Nennt man Heuschrecke, oder ?! Wird jedenfalls von Investoren positiv gesehen, gestern ein hübsches Plus.
https://www.n-tv.de/660133.html
Besitzverhältnisse...
Vodafone wird als Übernahmekandidat immer wieder erwähnt. Werde da einsteigen...Wenn mir nicht noch was dümmeres über den Weg läuft:-)
Hier ein paar nette Bildli....:-)
https://www.n-tv.de/649909.html
Jetzt kann man schön sehen was das Swissquote-Geschenklein, D-Telekom Call Option (Symbol yg8s) so drauf hat, nicht viel, denn der Hebel ist 1, von 0.65 Cts. auf 0.71 Cts. Jetzt über 14€ im Geld, läuft ja bis 2009 kann man charttechnisch bewirtschaften, man sollte wohl etwas nachbunkern in Telekom-Tauchphasen? Innerer Wert jetzt ein paar Cent!
Hab nachgeschaut....bin 4.4% im Plus :lol:
Viel erschreckender: Habe schon 90 Stk. davon :shock:
Da wird einem mal wieder bewusst, wieviel Banken so an Courtagen einnehmen.....(zumindest von mir diesen Mt.)
Hi Rich
Leider habe ich nicht die Aktie, sondern bekomme im Rahmen einer Swissquote-Aktion pro Abschluss jeweils ein Zertifikat der Deutschen Telekom :lol:
https://premium.swissquote.ch/index/index_spring_d.html
Na ja, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Oder gibts da etwa trotzdem eine Div ??? Wär ja mal was Neues :lol:
hier noch eine positive analyse für alle dt-freunde:
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) mit einem Kauflimit von 12,51 EUR zu operieren.
Bei der Deutschen Telekom vermittle der Blick nach hinten keinen Rückschluss auf die zukünftige Perspektive. Das sei am Markt nach den Zahlen missverstanden worden. Die Experten hätten verschiedentlich auf den problematischen Status quo der Deutschen Telekom hingedeutet. Zwar sei die Bilanz weitgehend in Ordnung gebracht worden inkl. Schuldenrückführung. Strategisch habe man es aber noch nicht geschafft, den großen Dampfer auf einen einheitlichen Kurs zu bringen. Das Tempo des Kundenschwundes scheine sich zuletzt sogar zu beschleunigen, der Umsatz im Festnetz als dem Stammgeschäft habe zuletzt einen Rückgang um 5,8% hinnehmen müssen. Glücklicherweise habe man noch das US-Mobilfunkgeschäft, das zumindest unter dem Strich für ein kleines Gewinnplus gesorgt habe.
Die Experten würden jedoch stur dabei bleiben: Wenn der Investor Blackstone an Bord gehe, dann gehe es insbesondere um die zukünftige Perspektive. Und es erscheine kaum wahrscheinlich, dass man etwa 2,7 Mrd. EUR in die Hand nehme, ohne auch schon konkrete Ideen zu haben bzw. auch strategisch bereits vorgefühlt zu haben bei wichtigen Entscheidern (z.B. dem staatlichen Großaktionär). Das amerikanische Unternehmen dürfte bei dem Engagement eine Jahresrendite von 20 bis 25% anvisieren und die Experten würden es für sehr glaubhaft halten, dass ihm dies auch gelinge. Sie seien mit der Position ausgestoppt (allerdings inkl. Dividende von 0,72 EUR), so dass der Verlust nicht groß sei.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten bei der Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit einem Kauflimit von 12,51 EUR und anschließendem Stop-loss-Limit bei 10,98 EUR zu operieren. Man erwarte für die Aktie ein Kurspotenzial von grob 50% innerhalb von 18 bis 24 Monaten.
Gestern die Schisscom, heute die Telekom, ...üüüüble Sache.
Die Deutsche Telekom bringt eine Gewinnwarnung, der Kurs fällt fast wie ein Stein und zieht den ganzen DAX mit (den Rest besorgt die Terrorwarnung aus GB).
Die DT spürt die starke Konkurrenz in allen drei Hauptgeschäftssparten: Breitband/Festnetz, Mobilfunk und Geschäftskunden.
Es sieht übel aus. Investitionen werden zurückgefahren, sparen ist angesagt. Trotzdem soll die Dividende zumindest unverändert bleiben, ....mal sehen. Zudem sollen eigene Aktien zurückgekauft werden.
Dass die Konkurrenz zu schaffen macht, wissen wir, aber die Konkurrenz hats ja auch nicht einfach, die DTE macht ja der Konkurrenz auch zu schaffen. So soll wohl die weitere Liberalisierung des Telecom Marktes begründet werden. PE steht bei ca. 11. Dividende 2 Oiro. Kurs hat bereits massive Talfahrt angetreten. Kleiner Optionstermin drückt zusätzlich, London spielt das Lied vom Terror, schliesst den Flughafen, passt alles gut zusammen? Der DTE fernzubleiben war richtig, gilt auch für Swisscom. Ansonsten hätten Telcomwerte eher Auftrieb, siehe etwa AT&T, Geschichte in der Vergangenheit tönte genau gleich, jetzt sind sie dank Fusion wieder der Monopolist, Marktliberalisierung? Märchen.
Das Swissquote Optiönchengeschenk bleibt liegen, läuft ja bis 2009.
Um mal etwas Positives zu sagen über DT.....
Mir gefällt der CEO Kai-Uwe Ricke.
Vielleicht schafft er es den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Sowie der damalige CEO von ABB.. :wink:
Gruss Rich
Donnerstag, 10. August 2006
"Sorgenkind Festnetz"
Telekom-Chef im Interview
Die Telekom meldet einen Gewinneinbruch. Die Probleme in Deutschland sorgen für ein dickes Minus beim Aktienkurs. Der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Kai-Uwe Ricke, äußerte sich exklusiv bei n-tv.
n-tv: Kosten sparen, Investitionen zurückfahren und gleichzeitig die Preise runter, das haben Sie heute auf der Pressekonferenz gesagt. Können Sie damit das Ruder herumreißen?
Ricke: Lassen sie mich die Reihenfolge noch mal klar darstellen. Erstens: In der Tat deutlich preiswerter strukturiert, das Programm sehr vereinfacht. Das alles im Herbst, sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk, das heißt eine aggressivere Angehensweise im Markt. Zweitens: die Kosten in den Griff nehmen und drittens, den Cash flow optimieren, indem man sich die Investitionen angesichts dieser neuen Marktentwicklung genau anschaut.
n-tv: Bleiben wir mal beim Mobilfunk, bisher die einzige Gewinnquelle und vor allen Dingen das Amerikageschäft war immer der Wachstumstreiber, schreibt weiterhin Gewinne, aber es ist ein bisschen weniger in diesem Quartal gewesen. Stottert der Wachstumsmotor?
Ricke: Keineswegs und wenn sie sich den Mobilfunk als Ganzes ansehen, so sind wir zweistellig weiter unterwegs und insbesondere auch in den USA. Diese sogenannte Wachstumsdelle betrifft einen Monat, nämlich den April, der uns das zweite Quartal verhagelt hat. Allerdings sind wir längst wieder im Markt unterwegs und haben Tritt gefasst, so dass ich ja hier heute auch den Ausblick gegeben habe. In Bezug auf die Deutsche Telekom als Ganzes und auch den Mobilfunk haben wir ein ganz klares Deutschlandproblem: Wir haben im Heimatmarkt gegenüber Vorjahr 700 Millionen Euro Umsatz verloren, wir haben im Heimatmarkt gegenüber Vorjahr 400 Millionen Euro Ebitda verloren und jetzt geht es darum, dort gegenzusteuern, das heißt, wir haben unsere Hausaufgaben hier im deutschen Markt zu tun, im Heimatmarkt zu tun.
n-tv: Zurzeit, bleiben wir mal in den USA, läuft in den USA die Auktion neuer Funklizenzen. Über mögliche Kosten dürfen Sie nicht reden, hat die Behörde gesagt. Gibt es denn einen Preis, den sie sich gesetzt haben, wie weit sie gehen, also Wachstum um jeden Preis, oder haben Sie sich einen Höchstpreis gesetzt?
Ricke: Natürlich haben wir uns einen Höchstpreis gesetzt, natürlich haben wir unser Budget. Man geht nicht in eine Auktion, ohne nicht einen Höchstpreis zu haben, aber alles Weitere muss ich leider Abstand von nehmen, ich darf und kann keine Stellung nehmen.
N-tv: Wenn dieser Höchstpreis darüber liegt, bleibt dann der Verkauf von T-Mobile USA eine Option?
Ricke: Ich muss um Verständnis bitten, dass ich das hier nicht weiter kommentieren darf und kann.
n-tv: Machen wir weiter mit Deutschland. Das größte Sorgenkind ist der Festnetzbereich, sie verlieren bis zu 100.000 Anschlüsse jeden Monat, war zu lesen. Was tun Sie, um neue Kunden zu gewinnen - die Fußball-Bundesliga wäre doch jetzt ein prima Einstieg gewesen, um mit neuen Angeboten, also Internet, Fernsehen und Telefonie die Kunden zu erreichen.
Ricke: Lassen Sie mich zunächst die Zahlen grade ziehen. Wir haben über die letzten zwei Quartale je 500.000 Kunden im Festnetz verloren, das ist oberhalb unserer Erwartungen. Und ich sage ganz deutlich, wir müssen diesen Trend brechen, aber wir sollten uns auch noch einmal vergegenwärtigen, dass die Deutsche Telekom rund 90 Prozent der Anschlüsse in Deutschland hat, das heißt wir werden auch weiterhin regulatorisch gewollt Anschlüsse verlieren, aber noch mal, wir müssen das auf einem akzeptablen Niveau tun - und was tun wir dagegen? Punkt eins: Wir werden jetzt in den nächsten Wochen, nachdem wir ja T-Online und Deutsche Telekom haben verschmelzen können, mit Produkten aus einer Hand, mit einem Ansprechpartner um die Ecke kommen, das heißt, wir werden DSL und Anschluss mit den entsprechenden Flatrates für unter 40 Euro anbieten und wir werden dann endlich dem Kunden geben, was er will.
n-tv: Dennoch, VDSL hätte ja schon wunderbar schön starten können. Was ist da schief gelaufen?
Ricke: Also auch hier möchte ich noch mal klar stellen: Das VDSL-Netz wurde in Betrieb genommen, in zehn Städten, wo wir heute 3 Millionen Kunden erreichen. Wir reden darüber, dass wir mit VDSL eine neue Revolution lostreten, ein neues Netz in Betrieb nehmen, das ist dem DSL-Netz oder dem Mobilfunknetz ähnlich in der Dimension, über die wir hier reden. Das ist nicht etwas, was man über Nacht tut, das ist nicht etwas, was man tut, wenn man meint, eine wirklich gute Investition über die nächsten Jahre hier tätigen zu wollen, vor allen Dingen nicht vorhastig und schnell tut, und deswegen sind wir dabei, unsere Produktangebote nur an den Bestand zu vermarkten. Mit anderen Worten, wir werden jetzt in der zweiten Hälfte des Jahres entsprechend der Kapazitäten, dann die Vermarktungsanstrengungen und die Vermarktungsaktivitäten langsam hochfahren.
n-tv: Analysten kritisieren immer ihre "fehlende Strategie". Können Sie noch mal ganz kurz zusammenfassen, wie die denn genau aussieht?
Ricke: Sehen sie, wir sind heute und wir werden es auch bleiben, Europas Nummer eins. Wir haben etwas zu tun, wir haben unseren Service, unsere Effizienz und unsere Innovationskraft zu steigern. Und das bedeutet, dass wir an dieser Stelle unsere Hausaufgaben zu tun haben. Und diese Hausaufgaben betreffen insbesondere den Heimatmarkt Deutschland. Und in diesem Heimatmarkt Deutschland werden wir über die T-Mobile im Mobilfunk, über die T-Com nach der Verschmelzung mit T-Online im Festnetz und über die T-Systems im Geschäftskundenmarkt angreifen. An unserer Akquisitionspolitik hat sich nichts geändert.
n-tv: Haben sie schon mal bei diesen ganzen Problemen und bei dieser ganzen Kritik darüber nachgedacht, die Brocken hinzuschmeißen?
Ricke: Wissen Sie, ich möchte mich an diesen öffentlichen Spekulationen, die da zurzeit stattfinden gar nicht beteiligen. Aber eins möchte ich dennoch sagen: Die Transformation der Deutschen Telekom, die Transformation der Deutschen Telekom in dieser sich unglaublich schnell verändernden Industrie, die sich als Ganzes transformiert, ist eine Herkulesaufgabe, ist ein Marathon, und diesem Marathon stelle ich mich.
nachfolgend eine chart-analyse von godmode-trader, sorry, den chart konnte ich nicht reinhängen:
Deutsche Telekom WKN: 555750 ISIN: DE0005557508
Intradaykurs: 11,12 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 01.08.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die Aktie der DEUTSCHEN TELEKOM bricht nach einer Gewinnwarnung (siehe Meldung) heute morgen stark ein. Im Tagestief notierte die Aktie bereits bei 10,87 Euro und damit unterhalb des avisierten Ziels bei 11,06 Euro. Für die nächsten Tage bleibt nun abzuwarten, ob die Aktie im Bereich um 11,06 Euro einen charttechnischer Boden ausbilden kann oder ob die Aktie diese Bereich durchbricht. Durchbricht sie ihn, dann wäre der Weg bis zum Allzeittief bei 8,14 Euro frei. Bildet sie aber einen Boden aus, wären Kursgewinne bis zumindest 12,30 Euro, evtl. ca. 13,09 Euro möglich. Die nächsten Tage sollten aber vor einer Positionierung in der Aktie noch abgewartet werden. Eine sofortige Investitionsentscheidung erscheint aktuell nicht sinnvoll. Gewinne aus evtl. vorhanden Shortpositionen können aber nun realisiert werden.
Meldung: Telekom senkt Umsatz- und Ergebnisziel
Der Vorstand der Deutschen Telekom hat in einer Klausurtagung im Rahmen des diesjährigen Planungsprozesses intensiv die Erwartung für den weiteren Jahresverlauf diskutiert. Ausgangspunkt der Analysen sei das aktuell äußerst wettbewerbsintensive Marktumfeld in Deutschland. Über alle drei strategischen Geschäftsfelder zeichne sich ab, dass sich insbesondere der Preisdruck stärker als zuletzt erwartet entwickeln wird, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit.
Basierend auf diesen neuen Erwartungen wurden die Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt. Demnach erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 61,5 bis 62,1 Milliarden Euro (bisher: 62,1 bis 62,7 Milliarden Euro). Das EBITDA wird in der Spanne von 19,2 bis 19,7 Milliarden Euro erwartet (bisher: 20,2 bis 20,7 Milliarden Euro).
Für das Jahr 2007 rechnet das Management mit einem moderaten Umsatzwachstum und einem EBITDA in der Größenordnung des Jahres 2006.
Für das Geschäftsjahr 2006 beabsichtigt der Vorstand, dem Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende zumindest auf Vorjahreshöhe von 0,72 Euro je Aktie vorzuschlagen.
Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken
DAX: DEUTSCHE TELEKOM - Die Bären dominieren
Check aus dem Premiumbereich vom 31.05.2006 08:41
Deutsche Telekom WKN: 555750 ISIN: DE0005557508
Intradaykurs: 12,35 Euro
Aktueller Wochenliniechart (log) seit 23.05.2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit 23.05.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die Aktie der DEUTSCHEN TELEKOM markierte im März 2000 ihr Allzeithoch bei 104,90 Euro. Danach fiel die Aktie über 2 Jahre steil ab und markierte im Juni 2002 ihr Allzeittief bei 8,14 Euro. Bis Januar 2004 erholte sich die Aktie auf ein hoch bei 16,87 Euro. An diesem Hoch scheiterte die Aktie im Januar 2005. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Abwärtsbewegung. Im Januar 2006 erreichte die Aktie ein Tief bei 12,80 Euro und fiel damit auf das Tief aus Mai 2004 bei 12,70 Euro ab. An dieser Stelle versuchte die Aktie eine Bodenbildung innerhalb einer inversen SKS. Zwar brach die Aktie sogar über die Nackenlinie dieser SKS aus, scheiterte dann aber am Widerstand bei 14,47 Euro. Seitdem wird die Aktie deutlich abverkauft. Die Bewegung ab dem Tief bei 12,80 bis zum Hoch bei 14,55 vom 02.05.2006 verlief innerhalb einer bärischen Flagge. In der letzten Woche erreichte die Aktie bereits ein Tief bei 12,15 Euro und bildete einen Doji als Wochenkerze aus. Diese potenzielle Umkehrkerze nutzt die Aktie in dieser Woche nicht. Vielmehr gibt sie wieder ab.
Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild der DEUTSCHEN TELEKOM Aktie ist bärisch zu bewerten. Solange die Aktie nun unter dem Widerstandsbereich 12,70/12,80 Euro notiert, sind für die nächsten Woche Verluste bis zumindest 11,06 Euro zu erwarten. Sollte die Aktie überraschend über 12,80 Euro per Wochenschlusskurs ansteigen, wäre Gewinne bis ca. 14,00 Euro möglich.
Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken
DT geben Lebenszeichen.
Blackstone, kaum dabei und schon wird der Abgang des CEO gefordert.
Da müssen die wohl noch ein Bisschen zukaufen. Da werden die 4% kaum reichen.
Gruss Rich
Blackstone reclame le depart du patron de Deutsche Telekom (presse)
21.09.2006 11:36:04, International News French
Blackstone reclame le depart du patron de Deutsche Telekom (presse)
BERLIN (AFX) - Le fonds d'investissement americain Blackstone,
actionnaire a 4,5% de Deutsche Telekom, fait pression pour l'eviction du patron
du groupe de telecommunications Kai-Uwe Ricke, rapporte l'hebdomadaire allemand
Manager Magazin dans son edition a paraa®tre vendredi.
Blackstone, qui a fait son entree en avril au capital de Deutsche Telekom,
ne fait pas confiance a M. Ricke et son equipe pour redresser le cours du Bourse
du groupe, selon Manager Magazin, qui cite des sources proches du conseil de
surveillance de Deutsche Telekom. Un representant de Blackstone siege dans
l'organe de contra´le de la societe.
"Les debuts de cet investissement ne nous ont pas vraiment enchantes", a
d'autre part indique le patron de Blackstone, Stephen Schwarzman, au magazine
dans une interview.
Selon Manager Magazin, le directeur financier Karl-Gerhard Eick, le patron
de la filiale de telephonie mobile T-Mobile, Rene Obermann, ou encore le patron
de British Telecom Ben Verwaayen seraient favoris pour succeder a M. Ricke.
Le conseil de surveillance a toutefois renouvele sa confiance a celui-ci au
debut du mois, coupant court aux rumeurs de depart qui circulaient deja a
l'epoque. M. Ricke est en poste depuis 2002 et son contrat court jusqu'a 2007.
Le titre Deutsche Telekom a perdu quelque 17% sur les douze derniers mois.
ein ausbruchsversuch nach oben ist gestern gescheitert. in knapp einem monat beginnen die banken mit dem windows-dressing. da dt insgesamt noch im minus steht, sollte die sommerperformance wohl besser ins trockene gebracht werden.
Nachdem die DT weiterhin Probleme hat:
Weiterer Kundenabgang ca. 500.000, etc.
duerfte die Talfahrt weitergehen.
Ich habe leider wieder mal den Ausstieg bei +0.50% verpasst,
nachdem ich das ganze Jahr dem Minus nachgelaufen bin.
Eine positive Meldung kam nicht.
Auch kein Druck vom Grossinvestor.
Jetzt (aktuell -3.11%) bleibt er wohl weiter in meinem Depot.
Meine 3 Hoffnungen:
- steigt bis Maerz nochmals (Gute Dividendenaussicht)
- Grossinvestor macht Druck (Wechsel in der Fuehrung)
- DT wird uebernommen.
Hallo Manfred,
Ein Punkt ist eingetroffen. Hoffen wir der Kurs steigt weiter. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hätte nie gedacht, dass Blackstone sich mit einem Lombarkredit so riskant verschuldet. Wäre nicht mein Ding.
Gruss Rich
Financial Times Deutschland
US-Investor Blackstone kämpft mit Kompromissen
Dienstag 14. November 2006, 06:45 Uhr
"Die Investoren waren nie glücklich damit", heißt es in Finanzkreisen. Mit einem so kleinen Anteil und nur einem von 20 Aufsichtsratssitzen den Umbau eines Großkonzerns bewirken zu wollen, scheint vermessen. Ein Partner des europäischen Finanzinvestors Apax mokierte sich kürzlich gar, ein solches Vorgehen zeuge von Naivität.
Tatsächlich hat Blackstone seit dem Einstieg im April den Fall des Aktienkurses nicht verhindern können - zumindest zunächst nicht. Doch belegt der erzwungene Rücktritt von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, dass Blackstone und ihr auf Telekommunikation spezialisierter Partner Lawrence Guffey viel mehr zu sagen haben, als Anzeige
es das kleine Paket normalerweise zuließe.
Nach FTD-Informationen hat sich der Bund als Haupteigner mit knapp 32 Prozent mit der US-"Heuschrecke" verbündet und ihr Unterstützung zugesagt. So spielten sich die beiden ungleichen Partner beim Ringen um Ricke die Bälle zu: Guffey habe die Rolle des Katalysators übernommen und kritische Punkte offener angesprochen als die Vertreter des Bundes, die politische Rücksichten nehmen müssen, hieß es in Finanzkreisen.
Seit Guffey im September erstmals an einer Sitzung des Telekom-Aufsichtsrats teilgenommen hat, wurden im behäbigen Telekom-Konzern eine Reihe von Veränderungen angestoßen. Blackstone gehe es trotzdem nicht schnell genug, hieß es in Finanzkreisen. Der Investor sei immer wieder überrascht, wie viele Interessen berücksichtigt werden müssen.
Obermann nicht erste Wahl
So ist auch Ricke-Nachfolger Rene Obermann nicht die erste Wahl der US-Firma. Guffey hätte auf den Chefsessel der Telekom lieber einen international erfahrenen Manager gehievt. Doch sei Blackstone nun auch mit der Obermann-Lösung zufrieden, hieß es in Finanzkreisen. Obermann habe schließlich die Sparte für Mobilfunk erfolgreich geführt. Da haben die Amerikaner dazugelernt: "Man muss alle Beteiligten zufriedenstellen und Kompromisse machen", sagt ein Banker aus dem Blackstone-Umfeld. Zu dem Kompromiss gehört dem Vernehmen nach auch, dass Post-Chef Klaus Zumwinkel dem Telekom-Aufsichtsrat weiter vorsitzt.
Die Liaison von Ricke und Blackstone-Chef Steve Schwarzman war von Anfang an keine Liebesbeziehung. Finanzminister Peer Steinbrück hatte den Verkauf des Pakets an Blackstone im Frühjahr hinter Rickes Rücken einfädelt und den Telekom-Chef vor vollendete Tatsachen gestellt. Bei der Präsentation, die die Telekom-Führung vor der Transaktion für Blackstone gab, habe sich Ricke gar entschuldigen lassen, hieß es in mit der Situation vertrauten Kreisen.
Seither musste Schwarzman mit ansehen, wie der Kurs der Telekom-Aktie weiter fiel. Blackstone hat die 2,68 Mrd. Euro für das 4,5-Prozent-Paket zu 85 Prozent mit einem Kredit der Deutschen Bank (Xetra: DBK.DE - Nachrichten) finanziert - und zeitweise das gesamte eingesetzte Eigenkapital von 400 Mio. Euro verloren. Am Montag schloss das Papier bei 13,48 Euro noch knapp unter dem Einstandspreis von 14 Euro. Zwar hat Blackstone 72 Cent Dividende je Aktie eingenommen. Doch dieses Geld geht größtenteils für Kreditzinsen drauf.
Ja, ich hatte damit gerechnet, kam allerdings frueher als ich dachte.
Ich halte den Titel bis er in etwa der Dividende entspricht und dann bye.
Ich hoffe, das passiert in den naechsten Wochen, solange die "Hoffnung"
anhaelt.
DT ist ein maroder Laden, da wird auch die neue Fuehrung kaum was aendern.
Der Abgang der Kunden, die Streiteren mit der Gewerkschaft etc. lassen wenig Spielraum.
Die Dividende ist wahrscheinlich nur noch einmal gesichert.
Ich glaube ca 72% vom Einkommen muss fuer die Div. aufgewendet werden! (Habe ich gelesen).
Das dritte Scenario: Uebernahme, darauf lasse ich mich nicht ein, obwohl denkbar.
Also das war ja irgendwie ein "non event" gestern (oder wie man dem sagt). Irgedwie nichts Neues. Ein Aussenstehender wäre wohl wirklich eine bessere Wahl gewesen.
Das Problem bleibt unverändert: Harter Wettbewerb und die Beteiligung des Bundes mit all seinen Beamten. Wie will man die denn loswerden ? Die können nicht einfach auf die Strasse gesetzt werden wie man es sonst beim "normalen Büetzer" machen kann. Bei der Swisscom hat diese Sauerei zwar eine Weile funktioniert, Stellenabbau auf dem Rücken der Sozialversicherungen. Doch in D-Landen werden die starken Gewerkschaften wohl um einiges schneller vor Ort sein, und zwar richtig "vor Ort".
Der Neue will erst einmal den Fokus auf's Weihnachtsgeschäft legen, ....volle Kanne. Danach soll Kundenzufriedenheit und Kundenservice an oberster Stelle stehen.....na ja.
Er hat also noch kein Konzept. Es bleibt alles beim alten. Der Bund und die Gewerkschaften bestimmen wohl den Weg. Obermann scheint mir nur ein Hampelmann zu sein.
M.M. nach liegt hat sich nichts geändert. Der Weg für die DT bleibt steinig.
Gruss
PS: Bin nicht investiert, aber immer offen fü kurze Trades