Sehr geehrte Leser dieses Forums,
ich möchte euch ein in Deutschland noch eher unbekanntes Thema vorstellen:
Peer-to-Peer Kredite, das steht für Kredite von Privat zu Privat.
Kreditnehmer melden sich auf einer Plattform an, unterziehen sich einer betriebsinternen Bonitätsprüfung und stellen dann ihr Kreditprojekt online. Auf der anderen Seite haben jetzt die Anleger die Möglichkeit in diese Projekte zu investieren. P2P-Plattformen schalten die Bank als Geldvermittler aus und können dadurch Kostenvorteile an ihre Kunden weitergeben. Warum sollten Kreditnehmer die teuren Verwaltungsgebühren der Banken zahlen, wenn sie einen günstigeren Kredit über eine P2P-Plattform bekommen können.
Auch sind P2P-Kredite als neue Anlageform interessant. Den für jeden Kreditnehmer muss es auch Kreditgeber bzw. Anleger geben. In diesem Falle sind das nicht die Banken, sondern andere Privatpersonen. P2P-Plattformen bieten Anleger die Chance auf attraktive Renditen und gibt ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, in die Projekte anderer Menschen zu investieren.
In den USA sind P2P-Kredite bereits populär, der Marktführer "Lending Club" macht es vor. Ich denke P2P-Kredite sind sowohl für Kreditnehmer als auch Kreditgeber interessant und daher mitteilungswürdig.
Viele Grüße
Die LendingSchool