Es kommt auf die Police an. Nicht jede Police lässt sich verkaufen. Es gibt gewisse Erwartungen an den Rückkaufswert, die Gesellschaft, die Restlaufzeit ...
Von diesen und anderen Faktoren hängt ab, ob ein Verkauf praktisch möglich und auch "attraktiv" ist.
Seriöser Anbieter ist bspw. Policendirekt. Die verkaufen allerdings auch wieder an ihre Kunden weiter und wollen daran etwas verdienen.
Eine schwarze Liste in dem Sinne ist mir nicht bekannt. Die Rahmendaten (Rechnungszins, Rückkaufswert, Restlaufzeit) sind aktuell wohl teilweise auch eher relevant als die Gesellschaft, bspw. bei einem Altvertrag mit 4 % Rechnungszins.
Ich habe früher gern den ein oder anderen Vertrag mal durchgerechnet und selektiv gekauft, allerdings ohne Zwischenmann. Aktuell ist es aber anlegerseitig aus meiner Sicht nicht interessant, da renditeloses Risiko. Arbitragemöglichkeiten durch Fremdkapitaleinsatz erscheinen mir auch aktuell nicht mehr lukrativ.
Wünsche dir aber viel Erfolg, einfach mal Angebote anfordern.
Ich würde vor einer Kündigung oder einem Verkauf empfehlen, auch zu prüfen, ob noch ein Widerrufsrecht ausgeübt werden kann. Wenn das funktioniert, wäre das wahrscheinlich die deutlich bessere Alternative.
Also bei den meisten Anbietern kann man den aktuellen Rückkaufswert auch anfragen. Musste ich mal für eine behördliche Anfrage machen. Dann hat man mal einen Einblick was das denn wert wäre ;-)