirklich dahinter, da es doch viele Variablen gibt. Wie schon in der Überschrift zu lesen wüsste ich gern was wir uns an Baufinanzierung leisten können.
Wir haben zwar ein ganz konkretes Objekt im Auge, sind aber nicht darauf festgelegt, sodass wir auch etwas anderes suchen würden. Deshalb die Frage in welchem Rahmen können wir suchen?
Zu unseren Daten.:
Mein Mann ( 28 ): 3200
Ich (24): 850
Kind (5): 184
Wir haben also ein Einkommen von 4200 Euro Netto.
Wir haben einen Autokredit, welcher bis 12/2017 läuft. Es sind 165 Euro/mtl. Diesen wollen wir auch bis dahin zahlen, da das Auto dann zurück geht und wir einen garantierten Rückkaufspreis des Autohauses haben.
Zum Problem, wir haben kein Eigenkapital, aber auch keine weiteren Verbindlichkeiten.
Zu dem Objekt welches wir gesehen haben sollte noch gesagt werden, dass hier eine Photovoltaikanlage installiert ist, welche bis 2027 mtl. etwa 300 Euro abwirft. Kann man hier den "Vertrag" übernehmen und somit mit diesem Geld rechnen, bzw. kann dies in die Finanzierung mit einfliesen?
Wieder einmal ein Update. Mittlerweile haben wir eine Anlage gekauft. Kostet 13500 Brutto. Die nächsten Tage kommt es zur Installation. Sondertilgung konnte auch letztes Jahr wieder erfolgen, neue Möbel waren auch drin und ein Urlaub auch. Nur um nochmals den Pessimisten aufzuzeigen, es geht mit den Gehältern - bis jetzt
Nächstes Update, für die welche es interessiert.
Photovoltaik ist praktisch abgezahlt, Forwarddarlehen ist abgeschlossen und die Gehälter haben sich gut entwickelt.
Danke für die Updates alle paar Jahre. Ich finde das durchaus auch im Nachhinein noch spannend. Mit Photovoltaik für was hattet ihr euch da letztlich entschieden (Speicher oder nicht? Kredit war euch die Ersteinschätzung ja zu teuer, wart ihr da noch fündig geworden?) Mir ist klar, dass das alles nicht zwangsweise so auf heute übertragbar ist (e.g. Förderungen kommen und gehen), aber manchmal ist so ne Retroperspektive doch ganz interessant.
sorry, jetzt erst gesehen, dass hier geantwortet wurde.
Die Photovoltaik lief über eine Finanzierung. Wir waren bei unserer Hausbank, welche auch den Hauskredit stellt. Hier konnten wir bessere Zinsen generieren.
Den Speicher haben wir gelassen, da dies nicht rentabel war.
Auch ohne Speicher decken wir aktuell 50% unseres Jahresverbrauchs mit der Anlage.
Hallo Steffi,
wir wohnen ja nun seit letztem Jahr in Dänemark und auch hier wird viel über Photovoltaik diskutiert.
Der große Vorteil beim Speicher wäre ja, dass man im Fall der Fälle eine Zeit lang autark bleibt.
Bei Euch wäre es jetzt so, dass bei Stromausfall Ihr quasi "nur" tagsüber Stromversorgung hättet?
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
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titan1981
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titan1981
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AW: Was können wir uns leisten?
Im Normalfall liefert die PV-Anlage ohne Speicher bei Netzausfall auch bei Sonne keinen Strom. Wenn man dies anders haben möchte ist das immer aufpreispflichtig und meist auch immer mit einem Speicher verbunden. Die Wechselrichter arbeiten ohne Netzstrom nicht.
Somit wäre ohne Netz auch tagsüber kein Strom da.Somit würden auch gute Kühlschränke/Gefriertruhe nicht weit kommen, sollte der Strom im Netz fehlen.
Im Normalfall liefert die PV-Anlage ohne Speicher bei Netzausfall auch bei Sonne keinen Strom. Wenn man dies anders haben möchte ist das immer aufpreispflichtig und meist auch immer mit einem Speicher verbunden. Die Wechselrichter arbeiten ohne Netzstrom nicht.
Somit wäre ohne Netz auch tagsüber kein Strom da.Somit würden auch gute Kühlschränke/Gefriertruhe nicht weit kommen, sollte der Strom im Netz fehlen.
Ach so, also wie wenn man sagt, ich brauche keinen Strom, ich heize ja mit Gas..... ;-)
auch Gasheizungen benötigen Strom, Pumpen wollen auch betrieben werden.
Ob man sich ein Notstrom Gerät für einen dreistelligen Betrag zulegt oder eine PV-Anlage die im zweifel das kann mit einem Speicher liegt man im 4-5 stelligen Bereich. Wirtschaftlich ist es im Moment nicht. Ökologisch auch nicht. zumindest ist die Notstrom eigenschaft immer Aufpreis pflichtig und wenn nicht extra gewünscht meist auch nicht Teil eines Angebotes
leider haben Sie es ganz verstanden, inwieweit die Finanzierungen unterschiedlich sind! Sie schreiben hier folgendes:
a) Die Fotovoltaik lief über eine Finanzierung.
b) Wir waren bei unserer Hausbank, welche auch den Hauskredit stellt.
c) Hier konnten wir bessere Zinsen generieren.
Alleine diese Aussagen hier, nun zeigt es nicht unbedingt, dass ein Verständnis zu einer Berechnung des Darlehns vorhanden ist.
Zwar kann der Darlehnszins für die PV Anlage, jetzt extrem billiger sein, diese Zinsen aber nur für max. 20.000 € berechnet worden wäre!
Auf der anderen Seite ist mit der erhöhten Darlehnsaufnahme für die PV Anlage, möglicherweise bestimmte Beleihungsausläufe, wie 60 %, 70 % oder 80 % überschritten worden, was zur Gesamtverteuerung bis 0,5 % p. a. herbeiführte, und zwar auf die volle Darlehenssumme!
Zwar können Sie anteilig, die Zinskosten von den laufenden Einnahmen abziehen, weil es ja Betriebskosten sind. Des Weiteren ist die AfA von der Besteuerung befreit!
Aber ob es dauerhaft, besser ist so zu arbeiten? Weil ja das Ergebnisrisiko durch den jährlichen Sonnenschein bestimmt wird, worauf man als Unternehmer keinen Einfluss hat.
Ob bei einer jährlichen Einzelberechnung der PV Anlage unter der verschiedenartigen beiden Berechnungen ein Break-even-Point, sprich die Gewinnschwelle erreicht worden ist, steht nicht unbedingt fest.
Daher in Jubel auszubrechen, ohne zu wissen, ob dies stimmt oder nur ein geglaubter Gewinn ist. Liegt eher im Auge des Betrachters, nicht aber am Geldbeutel! Denn ob sich das Vermögen vermehrt oder einfach das Gefühl was für die Umwelt geleistet zu haben, was sich später beim Ablauf der Zinsvereinbarung zu Strick entwickelt könnte.
Bruno zeigt mit seinem Beitrag nur wieder mal, dass er Beiträge nicht liest. Ansonsten hätte er verstanden, dass die Hausfinanzierung viel früher stattgefunden hat, als die PV Finanzierung und damit für den Zinssatz der Hausfinanzierung gar keinen Einfluß haben kann. Damit hätte er seine ganze Schwurbelei zu Beleihungswerten und Zinsanhebungen für die Hausfinanzierung sparen können.
Deshalb geht er von eigenen Annahmen aus, macht aus seinen eigenen Annahmen wilde Berechnungen, die nicht zutreffen können und macht Aussagen zu Themen, von denen er keine Ahnung hat. (bestes Beispiel ist Steuerbefreiung von Afa.... wie können Kosten steuerbefreit sein?)
Das Ganze noch in einem Deutsch, dass sich die Fußnägel zusammenrollen.
Ich habe darum gebeten, ihn zumindest für den Baufinanzierungsthread aus dem Verkehr zu nehmen, obwohl ich gegen Sperrung und Zensur bin, wenn gleich man seine Beiträge schon als Spam deklarieren kann, wo man durchaus eingreifen könnte und sollte.