ich muss frühestens ab 2016 5200€ Bafög rückzahlen. Zahle ich zu diesem Zeitpunkt direkt alles auf einmal, erhalte ich etwa 1000€ erlassen. Mir steht das Geld momentan zur Verfügung und liegt auf einem Kreditkartenkonto mit 1,02% ppa. zusammen mit mehreren Monatsgehältern zur Sicherheit.
Ich frage mich nun wie ich das Geld am besten anlege. Der Bund ist ja nun kein Kredithai und auch relativ locker bei der Rückzahlung. Deshalb ist Sicherheit hier nicht unbedingt das größte Thema.
Viel eher frage ich mich ob ich in 2 bis 6 Jahren mit 5000€ nicht locker die 1000€ Ersparnis durch sofortige Rückzahlung übersteigen kann und daher besser fahre wenn ich das Ganze in Raten rückzahle anstatt mit einem Schlag.
Zumal eher davon auszugehen ist, dass ich 2016 und darüber hinaus einen Job habe mit dem ich die 100€ an Raten monatlich aufbringen kann.
Wie würdet ihr das Geld anlegen?
Welche Rückzahlungsstrategie würdet ihr wählen (gesamt oder Raten)? Vielen Dank!
ich würde grundsätzlich alles gleich zurück zahlen. Dann hast du den Kopf frei für anderes. und mit 5200€ bis 2016 1000€ gewinn zu machen geht nur mit relativ hohem Risiko alles zu verlieren....
Danke für die Antwort. Wenn auf einen Schlag die beste Methode ist, bleibt natürlich trotzdem die Frage wie ich es am besten anlege auf 2 Jahre damit ich es dann auch sicher habe.
Wenn Du die 5000€ für 1,x% liegen läßt, macht sofort zahlen mehr Sinn. Immerhin erhältst Du so einmalig 20% auf Dein Investment!
Wenn Du das Geld stattdessen aber effektiv anlegst, zahlt es Dir die Raten für Dein Darlehen und steht Dir nach Ende der Abzahlung immer noch zur Verfügung
Naja die Raten betragen 105€ monatlich. Das wären dann knapp 50 Monate Rückzahlungszeitraum.
Aktuell, deshalb frage ich, glaube ich aber nicht das ich mit einer "normal" sicheren Methode da innerhalb von 50 Monaten auf die 1000€ komme die ich einspare wenn ich direkt komplett bezahle.
Ich müsste also auf die 5000€ mindestens 4,8% p.a. bekommen um die 1000€ zu übersteigen.
Falls ich mich nicht verrechnet hab
Ist das denn in 50 Monaten realistisch zu erreichen? Und wenn ja: "wie"
P.S: Wobei ich ja auch noch die 2 Jahre einrechnen müsste bis ich überhaupt zurückzahlen kann
Naja die Raten betragen 105€ monatlich. Das wären dann knapp 50 Monate Rückzahlungszeitraum.
Aktuell, deshalb frage ich, glaube ich aber nicht das ich mit einer "normal" sicheren Methode da innerhalb von 50 Monaten auf die 1000€ komme die ich einspare wenn ich direkt komplett bezahle.
Ich müsste also auf die 5000€ mindestens 4,8% p.a. bekommen um die 1000€ zu übersteigen.
Falls ich mich nicht verrechnet hab
Naja, 4,8% sind ja nun aber ein Wert, den man u.U. sogar bei einer Bank erhalten kann!
Und bis 2016 könntest Du ja selbst mit den 4,8% noch knapp 500€ extra erwirtschaften...
Also mir stellen sich ja momentan 3 Varianten dar:
1) sicher anlegen auf 2 Jahre um dann direkt abzahlen zu können, Gewinn wäre dann:
(Zinsen für 5000€ auf 2 Jahre ) + 1000€
2) unsicherer anlegen auf 6 Jahre (2 Jahre bis zu den Raten + 4 Jahre Abzahlung) - Raten können extra (von Gehalt) getragen werden, Gewinn wäre dann:
Zinsen für 5000€ auf 6 Jahre
3) unsicherer anlegen auf 6 Jahre (2 Jahre bis zu den Raten + 4 Jahre Abzahlung) - Raten müssen von Spareinlage getragen werden, Gewinn wäre dann:
Zinsen für 5000€ auf 6 Jahre - (monatlich 105€ ab 2 Jahren)
Sehe ich das falsch? Oder gibt es noch eine weitere Variante?
Du musst halt wissen was du selber willst und ob du selber viel oder wenig dafür machen willst
Also ob du 2 Jahre die 5000€ festlegen willst Zins ~1,75%/a mit dt. Einlagensicherung oder zu ~1,95%/a mit öster. Einlagensicherung und einen sicheren Gewinn von 1175€ bzw. 1196,90€
Oder mehr dafür tun willst und musst mit dem Risiko alles zu verlieren und dann die 5000€ in Raten abzuzahlen.... und wohl den Schufa eintrag hast was sich bei der Finanzierung von anderen dingen unter umständen auswirken könnte.
Oder mehr dafür tun willst und musst mit dem Risiko alles zu verlieren und dann die 5000€ in Raten abzuzahlen.... und wohl den Schufa eintrag hast was sich bei der Finanzierung von anderen dingen unter umständen auswirken könnte.
Meine Güte... immer diese Panikmache... wo besteht denn bspw. ein Risiko, "alles zu verlieren"?
Wie heißt es doch so schön? "Risiko ist nur eine Erfindung des Marketings, um die Renditen der Banken zu erhöhen" und das völlig zu Recht!
Eine andere Investorenweisheit sagt übrigens "Investieren ist nur dann riskant, wenn man nicht weiß, was man tut" und auch das ist völlig richtig.
Ein Risiko besteht überall! Es gibt keine Anlageformen, wo 100% Sicherheit besteht. Selbst Geld aus einem Tresor oder unter einer Matratze kann gestohlen werden oder bei einem Hausbrand abrauchen, genau so wie Geld bei einer Bank oder Versicherung nicht sicher ist, da es dort jederzeit gepfändet werden kann, was inzwischen sehr häufig passiert. Mal ganz davon abgesehen, daß man mit den dort erhältlichen Zinsen sein Geld noch entwertet (mit praktisch 100%iger Sicherheit ).
Riskant ist Investieren immer dann, wenn man sein Geld anderen (Fremden) anvertraut, egal, ob das irgend ein Vermögensverwalter, eine Bank, eine Versicherung, ein Fondsmanager o.ä. ist. Oder wenn man bekannte, aber sehr unwahrscheinliche Risiken ignoriert und keinen "Notfallplan" dafür in petto hat.
Darum ist meine Empfehlung (und der Hintergrund der Cashflow-Clubs an sich), sich weiterzubilden und Investieren zu lernen, ehe man sich auf das Knowhow Unerfahrener verläßt. Das Schöne daran: man kann sogar an Hand einer Simulation die Strategien der wirklich erfolgreichen Investoren erlernen
Also erst einmal viel Zeit (Geld) investieren, damit man vielleicht mehr rausbekommt. Zudem das Risko bleibt auch wenn man es selber in die Hand nimmt.
Ein konkretes Beispiel wie der TE jetzt sein problem besser lösen kann, ohne erhöhung des Risikos, haben Sie leider nicht genannt. Ausser sich weiter zu bilden und das Geld als Leihe ohne Ausbildung im Finanzwesen selber zu investieren. Entschuldigung das Risiko wäre mir zu groß nicht umsonst gibt es Ausbildungen/Studium in dem Bereich. Das kann man nicht mal nebenbei lernen....
Was wäre denn nun ein konkretes beispiel für ein Invest das soviel Rendite abwirft und gleich oder weniger Risiko für das Geld birgt? Als auch ein Studium im Finanzbereich unnötig macht....
Oder soll es nur den Vertrieb eigener Bücher beflügeln?
Riskant ist immer ein Invest wenn man auf andere Ratschläge hört, die nie konkret Beispiele nennen wie man ein Problem lösen kann. Denn das war die Frage hier.
"unsicher" heißt in diesem Kontext das es mir nicht möglich ist wenigstens die 105€ an monatlichen Raten aufzubringen. Sprich das ich die 5000€ nicht "auf der Seite" habe sondern sie mit in einer Sparanlage schweben.
Hier wären zum Beispiel Fonds zu nennen die ja teils recht hohe Erträge im Verhältnis zum Risiko erwirtschaften. Jedoch bleibt trotzdem das Risiko das die Werte fallen und ich zu dem Zeitpunkt, wo ich entweder die 5000€ ganz oder wenigstens 105€ benötige, diese nicht aus den Fonds ziehen kann da ich sonst Verlust mache.
Selbiges gilt natürlich auch für Aktien oder in diesem Falle eben auch eine Festanlage bei der ich über das Guthaben nicht wenigstens monatlich verfügen kann.
Momentan habe ich bereits weitere ~4000€ auf 6 Fonds verteilt. Ich weiß vielleicht etwas viel, aber ich musste mich da probieren. Darunter ist auch DWS der ja zur Zeit mächtig im Höhenflug ist aufgrund der guten Lage. Bleibt das so wären die 5000€ dort ja eigentlich gut angelegt. Nur sollte eben von 2016 bis 2020 etwas schief gehen und die Werte fallen, wovon ich jetzt eher ausgehen würde, ist natürlich fraglich ob es eine so gute Strategie wäre.
Fonds sind riskant! Zum einen gibst Du die Kontrolle über Dein Geld in fremde Hände, zum adneren bezahlst Du dafür i.d.R. noch ordentliche Gebühren und dann fallen die Erträge meistens auch noch geringer aus als bei Aktien. Außerdem kannst Du immer nur volle Fondsanteile verkaufen. Wie willst Du das also handeln, wenn Aktie A in Deinem Fonds gerade durch dei Decke schießt, während Aktie B in den Keller fällt? Dann frißt der Verlust von Aktie B den Gewinn von Anktie A aus
Haupt-Risiko ist jedoch, daß Du Dich bei Fonds nicht gegen Verluste absichern kannst!
Und dann muß man ja auch noch damit rechnen, von seiner Bank betrogen zu werden...
foobar du siehst du bekommt von cashflowclub MD keine direkten antworten auf die Frage von dir
Wie direkt muß meine Antwort denn nun noch sein?
Im Gegensatz zu vielen selbsternannten "Beratern" gebe ich keine Produktempfehlungen (weil ich schließlich kein Drücker einer Bank oder Vermögensberatungsgesellschaft bin), ohne den Kunden zu kennen, ohne seine finanzielle Situation zu kennen, ohne seine familiäre Situation zu kennen, ohne seine Lebensplanung zu kennen, ohne seine steuerliche Situation zu kennen, ohne seine berufliche Situation zu kennen! Das wäre einfach unseriös!
Ich kann darum unbekannterweise nur EINEN Tip geben: trau keinen Beratern aus dem Internet, von denen Du weder weißt, wer sie sind und welche Kompetenz zu besitzen und v.a., wie sie bei einer evtl. Fehlberatung dafür haften! Lerne stattdessen leiber, wie Du Dich selber um Dein Geld kümmern kannst. Dazu solltest Du Dir allerdings nur "Lehrmeister" suchen, die nachweislich (!) praktische Erfahrung haben mit dem, was sie Dir erzählen wollen und ihr Wissen nicht nur aus irgendwelchen dubiosen Lehrbüchern von Authoren kennen, die ebenfalls keine Erfahrung vorweisen können. Investieren lernt man nicht in der Theorie, sodnern einzig und allein in der Praxis! Und jeder, der Dir etwas anderes einreden will, ist ein Betrüger.
Darum frage Deine Berater immer zuerst, welche Investments sie selber getätigt haben und welche Erfahrungen sie damit gesammelt haben. Ein Steuerberater, der bspw. keine eigenen Immobilien besitzt, ist kein Berater, sondern lediglich ein Steuerformblatt-Ausfüller, der Dir am Ende des Jahres erklärt, was Du vor 3 Jahren hättest anders machen müssen.
Um seine Geldangelegenheiten muß sich jeder selber kümmern! Wer sein geld Fremden anvertraut, darf sich nicht beschweren, wenn es hinterher weg ist. Oder wie Robert Kiyosaki es formuliert: "kümmer Dich um Dein Vermögen, sonst tun es andere für Dich"
Und dann wäre da noch die Lehre aus meiner Signatur...
"Investieren lernt man nicht in der Theorie, sodnern einzig und allein in der Praxis! Und jeder, der Dir etwas anderes einreden will, ist ein Betrüger."
(Schreibfehler hab ich belassen)
Damit tituliert Cashflowclub MD den Cashflowclub, welcher Spiele, Bücher und Kurse verkauft, als Organisation von Betrügern .
Interessant! Den eigenen Verein so heruntermachen?
"Investieren lernt man nicht in der Theorie, sodnern einzig und allein in der Praxis! Und jeder, der Dir etwas anderes einreden will, ist ein Betrüger."
(Schreibfehler hab ich belassen)
Damit tituliert Cashflowclub MD den Cashflowclub, welcher Spiele, Bücher und Kurse verkauft, als Organisation von Betrügern .
Interessant! Den eigenen Verein so heruntermachen?
MFG CFO
Achten Sie bitte mal auf Ihre Wortwahl, ja? Ich glaube, ich habe Sie schon mehrfach darauf hingewiesen, daß auch im Internet derartige Unterstellungen nicht erlaubt sind!