Ich hab folgendes Problem, dass mich ein wenig beunruhigt: Vergangenen Monat habe ich mein Konto über das eigentliche Dispo überzogen. Von der Bank waren mir 1000 Euro gewährt, aber leider ist es durch eine unerwartete Lastschrift dazu gekommen, dass der Kontostand auf ein Mal -1020 € anzeigte. Ich konnte das zwar noch am gleichen Tag ausgleichen, wollte euch aber Fragen, ob in dem Fall eine Meldung an die Schufa geht. Bin bei der comdirect.
Wenn der Dispo schon lange in Anspruch genommen wird - der Kunde also immer im Minus ist - dann gibt es bankseitig die Möglichkeit den "Negativbeitrag" die Disposumme also in einen Ratenkredit umzuwandeln um optisch auch keinen dauernden Dispokredit vor sich zu sehen.
Den Ratenkredit zahlt man dann vereinbart zurück.
Dies wäre dann natürlich mit einer Meldung an die Schufa verbunden als normaler Ratenkredit
Wenn der Dispo schon lange in Anspruch genommen wird - der Kunde also immer im Minus ist - dann gibt es bankseitig die Möglichkeit den "Negativbeitrag" die Disposumme also in einen Ratenkredit umzuwandeln um optisch auch keinen dauernden Dispokredit vor sich zu sehen.
Den Ratenkredit zahlt man dann vereinbart zurück.
Dies wäre dann natürlich mit einer Meldung an die Schufa verbunden als normaler Ratenkredit
Wird eher angewendet wenn das Einkommen nicht über zu den Überziehungen des Girokontos passt. Es ist also eher eine Sache zu der der Kunde gezwungen wird, wenn sie ihren Dispo nicht ausgleichen können.
Nur wenig Kunden gehen selber / freiwillig auf die Bank zu und wandeln den Dispo auf Grund der Zinsen um.
Hallo,
wer seinen Dispokredit schon längere Zeit in Anspruch genommen hat und mittelfristig keine Möglichkeit hat, einen Ausgleich zu schaffen, sollte eine Ratenkreditaufnahme mal durchrechnen.
Die akteuellen Dispozinsen sind meistens besonders hoch (meist über 10 %), die Ratenkreditzinssätze besonders niedrig (ab 4,75%, laufzeit- und bonitätsabhängig). Eine Umschuldung des Dispo- oder Kreditkartensaldos kann sich also auch wirtschaftlich lohnen.
Allerdings, wie schon angedeutet, erscheint dieser Ratenkredit in der Schufa, was aber in den meisten Fällen keinen Nachteil bringen sollte.
Hierbei noch ein Tip. Man sollte unbedingt vermeiden versuchen über die Dispogrenzen zu gehen. Denn bei einem Ratenkreditwunsch zur Umschuldung Dispo ist bei einigen Banken das sofort ein KO Kriterium wenn der Kontostand über die Dispogrenze hinaus geht.
Übrigens ist es sinnvoll, regelmäßig die eigene Schufa zu prüfen. Es kann nämlich durchaus passieren, dass da Einträge drin stehen, die nicht hineingehören.
Ich kann dieses "Lebenslang" für 12,50 Euro nur empfehlen. Wer weiß wie lange das möglich ist zu buchen und man evtl. in Zukunft pro Abruf zahlen muss.
Ich glaube nicht das so etwas an die Schufa geht, du hast es doch ausgeglichen. Erst wenn die Bank dir eine Mahnung gesendet hätte, kann eine Schufa Meldung erfolgen.
Nein da erfolgt keine Meldung. Aber vorsicht, der Dispo frisst schon Zinsen ohne Ende und wenn du den jetzt auch noch überzogen hast, dann ist das wahrer Luxus.
Das lässt vermuten, das du über deine Verhältnisse lebst.
Also wenn ich mal in den Computer bei uns schaue, gibt es zum großen Teil nur 3 Kategorien von Kunden.
1. Kunde mit Dispo und einigen Spielraum im Guthaben auf dem Konto.
2. Kunde mit Dispo Nutzung, oftmals ziemlich nah am Limit.
3. Kunden die am Ende des Monats bei +10 Euro bis -5 Euro enden und keinen Dispo haben.
Zu Punkt 3 muss man sagen, dass dazu natürlich auch viele Rentner zählen, die ihr Geld unterm Kopfkissen haben... Wobei das schon besser wird.