dt

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  1. Avatar von richard100
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    Standard dt

    Da werden wir uns wohl noch ein Bisschen gedulden müssen, bis die Kurse wieder anziehen.
    Gruss Rich

    https://www.welt.de/data/2005/11/25/808449.html

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    Standard Der meint es ernst.......

    Ich habe nicht die ganze Sendung (börse@n-tv.de) gesehen. Aber er meinte es ziemlich ernst mit dem Kauf. Mir persönlich kam er etwas arrogant rüber, er schien sich seiner Aussagen allerdings ziemlich sicher zu sein....

    Ich habe keine klare Meinung mehr zur DT, aber wenn, dann werde ich eher zu einem langfristigen Call greifen als zur Aktie. Dividende hin oder her. Vorerst stehe ich noch im Wald :-)

    Hier noch das Protokoll zur Sendung:
    ------------------------------------------
    RAIMUND BRICHTA:
    Und unsere Telefone klingeln schon heiß, habe ich mir gerade sagen lassen. Der erste Anrufer ist auch bereits in der Leitung. Es ist Horst Becker aus Waldbronn. Schönen Guten Abend Herr Becker.

    HORST BECKER:
    Schönen guten Abend. Meine Frage ist ganz einfach die: Warum soll nun der neue Mann die Telekom wieder auf Vordermann bringen, wenn es der alte Mann nicht geschafft hat. Die Umweltbedingungen, die Kostenstrukturen und der Markt haben sich ja nicht so geändert. Also was will der Neue anders machen als der Alte, damit er die Telekom wieder auf Vordermann bringt?

    HANS BERNECKER:
    Das Thema Telekom ist sehr komplex. Das muss man schon sagen. Eine zu hohe Personifizierung einer Person also in diesem Falle Herrn Obermann, bei aller Ehrfurcht, die ich vielleicht habe, so einfach ist das Thema nicht. Aber zweifellos ist etwas ganz Signifikantes zu bemerken: Die alte Mannschaft konnte nicht entscheiden oder wollte nicht entscheiden. Und bei der Telekom kommt es mindestens in drei Fällen auf tatsächliche, mutige Entscheidungen an. Das eine ist das Thema Entlassungen, das schwankt in der Größenordnung von 25.000 bis 30.000 Leuten. Das ist ein Thema, das schwierig in Deutschland zu verkaufen ist. B ist die Frage der Tarifgestaltung insgesamt in diesem Bereich, was mit der Fixkostensocke zusammenhängt. Und drittens ist wohl die wichtige Frage zu klären: Wie will sie sich international weiter aufstellen? Es gibt ja das bekannte Thema: Die US-Mobile ist an sich soviel Wert, wie die Telekom jetzt als Börsenwert gehandelt wird. Zehn Prozent, bisschen mehr, bisschen weniger. Der neue Mann hat tatsächlich die Möglichkeit, wirkliche gravierende Entscheidungen zu treffen. Trifft er sie in dem eben genannten Sinne - die Thematik ist an sich in Bonn bekannt - dann kann man einen Kurs sehen, der weitaus höher sitzt. Denn der tatsächliche Substanzwert der deutschen Telekom liegt etwa in der Größenordnung um 28 bis 30 Euro je Aktie. Das ist die Perspektive für die Aktie in drei Jahren.

    RAIMUND BRICHTA:
    Herr Becker, wenn ich das zusammenfassen darf: Herr Bernecker meint einfach, dass der Neue entscheidungsfreudiger ist. Ist das nicht ein Grund?

    HANS BERNECKER:
    Das unterstelle ich jetzt mal.

    HORST BECKER:
    Trotzdem, die Entlassungen werden wahrscheinlich vorgenommen werden müssen, aus Gründen der Kostenstruktur, und der Wettbewerb auf dem Telekommarkt ist enorm groß. Und wenn sie mich fragen, ihre Perspektive in allen Ehren, aber ich glaube, es wird sehr sehr schwierig sein. Und last but not least. Was empfehlen sie? Halten, dazukaufen oder verkaufen?

    HANS BERNECKER:
    Ich habe die Deutsche Telekom im Frühjahr dieses Jahres herausgenommen, das war richtig, die Aktie ist dann gefallen. Ich werde mir jetzt überlegen, sie wieder reinzunehmen. Sehr wahrscheinlich auf der Basis um die 13 herum mit einem ersten Kursziel von 19 bis 20.

    RAIMUND BRICHTA:
    Das ist doch ein klares Wort. Schönen Dank für Ihren Anruf Herr Becker. Wir haben eben eine neue Email hereinbekommen von Tobias Betz: Ich bin Kleinaktionär, was sollte ich jetzt nach so langer Zeit mit dem Bestand machen? Ich glaube, die Frage haben wir gerade schon beantwortet. Auf jeden Fall halten, oder?

    HANS BERNECKER:
    Wenn sie einen langen Atem haben, wie ich es gerade gesagt habe, dann kaufen sie zu, das macht Sinn. Aber bitte achten sie darauf: Zwei Jahre Minimum, anders lässt sich das Problem nicht lösen. Im Übrigen gibt der Chart schon eine Hilfestellung für die eben genannte Formulierung. Sie haben das Tief in 2002, sie haben jetzt so eine Art mögliche Unterstützung, die sich da aufbaut, auf der mittleren Linie, die sie durchziehen können. Die ist etwas vage, aber ein Ansatz für die eben genannten 18 und 19.

    RAIMUND BRICHTA:
    Zu den Charts können wir gleich noch mal zurückkommen. Jetzt haben wir die nächste Email-Frage von Rolf Goerke: Wenn ich die Kursentwicklung der T-Aktie mit der des DAX in den letzten zwei Jahren vergleiche - welche Schlüsse kann ich daraus ziehen?

    HANS BERNECKER:
    Gar keine. Die Deutsche Telekom und Infineon waren ja die beiden einzigen Aktien, die damals nach oben herausgeschossen sind. Das war irreal, das wird auch nicht so schnell wieder erreicht werden können. Aus diesem Grunde ist der Vergleich nicht ganz richtig. Umgekehrt sind das auch die beiden Abstürzwerte. Wie sie wissen, die Infineon bei 8,5 oder neun und die Telekom in der beschriebenen Form. Aber wenn man von den jeweiligen Spitzenwerten dieser beiden Aktien, sagen wir oben 25 Prozent abschneidet - als Übertreibung der damaligen Zeit - dann wird man diese Kurse wieder sehen.

    RAIMUND BRICHTA:
    Wir haben hier jetzt schon DAX gegen Telefonica gesehen.

    HANS BERNECKER:
    Das kann man nicht vergleichen.

    RAIMUND BRICHTA:
    Die nächste Email Frage ist von Bernd Weigand: Wo sieht Herr Bernecker den fairen Wert der Telekom?

    HANS BERNECKER:
    Ungefähr bei 28, vielleicht 30, bis die tatsächlichen Werte so realisiert werden, wie ich sie gerade beschrieben habe. Aber ich sage noch mal, damit das nicht missverständlich ist: Zwei bis drei Jahre müssen sie warten.

    RAIMUND BRICHTA:
    Die nächste Email-Frage von Herrn Dominik Rühle: Die T-Aktie scheitert immer wieder am Widerstand von 17 Euro. Kann die Aktie nach dem Führungswechsel jetzt durchbrechen?

    HANS BERNECKER:
    Sofort nicht. Das ist jetzt eine Frage der Entscheidungen. Wie das jetzt in den Gremien durchgearbeitet wird - darüber kann ich nichts sagen. Das werden wir sicherlich in den nächsten zwei, drei Monaten hören und ausführlich diskutieren können.

    RAIMUND BRICHTA:
    Wir haben hier noch einen kurzfristigeren Chart im Studio, den wir noch einmal einblenden. Man sieht, dass hier ein Abwärtstrend gebrochen worden ist. Die Aktie war ja interessanterweise seit ihrem Tiefpunkt im Sommer relativ stark gestiegen.

    HANS BERNECKER:
    Das war ein Ausverkauf. Das ist üblich bei einer Baisse, ich habe das gesagt, Übertreibung nach oben und Übertreibung nach unten, das war es gewesen. Was wir jetzt vor uns haben ist ein langsamer Anstieg. Wenn ich ihnen jetzt den VW-Chart zeigen würde von vor drei Jahren, als ich die bei 38 empfahl, sah es genau so aus.

    RAIMUND BRICHTA:
    Eigentlich gibt es nur eines: Kaufen, meint Hans Bernecker. Wir haben noch mehr Fragen zur T-Aktie. Herrmann Ocker aus München: Ist es sinnvoll, auch mit Bonus-Zertifikaten auf die T-Aktie zu setzten?

    HANS BERNECKER:
    Hat sich eigentlich erledigt. Wer eine solche Perspektive hat, braucht kein Bonus-Zertifikat. Der denkt unternehmerisch, so wie die Entscheidungen anfallen. Und dann kann er mit gutem Grund heute investieren, diese Zeit abwarten. Um aber gegen Eventualitäten abgesichert zu sein, bedient man sich eines Stopp-Kurses, wie ich es praktiziere, das heißt ein Stopp-Kurs federt das eventuelle Risiko ab. Das Risiko besteht immer dann darin, dass die Telekom letztlich noch ein halber Monopolist ist, Politik noch eine Rolle spielt, also politische Entscheidungen immer noch das eine oder andere konterkarieren können. ¨

    RAIMUND BRICHTA:
    Wo legen sie denn jetzt den Stopp-Kurs bei der T-Aktie?

    HANS BERNECKER:
    In der Regel so um die sechs, sieben Prozent unter dem aktuellen Kurs des Tages.

    RAIMUND BRICHTA:
    Aber mit einem Bonus-Zertifikat ist man zum Beispiel bis zehn Euro abgesichert gegen einen Kursverlust. Da braucht man nichts tun.

    HANS BERNECKER:
    Ich gehe mit 13 beispielsweise rein und lege den Stopp-Kurs habe bei 11,80 fest. Spätestens bei 11,80 gehe ich raus. Steigt die Aktie auf 14, gehe ich mit dem Stopp mit auf 12,50 oder 13. Der Stopp wandert ja mit dem Kurs mit. Also sichere ich mir immer meinen Gewinn schon ab. Umgekehrt, fällt sie raus, dann bin ich erstmal aus dem Spiel und kaufe sie unten neu. Dabei habe ich einen größeren Betrag schon übrig, den ich wieder investieren kann. Ich bekomme also einen Leverage-Effekt.

    RAIMUND BRICHTA:
    Ich merke schon, sie halten nicht viel von Bonus-Zertifikaten.

    HANS BERNECKER:
    Überhaupt nicht. Das ist eine der dümmsten Erfindungen der letzten drei Jahre.

    RAIMUND BRICHTA:
    Die nächste Email ist zu einem Wettbewerber der Telekom. Tobias Betz fragt: Sollte man nicht lieber in einen der Konkurrenten der Telekom investieren, zum Beispiel in die spanische Telefonica?

    HANS BERNECKER:
    Meine Empfehlung ist Vodafone. Vodafone ist der weltgrößte Mobilfunker, ist der Erste, der seine Schulden abgebaut oder deutlich reduziert hat, der Erste, der seine Kostenstruktur dargestellt hat und der jetzt in dieser Form wahrscheinlich das größte rechnerische Potential in der Erholung hat. Der Kurs ist bei ungefähr 1,31 Pfund und dürfte sicherlich rechnerisch gesehen, den größten Auftrieb bekommen.

    RAIMUND BRICHTA:
    Die Telefonica-Aktie hat sich aber besser entwickelt.

    HANS BERNECKER:
    Hat sich besser entwickelt - an der Börse redet man über die Zukunft.

    RAIMUND BRICHTA:
    Also, Telefonica nicht anfassen. Wir haben einen neuen Anrufer in der Leitung und zwar Günter Niering. Schönen Abend, ihre Frage bitte.

    GÜNTER NIERING:
    Guten Abend Herr Bernecker. Ich bin Telekom-Aktionär der ersten Stunde gewesen und habe damals rechtzeitig verkauft, ich bin mit plus minus Null rausgegangen. Ich bin vor zwei Jahren wieder eingestiegen bei 17,50, habe dann bei 15,70 noch mal nachgekauft. Vor zwei Monaten waren sie schon mal da und da hatte ein Mensch dasselbe Problem wie ich und dem haben sie geraten, die Verluste nicht auszusitzen, sondern sofort zu verkaufen. Das steckt aber jetzt eine leichte Diskrepanz drin, oder?

    HANS BERNECKER:
    Nein. Ich habe damals die gleiche Antwort gegeben wie jetzt mit Vodafone. Das können sie in der Aktienbörse nachlesen. Ich habe gekauft bei 1,10 und die steht jetzt bei 1,39. Das ist schon ein ganz deutlicher Vorteil.

    RAIMUND BRICHTA:
    Und die T-Aktie?

    HANS BERNECKER:
    Über die T-Aktie muss man wahrscheinlich neu nachdenken, mit den eben genannten Umständen. Ich bin bereit, darüber nachzudenken. Ich halte sie jetzt für einen Kauf auf der Basis um 13 mit einer ersten Perspektive bis 19. Weiter kann ich noch nicht denken. Das hat der Herr Obermann jetzt in der Hand.

    RAIMUND BRICHTA:
    Aber Herr Niering sie sagen, dass Herr Bernecker bei uns zum Verkauf der T-Aktie geraten hatte. Im Sommer.

    HANS BERNECKER:
    Ja, das könnte schon noch sein, weil meine Alternative Vodafone sowieso die einzige Alternative war. Ich betone: Neue Köpfe bringen möglicherweise neue Zahlen. Da denke ich an Friedrich Flick, der gesagt hat: Entweder neue Gesichter oder neue Zahlen oder umgekehrt.

    RAIMUND BRICHTA:
    Herr Niering, man kann auch seine Meinung als Börsenprofi ändern und offenbar hat Herr Bernecker seine Meinung zur T-Aktie geändert. Kaufen! Haben sie noch eine Nachfrage?

    GÜNTER NIERING:
    Ich würde die Aktie gerne noch etwa zwei Jahre halten.

    RAIMUND BRICHTA:
    Genau das hat Herr Bernecker gesagt, das ist ein guter Zeitraum. Sie werden noch viel Freude an der Aktie haben Die nächste Frage ist von Roland Barwinsky: Ist die T-Aktie nicht einfach ein guter Dividenden-Wert, der ein bisschen Sicherheit ins Depot bringt?

    HANS BERNECKER:
    Kann man so sehen, durchaus. Ja.

    RAIMUND BRICHTA:
    Das war es schon. Hier noch die wichtigsten Tipps vom Börsenprofi Hans Bernecker zur T-Aktie:

    " Preis der Aktie in drei Jahren: 28-30 Euro
    " Kurzfristiges Kursziel 19-20 Euro " Aktie mindestens zwei Jahre halten " Charttechnisch liegt der Mittelwert der T-Aktie deutlich über 30 Euro " Stopp-Kurs 6-7 Prozent unter dem Tageskurs einlegen " Empfehlung zum Kauf



    ----------------------------

    https://www.n-tv.de/boersetv

  3. Avatar von beta
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    Standard Was es alles gibt !?!

    Hans A. Bernecker war gestern Gast bei n-tv. Als alter (und wahrscheindlich) frustrierter T-Aktionär gibt er jetzt volle Kanne.

    Er hat gestern auf dem Sender verkündet, er wolle den DT-Kurs pushen, mithilfe einer neuen Website. Dort soll das Comeback der T-Aktie geradezu herbei geschworen werden.
    https://telekom-comeback.de/
    Nach der Sendung ist erst einmal der Server abgeschmiert :-)

    Bernecker stellt den Staat an den Pranger, ja, er holt da schon fast zum Rundumschlag aus.
    Das er als Kenner der Szene gilt ist mir klar. Aber irgendwie finde ich das langsam peinlich. Sollte es ihm aber gelingen, dem Bund mit seinem neuen Projekt derart Druck zu machen, dass sich dieser vielleicht zu einer "Sonderzahlung" oder dergleichen an die alten T-Aktionäre gezwungen fühlt, ....hmmm, dann Respekt.

    So oder so eine komische Sache. :?: :?: :?: :?:

    Gruss

    PS: Ich persnl. denke, die DT findet langsam den Boden.

  4. Avatar von richard100
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    Die Börse ist wirklich stets für eine Ueberraschung gut. Präsentiert heute miserable Zahlen. Zudem wird ein Streik von Verdi angekündigt. Auch Waegelin meint der Kurs würde heute stark fallen...... Nein was macht der.? Er steigt. :lol:
    Versteht einer noch die Börenwelt.
    Gruss Rich

    Der Streik der Beschäftigten werde schon an diesem Freitag beginnen, sagte Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bonn. Es sei eine Zumutung, dass die Betroffenen auf neun Prozent Lohn verzichten und länger arbeiten sollen. "Wir werden jetzt in den Arbeitskampf gehen und Druck machen." Verdi stelle sich auf einen wochenlangen Arbeitskonflikt ein.

    Dow Jones Newswires

    BONN (Dow Jones)--Das schwache Inlandsgeschäft setzt der Deutschen
    Telekom AG weiter zu. Zum Start ins Jahr meldete das größte
    Unternehmen der Branche in Europa am Donnerstag trotz leicht höherer
    Umsätze ein rückläufiges Betriebsergebnis und einen
    überraschend stark gesunkenen Reingewinn. Die Probleme lagen
    hauptsächlich in der Festnetzsparte, wo die Telekom auch im ersten Quartal
    viele Kunden verlor und erheblich weniger verdiente. Der Mobilfunk wies dagegen
    erneut einen klaren Gewinnzuwachs aus.

  5. Avatar von richard100
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    Tut sich heute was bei DT. rauf oder runter? Tippe mal auf rauf... :lol:
    Gruss Rich

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,489594,00.html

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    Standard Und es kommt so oder so anders

    Ja, die scheinen sich geeinigt zu habe. Aber ob das nun der grosse Wurf war weiss ich nicht.
    https://www.n-tv.de/816609.html

    Hans A. Bernecker war neulich wieder auf n-tv zu sehen/hören. Er liess verlauten, dass wenn das Management schon nicht fähig sei den Aktienkurs zu bewegen, dann werde er nun "die Sache in die Hand nehmen".
    Damit meinte er, durch aktives trading die angehäuften Verluste über die vergangenen Jahre wieder ab zu bauen. Sein System soll für jedermann transparent und nachvollziehbar sein.
    Er veröffentlicht trading-tipps auf seiner Webseite ( https://www.telekom-comeback.de/Telekom-Trading.56.0.html ), im micro Bereich, hin und her, Stops werden täglich nachgezogen.
    Er scheint wirklich ziemlich frustrierte zu sein.....

    Also ich weiss ja nicht. Der Tanker ist mir zu träge. Der Gedanke an ein Comeback ist zwar schon verlockend, aber dazu muss man sich ja nicht die Finger wund tippen mit einer sehr zeitintensiven Strategie....Ein endlos Zertifikat reicht auch.

    Ob nun Swisscom oder Telekom: Zu viel Staat, zu viel Altlasten. Mit diesen Aktien wird es wohl erst richtig abgehen, wenn auch der letzte Volksaktionär alles frustriert verkauft hat :-)
    :?: :?: :?:

    Gruss

  7. Avatar von richard100
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    Standard Re: Und es kommt so oder so anders

    [quote="beta"]Er veröffentlicht trading-tipps auf seiner Webseite ( https://www.telekom-comeback.de/Telekom-Trading.56.0.html ), im micro Bereich, hin und her, Stops werden täglich nachgezogen.
    Er scheint wirklich ziemlich frustrierte zu sein.....

    Habe mir die Seite mal angeschaut. Also, ich weiss nicht. Kleinsparer zur Aufnahme von Lombardkredite animieren.?
    Hätte von A.Bernecker mehr erwartet. :cry:
    Gruss Rich

  8. Avatar von beta
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    Standard Re: Und es kommt so oder so anders

    Zitat Zitat von richard100
    .... Kleinsparer zur Aufnahme von Lombardkredite animieren.?
    Hätte von A.Bernecker mehr erwartet. :cry:
    Gruss Rich
    Das find ich sogar Grobfahrlässig! Bin auch ziemlich erschrocken. Haben wir doch (hoffentlich) alle einmal gelernt: Keine Aktien auf Pump!

    Mit dieser Webseite nimmt Bernecker alleine jedenfalls ziemlich viel Geld ein. Ein Haufen Werbebanner und Google-AdSense Anzeigen bis zum Abwinken.
    tssss....

    Gruss

  9. Avatar von richard100
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    Ja, die sagen eigentlich nichts neues. Ein kleiner Schub könnten DT schon brauchen. Ein paar lumpige Cents hat diese Aussage bewirkt. Oder liegt es am Gerücht, dass DT mit IPhone zusammenarbeitet? Entscheid noch offen?
    Gruss Rich

    Deutsche Telekom AG: outperform (Credit Suisse)
    Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein.

    Die Einschätzung für den europäischen Telekommunikationssektor sei von "market weight" auf "overweight" heraufgesetzt worden. Damit werde den angehobenen Annahmen zum Wachstum im Mobilfunksektor Rechnung getragen. Die stärkeren Verluste im Festnetzgeschäft würden durch ein besseres Wachstum im Breitbandmarkt ausgeglichen.

    Zunehmende M&A-Aktivitäten würden noch ein Risiko darstellen. Allerdings zeige die neue Generation von Managern in diesem Hinblick mehr Disziplin. Übernahme und Fusionen dürften die Konsolidierung im Festnetzbereich weiter vorantreiben. Es gebe im Sektor zudem einen gewissen Spielraum für höhere Konsensprognosen.

    Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 04.07.07) (04.07.2007/ac/a/d)
    Analyse-Datum: 04.07.2007

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