finanzdienstleister als arbeitgeber ?

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  1. Avatar von Schnixx25
    Schnixx25 ist offline
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    Standard finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    guten abend,

    folgenes interessiert mich brennend :
    immer wieder lese ich vorallem auch in diesem forum positive wie auch negative aspekte von finanzdienstleistern.
    die einen sind strikt dagegen, die anderen singen lobeshymnen.

    was ich aber bisher eher selten gelesen habe, ist eine konkrete argumentation in wie weit es vor oder nachteile bringt bei einem fdl zu arbeiten ?

    macht es nebenberuflich sinn sich ein 2tes standbein aufzubauen ? ich habe mich so gut es geht erkundigt, was mir vorallem auf den magen schlägt, ist der einstieg über freunde und bekannte. wie kann ich mit gutem gewissen die personen in meinem umfeld beraten ohne jahrelange ausbildungen in diesem bereich zu haben ?


    ist es wahr, dass es unheimliche probleme bei einem ausstieg gibt ?

    mich interessieren alle aspekte , im besonderen aber konkrete fdl wie mlp, awd und tecis
    danke im voraus

  2. Avatar von picard95
    picard95 ist offline

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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Ich war 2003/2004 bei der HMI. Alles in allem ein totaler Reinfall, über 100 "freie Handelsvertreter" wurden über dem Tisch gezogen, die beiden obersten Chefs unserer Struktur schafften es zweimal ins Regionalfernsehen und wurden schliesslich rausgeschmissen.

    Etliche Freundschaften sind bei recht vielen zerbrochen, auch die ein oder andere Ehe bei meinen Kollegen.

    Aber die "Tschaka!" Veranstaltungen waren ein netter Zeitvertreib.

    Ich würde nie (und habe nie, deshalb hatte ich da auch nix verdient) Freunden und Verwandten ein Finanzprodukt aufquatschen.

    Wer aber diesbezüglich keine Probleme hat könnte durchaus nebenbei etwas verdienen. Betonung auf "etwas".

  3. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Wenn man ehrlich und transparent beraten kann und versteht um was es geht, dann kann man nebenher auch noch ein zweites Standbein aufbauen.

    Jedoch sollte man 100% bereit sein alle Kundenfragen zu beantworten und auch wissen um was es sich für Produkte handelt die man mit dem Kunden bespricht.

  4. Avatar von Optimus
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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Wie immer im Leben sollte man sich mit etwas auskennen, wenn man anderen etwas verkaufen will. Wer so etwas "nebenher" machen möchte, sollte sich in eine Richtung spezialisieren. Ich kann zwischen Feierabend und der Couch keine BU Versicherung verkaufen.

  5. Avatar von MadRealm
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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Salut!

    Naja, Vor- und Nachteile hast du gleichermaßen.
    Am besten wäre es, wenn du selbst mal dort reinschnupperst bzw. dich bewirbst und einfach mal mitmachst. Wenn du deine Einblicke dann bekommen hast, entscheidest du dich, ob das was für dich ist oder nicht.
    Ich habe das mit dem FDL vorerst auf Eis gelegt und möchte da auch nicht unter jenen Bedingungen weitermachen.

  6. Avatar von Yakfreak
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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Vergiss nie irgendwann frisst Gier Hirn

  7. Avatar von Schnixx25
    Schnixx25 ist offline
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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    habe da auch mal reingeschnuppert und muss sagen, es macht für mich keinen sinn das "neben" dem studium zu machen.

    zum einen wäre da das unternehmerische risiko und nich zu vergessen das soziale welches man eingeht wenn man an seine freunde udn bekannte versicherungsprodukte vertreibt ohne da 100 % in der materie zu sein, für diesen promille anteil an der provision....

    ich denke es ist nich möglich , dass ordentlich durchzuziehen ohne seine haupttätigkeit schleifen zu lassen.
    in meinem fall, das studium.
    bei dem fdl wo ich reingeschnuppert hab, waren alle mit akademischen hitergrund.das witzige daran war, das getöne , dass die "neben" dem studium unheimlich viel geld scheffeln.

    "ja ich mache neben dem studium 2000 euro im monat "
    aha, hörte sich geil an , aber dann hab ich das mal kritisch hinterfragt.
    er studiert seit 8! jahren , hat mehrere urlaubssemester eingelegt, is zwar jetzt im master, wird aber in den nächsten 1-2 jahren nich fertig werden, noten sind miserabel. naja nich jedem liegt ein studium, aber ich sage mal so, der typ ist jeden tag beim fld und versucht sein schneeballsystem unter sich auszubauen. dabei noch vernünftig zu studieren, is klar dass das nichts wird.und mit 28 2k im monat... finde ich nich so überragend, wenn man dadurch eig nur noch auf dem papier student ist und das quasi hauptberuflich macht.
    ich weiss genau warum er das macht. der chef prahlte ab und an mit seinem einkommen, zwischen 15-30 k im monat ....
    dafür muss man aber ein gut ausgebautes netzwerk haben, genau das wird wohl die intention sein.
    aber dafür setzt er eben alles auf eine karte.
    er meinte zwar, dass er trd von headhuntern öfter kontaktiert wird und richtig begehrt wäre, aber ich weiss ja nich was hinter solchen headhunter schreiben steckt ...

  8. Avatar von Cashflowclub MD
    Cashflowclub MD ist offline

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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Zitat Zitat von Schnixx25
    wie kann ich mit gutem gewissen die personen in meinem umfeld beraten ohne jahrelange ausbildungen in diesem bereich zu haben ?

    Überhaupt nicht! Wie sollte das auch gehen?

    Ich war vor gut 17 Jahren selber mal so ein AWD-Drücker - damals noch voller Überzeugung und das mit richtig guten Führungskräften (als der Laden noch halbwegs seriös war) - und kann Dir von daher sagen, daß Du guten Gewissens kaum beraten kannst!

    Ich arbeite zwr heute immer noch mit einem Bekannten aus dem Verein zusammen, "mißbrauche" den jedoch nur als Versicherungs-Recchner, Tarif-Sucher o.ä. (Max, ich brauche eine Betriebshaftpflichtversicherung für dasunddas Vorhaben. Kannst Du mir da mal was Gutes raussuchen?"), aber die Strategie und Investitionen tätige ich selber! Anders geht es auch gar nicht

  9. Avatar von Malivin
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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Ich wurde auch mal über das Beruf Netzwerk Xing von einem AWD "Fuzzi" kontaktiert und sollte Freunde und Bekannte von den "tollen" Produkten überzeugen.

    Meiner Meinung nach, zielen diese Firmen auf instabile und charakterschwache Menschen ab, die dann dort mit hilfe von zweifelhaften Persönlichkeitstests so "manipuliert" werden, dass sie dann im verticken von finanzprodukten ihre Bestimmung sehen. Nicht mein Ding.

    Auf der anderen Seite, war ich total von einem ehemaligen Schulkollegen überrascht. Dieser hat in der, doch eher verruchten, Inkassobranche eine Ausbildung zum Inkassokaufmann bei der Firma Culpa gemacht und leistet solide Arbeit. Hätte ich so nicht erwartet.

    Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

  10. Avatar von MoneyWomand-NDS
    MoneyWomand-NDS ist offline

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    Standard AW: finanzdienstleister als arbeitgeber ?

    Ich würde mir vorab Informtionen über den Finanzdienstleiser einholen. Arbeitet ein FDL unersiös, gibt es ganz sicher schlechte Stimmen im Internet (Foren, Beweruntgsportale, usw.). Bei einem solchen Arbeitgeber würde ich aus ethischen Gründen schon nicht anfangen aber auch nicht, weil ich mir vorstellen kann, dass die Mitarbeiter auch nicht im Honig gebaden werden. Ansonsten sehe ich ein Finanzdienstleistungsunternehmen als genau so ein Unternehmen wie ein Unternehmen aus dem Einzelhandel, der Post oder sonst irgendetwas.

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