Ich habe ca. 10000.- zur Verfügung, welche ich gerne verwenden würde, um damit an der Börse tätig zu werden.
Bin gerade dabei mich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen.
Welche Anlagemöglichkeiten würdet ihr wählen?
Aktien oder Fonds?
Oder was gänzlich anderes?
Risiko kann da sein, soll aber überschaubar bleiben.
Möchtest Du selber die Kontrolle über Deine Anlagen behalten? Dann kauf Aktien!
Möchtest Du die Konstrolle über Dein Geld lieber in fremde Hände geben? Dann kauf Fonds!
Hallo, also wenn Du keine Ideen hast welche Einzel-Unternehmen in naher oder mittelfristiger Zukunft wirtschaftlich erfolgreich (sei es durch Wachstum, Neue Produkte etc) sein werden und somit attraktiv auf Anleger wirken und einen ansteigenden Aktienkurs erwarten lassen, dann solltest Du vielleicht doch eher das Riskio streuen und in Fonds investieren. Suche Dir einen erfahrenen Anbieter mit positiver Leistungsbilanz. Vielleicht wären ja auch geschlossene Beteiligungen für Dich interessant? Heutzutage muss man allerdings auch etwas risikofreundlicher sein um noch Renditen zu erzielen. Bei Aktien allerdings besteht auch immer die Gefahr wirklich sehr deutliche Verluste hinnehmen zu müssen, sei es durch geopolitische oder weltwirtschaftliche Faktoren.
Hallo, also wenn Du keine Ideen hast welche Einzel-Unternehmen in naher oder mittelfristiger Zukunft wirtschaftlich erfolgreich (sei es durch Wachstum, Neue Produkte etc) sein werden und somit attraktiv auf Anleger wirken und einen ansteigenden Aktienkurs erwarten lassen, dann solltest Du vielleicht doch eher das Riskio streuen und in Fonds investieren.
Du weißt gar nicht, was Fonds sind, richtig?
Fonds sind nur ein "Sammelsurium" aus vielen verschiedenen Aktien, weshalb für Aktienfonds genau die gleichen Risiken gelten wie für Aktien selber - nur mit dem Unterschied, daß bei Fonds noch die jeweilige Gesellschaft bis zu 5% Kosten für das "Fondsmanagement" berechnet, die die Gesamtrendite schmälern, daß Du keine einzelnen Aktien kaufen/verkaufen kansnt, sondern nur Fondsanteile und daß es für Fonds i.d.R. keine "Versicherung gegen Totalverlust" gibt.
Außerdem riskierst Du dabei noch, daß Dir Deine Bank "faule Aktien" in den Depot legt...
Merke: wer seine Zukunft einer Bank anvertraut, spielt mit seiner Existenz!!!
Zunächst mal, falsch, ich weiß sehr wohl was Fonds sind. Falsch hingegen ist Deine Aussage das Fonds gleichermaßen risikobehaftet sind wie einzelne Aktien. Du formulierst selbst das Fonds aus vielen verschiedenen Aktien bestehen, darin begründet liegt bereits die Streuung des Risikos. Denn markt- bzw branchenunabhängig können Aktien eines Einzelunternehmens einen Anleger sehr viel Geld kosten, weit über die Rendite hinaus. Das Fondsmanagement erhält Marge - zu Recht - schließlich reagieren die auf Marktbewegungen und nehmen einzelne Aktienbestände aus dem Fonds heraus oder andere hinzu und das sicherlich weitaus kompetenter und bestimmter als jemand der sich erkundigen möchte ob er grundsätzlich eher in Aktien oder Fonds investieren soll. Es ging nicht darum ob Fonds generell nicht risikobehaftet sind. Das sind sie natürlich auch. Und auch nicht darum ob Aktienfonds nicht zum Totalverlust führen können. Und auch beim Aktienkauf/Verkauf müssen jedesmal Prozente abgegeben werden.
Indes hab ich das Thema Geschlossene Fonds angesprochen und - diese mein Freund - investieren keineswegs in Aktien. Damit investiert man in "reale Sachwerte" wie bsp. in Flugzeuge, einem Schiff, einem Windpark, Immobilien etc. Die Investitionsmodelle sind i.d.R. mehrfach begutachtet, es gibt Platziertes Eigenkapital und prozentuale Puffer, werden mit realen Parametern berechnet etc.
Zu erwartende Renditen können übertroffen, aber ggf. auch nicht zu 100% erreicht werden, also auch hier gibt es Risiken. Wie bei allen Anlageformen, ob Aktien, Aktienfonds, Geschlossene Fonds etc gilt es die Spreu vom Weizen zu trennen.
Hier angefügt habe ich das man sich aber auch hier einen erfahrenen Anbieter auwählen soll, (keine Bank die womöglich eigene Produkte verkaufen will), das man sich Leistungsbilanzen von Emissionshäusern und Initiatoren anschauen sollte etc.
Quintessenz: wer es selbst nicht weiß, sollte doch eher in Fonds als in einzelne Aktien investieren. Wenn Du das anders siehst, schön für Dich. Aber ich bin mir doch sehr sicher das das Worst-Case-Szenario sein Kapital gänzlich zu verlieren bei einzelnen Aktienbeständen eher eintreffen würde.
Wer Risiko nicht gänzlich scheut, aber dennoch sein Geld natürlich nicht verlieren sondern vermehren möchte, der ist mit geschlossenen Beteiligungen vll noch besser beraten. Aber auch hier natürlich gründlich recherchieren, im Gegensatz zu Aktien/Aktienfonds handelt es sich dabei aber um berechenbare Investments und nicht um Spekulationen.
Diese 10000.- sind nichts woran ich essenziell hänge. Sprich ich bin nicht darauf angewiesen. Mit diesem Geld scheue ich das Risiko nicht. Ich will nicht spießig immer nur Kohle auf mein Sparbuch legen damit mir ja nihchts passieren kann.
Egentlich würde ich Aktien bevorzugen.
Investiere derzeit viel Zeit in mein finanzielles Grundwissen.
Bin noch recht jung aber denke hiermit nie genug anfangen zu können.
Gerade in Zeiten wie diesen.
Geschlossene Beteiligungen..
Darüber hab ich nich nicht viel gehört?
Was genau ist das ?
Wenn man breit gestreut in Aktien investieren, jedoch die Managementkosten und -risiken von Fonds minimieren möchte, gibt es noch die Option der börsengehandelten Fonds (ETFs). Damit kann man bspw. ganz bequem auf einen großen Aktienindex wie DAX, EuroSTOXX oder S&P 500 setzen, ohne teure Transaktionskosten für Einzelaktien oder hohe Ausgabeaufschläge zahlen zu müssen.
ETFs gibt es auch auf eine Palette an exotischeren Märkten. Wenn man irgendwo breit gestreut in einen Markt investieren will, würde ich immer dieses Anlageinstrument bevorzugen. Es gibt natürlich auch einige Punkte zu beachten, wie Replizierungsart, Kosten (TER), Abweichung, etc. Auch können ausländische ETFs steuerlich einigen Aufwand machen. Sich da weiter zu informieren lohnt sich m.E. aber.