Autokauf nach Hauserwerb

Wenn man auf einem Autoportal mal z.B. VW Golf sucht, bis 100.000 km, Diesel bis 10.000 EUR Kaufpreis, Erstzulassung ab 2008 dann bekommt man 167 Treffer.

Oder Opel Astra 1,9D 2006, 92tsd Km, 2.970 EUR...... (TÜV/AU bis 2015)

Ich habe einen Bekannten, der kauft immer nur Autos bis 500 EUR, fährt bis zum ersten größeren Problem, dann verkauft er für 500 EUR wieder....
(ist aber KFZ Mechaniker)

Danke erstmal für die vielen Meldungen, ich werde versuchen soweit es geht darauf einzugehen:

Zitat von titan1981

Hm die Japaner sind meist nicht Gasfest und brauchen dauerhaft ein Zusatzmittel. Würde mich mal umhören was das Auto von dir mit deinem Motor auf Benzin so aushält und auf Gas. Dann kannst immernoch sagen was du machen wirst.

Also, ich habe definitiv nicht vor umzubauen. Aber danke für das Angebot der Erkundigung.

Zitat von Yakfreak

Muss doch einem doch schon früher klar sein? Wenn sich der Arbeitsweg mehr als verdoppelt?

Wie meinen sie das? Wir haben in einem, für Gesamtdeutschland-Verhältnisse, sehr kleinen Kreis nach Häusern gesucht. Je weiter von der Landeshauptstadt (Saarbrücken) weg, desto günstiger. Der Weg hätte sich sowohl halbieren, als auch verdoppeln können.

Zitat von brainy

Je oder insgesamt?

Bei je, gibt es doch kein Problem, oder?

Je 1500.

Zitat von winfoer

@Hausbesitzer:
Mache doch einfach mal eine Vergleichsrechnung alter Civic vs. Neuwagen (z. B. einfach wieder einen Civic). Dann siehst du was besser für dich ist. Kannst ja auch gerne hier reinstellen, würde mich interessieren. Aber ehrlich dabei sein ...

Der Neuwagen steht ja eigentlich fest, es soll ein Seat Leon FR TDI werden. Die Vergleichsrechnung hat herausgebracht, dass ich (nur den Arbeitsweg berechnet, sonstige Fahrten nicht miteinberechnet) im Monat zwischen 80-100 Euro Sprit spare. Die momentan teure Allianz-Vollkasko meines Hondas (ca 800 Euro jährlich) würde ich durch eine wesentlich (im Verhältnis natürlich) günstigere HUK24-Vollkasko ersetzen (laut Online-Rechner wären das erneut 800 Euro im Jahr). Dazu im Monat ca 8 Euro teurere Steuern.

Um nun mir keine Mehrkosten ans Bein zu binden war eben die Idee mit dem endfälligen Darlehen.
Das Auto kostet mich ca 23000, und es ist sicher dass ich im Juni 2015 noch 15000 Euro bekomme. 8000 Euro habe ich selbst momentan. Aus den 15000 Euro Kredit würde ich, bei einem endfälligen Darlehen, ausschließlich die Zinsen (errechnet 61,25 Euro im Monat) bezahlen, die durch die Spritersparnis aufgefangen werden.

Da war die Frage, ob das sinnvoll ist, oder in meiner Rechnung ein Denkfehler steckt?

Zitat von financeup

Natürlich müssen alle Paramter berücksichtigt werden. Ich habe auch nicht davon geredet einen Neuwagen zu kaufen. Einen Neuwagen würde ich mir wahrscheinlich auch nicht kaufen, weil der Wertverlust einfach zu groß ist. Deswegen sprach ich einen Jahreswagen an.

Ich habe vor, das Auto bei einem Online-Händler zu bestellen, mit garantierten 25 %-Rabatt. Damit ist der große Wertverlust eines Neuwagens bereits fast komplett abgefangen.

Naja, der Vergleich hinkt schon ein wenig weil du durch ein endfälliges Darlehen ja die Mehrkosten der Finanzierung in die Zukunft verschiebst.

Würdest du den Civic weiter fahren hättest du im Juni 2015 die 15.000 € noch bar auf der Hand.

Die Frage ist aber auch ob das mit dem endfälligen Darlehen auch klappt. Aber da könnte man auch einfach eine normale Finanzierung mit kurzer Laufzeit und entsprechender Schlussrate abschließen.

Sind die 110 km eigentlich einfach oder hin und zurück?

@winfoer,

Wieso, welche Mehrkosten? Die einzigen Mehrkosten wären die Zinsen über das eine "Wartejahr" verteilt, oder sehe ich das falsch?

Wichtig ist für mich, keine Mehrbelastung zu haben, bzw eine ganz geringe, weil ich die monatlichen Ausgaben im Haus noch nicht komplett überblicken kann. Allerdings habe ich auch noch die ein oder andere Notreserve, die ich allerdings gerne dort belassen würde, wo sie ist.

Die 110km sind eine Tagesstrecke, also 55km hin und 55km zurück. Dabei sind andere Fahrten (Fussball-Training, Einkaufen, Freizeitfahrten) nicht eingeschlossen.

Weil man normalerweise ein Fahrzeug monatlich abbezahlt und nicht über ein endfälliges Darlehen finanziert.

Wenn man richtig rechnen will sollte man den Wertverlust berücksichtigen.

Aber wenn es dir nur darum geht die monatlichen Ausgaben zu senken, wäre dein Plan vielleicht schon der richtige Weg, nur günstiger wird es unterm Strich - denke ich - trotzdem nicht sein.

Ein kleineres Auto (z. B. Ibiza) kommt nicht in Frage?

Ich denke auch, dass unter Berücksichtigung des Wertverlustes, sich die Kosten im Rahmen halten bzw minimale Einsparung durch den Sprit wirksam sind.

Ein kleineres Auto kommt nicht in Frage, da ich das Auto möglichst lange, auch später mit Kinder fahren möchte, da bietet der Leon mMn in dieser Klasse das beste Preis-Leistungs-Platz-Verhältnis.