Ich habe mich nur wegen dieser Sache hier registriert, hoffe sehr dass man mir wertvolle Tipps geben kann.
Ich habe rund 250.000 USD in Amerika, das Geld ist momentan bei der UBS. Mein Problem ist dass ich das Geld ungern nach Deutschland holen möchte, da es so enorm an Wert verliert.
Meine Frage ist nun, gibt es eine Möglichkeit / Konto / Bank die mir erlaubt das Geld in den USA zu lassen, aber hier auch davon abzuheben?
Meine bisherigen Erfahrungen mit der UBS waren durchwachsen. Nett, freundlich, zuvorkommend. Aber bis ich mal nen Scheck in der Hand habe und das Geld auf dem Konto ist vergeht einfach zuviel Zeit. Mir wäre es am liebsten wenn ich in Deutschland per Kreditkarte bezahlen kann, und das Geld in den USA abgebucht wird.
Ich hoffe damit ist was anzufangen. Oder gibt es andere bequeme Methoden?
Ich habe rund 250.000 USD in Amerika, das Geld ist momentan bei der UBS. Mein Problem ist dass ich das Geld ungern nach Deutschland holen möchte, da es so enorm an Wert verliert.
USD 250k sind USD 250k. Ob diese in D oder in den USA sind, ändert am Wert nichts.
Zitat von topnotch
Meine Frage ist nun, gibt es eine Möglichkeit / Konto / Bank die mir erlaubt das Geld in den USA zu lassen, aber hier auch davon abzuheben?
Deine Kernfrage würde ich umformulieren in: Wie kann ich USD, welche aktuell bei einer Bank in den USA liegen, mit möglichst wenig Wechselkursverlusten in € in Germany ausgeben.
Was mir da aus dem Stand einfällt, ist die dab-bank.de. Da bekommst Du ein kostenloses €-Girokonto, und ein kostenloses USD-Verrechnungskonto. Dann müsstest Du einmalig, unter inkaufnahme einiger Gebühren (genau abklären!), die USD vom US-USD-Konto auf das deutsche-USD-Konto überweisen.
Bei der DAB kannst Du dann jeweils das Geld zu einem sehr guten Kurs in € wechseln, und dann mittels der DAB-Karten (Girocard und/oder Kreditkarte) in Germany ausgeben.
Wenn Beträge dieser Größenordnung eingehen, must Du vermutlich bei der DAB einen Nachweis erbringen, woher das Geld kommt und dass alles seine Richtigkeit hat.
Weiterer Vorteil: Bei der UBS zahlst Du vermutlich (horrende?) Kontoführungsgebühren. Das UBS-USD Konto in den USA kannst Du dann getrost schliessen und sparst Dir den Batzen.
Was man bei solchen Beträgen gar nicht überbetonen kann: Solltest Du das machen musst Du bei beiden Banken sicherstellen, dass die Überweisung tatsächlich 1:1 in USD durchgeführt wird (abzüglich Gebühren). Was auf keinen Fall passieren darf, wäre eine wie auch immer geartete hin-und-her Umrechnung!
Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Natürlich verliert es nicht direkt an Wert. Allerdings kann ich in den USA mehr damit anfangen, da dort die Preise oft günstiger sind als hier in Deutschland. Das kann man sich wie mit der Euro Umstellung vorstellen. Aus 20 DM wurden 20 Euro. Nur das ziemlich alles was in Deutschland 20 Euro kostet in den USA 20 Dollar kostet. Hoffe das ist verständlicher
Danke an NinjaGree!
Muss ich dann jedes Mal Geld tauschen lassen, bevor ich es mit der DAB-Kreditkarte ausgeben kann? Bietet die DAB auch Hedgefonds oder andere Trades an?
Das Geld stammt aus einem Erbfall, ich möchte es absolut vermeiden dafür Steuern oder andere Abgaben zahlen zu müssen. Wird das durch den Wechsel zur DAB problematisch?
Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Natürlich verliert es nicht direkt an Wert. Allerdings kann ich in den USA mehr damit anfangen, da dort die Preise oft günstiger sind als hier in Deutschland. Das kann man sich wie mit der Euro Umstellung vorstellen. Aus 20 DM wurden 20 Euro. Nur das ziemlich alles was in Deutschland 20 Euro kostet in den USA 20 Dollar kostet. Hoffe das ist verständlicher
Um US-Preisvorteile zu nutzen, musst Du aber in den USA einkaufen. Verstehe ich nicht, was Du sonst genau erreichen willst? Ein kostenloses US-Girokonto gibt´s z.B. bei der Bank of Hawaii, habe ich kürzlich im Internet irgendwo entdeckt. Die eröffnen Dir ein Konto wohl auch ohne US-Wohnsitz, aber die Details kenne ich nicht.
Zitat von topnotch
Das Geld stammt aus einem Erbfall, ich möchte es absolut vermeiden dafür Steuern oder andere Abgaben zahlen zu müssen. Wird das durch den Wechsel zur DAB problematisch?
Steuern fallen nicht an, weil Geld irgendwo geparkt ist oder auch nicht. Wenn Du das Geld in den USA geerbt hast, musst Du das, mit Wohnsitz in Deutschland, trotzdem beim deutschen Finanzamt angeben. Wenn das Geld in den USA bleibt lässt es sich vielleicht in D einfacher verschleiern. Es bleibt: Gibst Du es nicht an, hinterziehst Du Steuern. Wo das Geld liegt, spielt dabei keine Rolle.
Ich habe zum Beispiel in 6 verschiedenen Ländern Konten - allerdings hauptsächlich um Transaktionsgebühren bei Zahlungsvorgängen zu vermeiden. Es ist jeweils nur sehr wenig Geld auf den Konten, aber die (noch geringeren) Zinsen von 10-20€ pro Konto/Jahr gebe ich immer brav an. (Sonst würde ich auch im Internet sicher nicht so offen darüber schreiben)
Zitat von topnotch
Muss ich dann jedes Mal Geld tauschen lassen, bevor ich es mit der DAB-Kreditkarte ausgeben kann? Bietet die DAB auch Hedgefonds oder andere Trades an?
Sollte sich die DAB-Variante als das richtige erweisen, würde ich es so sehen:
Du hast ein USD und ein EUR Konto bei der DAB. Das USD-Konto "parkt" nur die USD, darauf hast Du mit keiner Karte zugriff. Allerdings kannst Du jederzeit die USD in EUR wechseln, was ich immer machen würde wenn Dir der Kurs genehm ist. (Aktuell ist der USD ja ein bissl im Keller). Je nachdem wie Du vorgehst hast Du halt auf dem EUR-Konto Guthaben, welches Du dann in EUR auch ausgeben kannst. Wann Du da wieviel wechselst steht Dir jederzeit frei.
Der Freibetrag liegt bei 400k USD, Steuern muss ich somit keine zahlen.
Ich werde mal die Bank of Hawaii genauer anschauen, einen Wohnsitz in den USA habe ich. Auch andere Konten, aber da weiß ich eben nicht wie der Wechsel zu Euro läuft.
Am besten gefällt mir dein Vorschlag mit der DAB in München. Das scheint die beste Methode zu sein.
Ich danke dir vielmals für deine Hilfe! Bin definitiv um einiges schlauer.
...Am besten gefällt mir dein Vorschlag mit der DAB in München. Das scheint die beste Methode zu sein...
Bei der DAB habe ich selbst einige US-Schecks eingereicht (dass es Schecks überhaupt noch gibt... ), das ging jedesmal problemlos. Ist schon einige Zeit her, erinnere mich nicht mehr an die Laufzeit, ausser dass das jeweils ein paar Tage ging...
Ob es mit Überweisungen (und den zugehörigen Gebühren) auch geht musst Du halt mit denen abklären. Die Leute dort am Telefon fand ich immer sehr kompetent!
Es kann natürlich sein, dass eine andere Bank sowas auch anbietet.
Viel Erfolg, und falls Du die BoH in Anspruch nimmst, poste mal feedback. Ein US-Konto fehlt mir noch "im Programm"...
Wenn er das Geld in den USA lassen will + dieses (nennen wir es mal) Weltweit ausgeben / abheben möchte... Wieso holt man sich dann nicht ein ganz normales Girokonto (Checking Account) bei irgendeiner Bank in den USA? - Mit einem Wohnsitz in der USA bekommt man eine Sozialversicherungsnummer und damit ein Girokonto (Checking Account) bei jeder Bank in den USA.
Dazu gibt es eine Visa Kreditkarte oder evtl. Visa Debit Karte (je nach Credit-History in den USA) und mit dieser kann man dann Weltweit mit Visa bezahlen und Bargeld abheben.
Und das beste daran ist, solche Accounts kosten fast gar nichts, man hat kein Ärger und alles ist legal.
Darüber hinaus sehe ich das mit der Einfuhr des Geldes nach Deutschland nicht so locker... Alles über 10.000 Euro muss nämlich gemeldet und versteuert werden. Auch könnte es passieren, dass er nachweisen muss, wo das Geld her kommt und lediglich ein "Schreiben", dass er das geerbt hat, ist nicht zwingend ein Beweis, dass das Geld legal erwirtschaftet wurde.
Und ob er das Erbe in Deutschland versteuern muss, ist auch eine Streitfrage... je nach dem wo der verstorbene sein festen Wohnsitz hatte (wahrscheinlich in den USA?) und das Erbe angefallen ist, kann es gut sein, dass das Erbe in den USA versteuert werden muss.
Die Einfuhr nach Deutschland muss über €10k angemeldet werden. Bei der Bundesbank für statistische Zwecke, und bei der Empfängerbank welche Geldwäsche ausschliessen muss.
Durch das pure "nach-Deutschland-überweisen" wird keine Steuerpflicht ausgelöst.
Ob der Betrag in den USA oder in Deutschland (oder sonstwo) zu versteuern ist, hängt vom Wohnsitz des Erblassers und des Erbempfängers ab. Dabei spielt es (offiziell) keine Rolle wo das Geld angelegt war oder in Zukunft angelegt sein soll.
Inoffiziell kann das natürlich eine Rolle spielen: Erbt man Geld welches angelegt ist wo das Bankgeheimnis noch intakt ist (Beispiel USA, Singapur, Libanon...), kann man die Erbschaft einfach nirgendwo melden. Das wäre dann halt illegal.
1. Die Einfuhr nach Deutschland muss über €10k angemeldet werden. Bei der Bundesbank für statistische Zwecke, und bei der Empfängerbank welche Geldwäsche ausschliessen muss.
Durch das pure "nach-Deutschland-überweisen" wird keine Steuerpflicht ausgelöst.
2. Ob der Betrag in den USA oder in Deutschland (oder sonstwo) zu versteuern ist, hängt vom Wohnsitz des Erblassers und des Erbempfängers ab. Dabei spielt es (offiziell) keine Rolle wo das Geld angelegt war oder in Zukunft angelegt sein soll.
Inoffiziell kann das natürlich eine Rolle spielen: Erbt man Geld welches angelegt ist wo das Bankgeheimnis noch intakt ist (Beispiel USA, Singapur, Libanon...), kann man die Erbschaft einfach nirgendwo melden. Das wäre dann halt illegal.
Hey,
1. ich habe mir das nach meinem Beitrag noch genau in unseren Unterlagen angeschaut und mit etwas verwechselt.
Ja, die 10.000 Euro müssen lediglich zur "Erfassung" angegeben werden... Es gibt aber Länder, die größere Ausfuhren von Bargeld (kA. ob die USA davon betroffen ist) versteuern... Damit hatte ich das verwechselt. Danke für die Aufklärung.
2. Was das mit dem Erbe an geht... Das ist gesetzlich bis heute noch nicht flächendeckend geregelt... jedes Land hat da andere Gesetze und es gibt kein Gemeinschaftsgesetz... noch nicht mal innerhalb der EU.
Ein Kunde hatte vor kurzen ein Haus in einem EU Land geerbt und dort hat auch sein Vater (von dem er geerbt hat) gelebt... nun will das EU Land und Deutschland die Erbschaftssteuer dafür, da der Erbe in Deutschland lebt. Auch klärt das EU Land das nicht direkt mit Deutschland sondern unserer Kunde guckt hier doof aus der Wäsche und soll das irgendwie klären. Habe das aber alles nur am Rande mitbekommen.
Da der TE aber ein Wohnsitz in den USA hat, könnt man fast davon ausgehen, dass der Erbende in den USA gelebt hat.
Ein Kunde hatte vor kurzen ein Haus in einem EU Land geerbt und dort hat auch sein Vater (von dem er geerbt hat) gelebt... nun will das EU Land und Deutschland die Erbschaftssteuer dafür, da der Erbe in Deutschland lebt. Auch klärt das EU Land das nicht direkt mit Deutschland sondern unserer Kunde guckt hier doof aus der Wäsche und soll das irgendwie klären. Habe das aber alles nur am Rande mitbekommen.
Da der TE aber ein Wohnsitz in den USA hat, könnt man fast davon ausgehen, dass der Erbende in den USA gelebt hat.
Ja, Erbschaften sind schwierig. Man braucht einen Experten der sich in der Kombination mit den in Frage stehenden Ländern auskennt. Das wird es vermutlich nicht kostenlos in einem Forum geben. Und wenn doch wäre das jeweils ohne Haftung. Da würde ich mich in diesem Fall nicht auf "irgendwas" verlassen.
Hätte da noch eine Frage an den TE: Was willst Du eigenlich genau erreichen?
Zitat von topnotch
Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Natürlich verliert es nicht direkt an Wert. Allerdings kann ich in den USA mehr damit anfangen, da dort die Preise oft günstiger sind als hier in Deutschland. Das kann man sich wie mit der Euro Umstellung vorstellen. Aus 20 DM wurden 20 Euro. Nur das ziemlich alles was in Deutschland 20 Euro kostet in den USA 20 Dollar kostet. Hoffe das ist verständlicher :grin:
20 DM sind nicht zu 20 Euro geworden. 20 DM / 1.95583 = EUR 10.23
Dass das Preisniveau in den USA günstiger ist als in Europa, ist beim aktuellen Wechselkurs eigentlich allgemein bekannt.
Dass Du eine US-Kreditkarte nicht dauerhaft in Europa einsetzen willst verstehe ich sehr gut, weil man dann Gebührentechnisch geschröpft wird. Außerdem scheinst Du schon eine US Kreditkarte bei der UBS zu haben?
Dann willst Du aber trotzdem Deine USD in Europa in € ausgeben, während Du aber selbst siehst dass das Preisniveau in den USA niedriger ist?!
Da schliesst sich bei mir irgendein Kreis noch nicht so ganz
Dass Du eine US-Kreditkarte nicht dauerhaft in Europa einsetzen will verstehe ich sehr gut, weil man dann Gebührentechnisch geschröpft wird. Außerdem scheinst Du schon eine US Kreditkarte bei der UBS zu haben?
Er wird bei "fast" jedem USD Konto mit einer Kreditkarte "Fremdwährungsgebühren" haben, wenn er in einer anderen Währung zahlt... egal ob das Konto in Deutschland oder in der USA ist.
Und mal ehrlich? Meist liegt das bei 1,5%... also 15 Euro auf 1.000 Euro... dazu kommt, dass viele Girokonten / Checking Accounts fast gar nichts kosten... so viel ist das am Ende nun wirklich nicht.
In Germany würde es mit DAB + Kalixa (oder gebuerenfrei) keine Gebühr kosten.
Ob es sowas in den USA gibt weiss ich (leider) nicht. (Suche selbst ein US$-Konto mit dem man auch außerhalb der USA in USD 1:1 zahlen kann...)
1% von 250k wären immerhin USD 2500 - ohne Mehrwert.
Ich würde soviel Geld in den USA lassen wie dort verbraucht werden soll, und soviel nach Germany (z.B. DAB) verschieben wie in Germany/ der Eurozone verbraucht werden soll.
Und natürlich die Erbschaftsfrage klären! Je nachdem wann der Erbschaftsfall eingetreten ist, kann man übrigens evtl. durch eine Wohnsitzverlegung noch was reissen. Das Jahr 2014 hat ja gerade erst angefangen, man kann also noch mehr als das halbe Kalenderjahr in einem beliebigen Land verbringen, und so evtl die Steuerlast minimieren. Muss man halt sein eigenes Gehalt gegenrechnen, und schauen ob sich ein Umzug evtl lohnt. Aber das ist ja schon wieder ein anderes Thema, welches mit einem entsprechenden Experten abegklärt werden müsste.
2500 Euro ist doch kein Geld, wenn man sich damit ggf. die Nachweise der Geldwäsche erspart...
Und Kalixa + Gebührenfrei sind doch Euro Kreditkarten? Dann müsste er ja vom USD Konto, auf das EUR Konto mit dem Umrechnungskurs der Bank überweisen und danach zu Kalixa oder Gebührenfrei... Wobei ich nicht weiß, ob diese Karten bei einem Vermögen von 250k so brauchbar sind. Da sollte man sich vielleicht doch für kleines Geld etwas ordentliches holen.
Was die USA angeht... ohne Sozialversicherungsnummer, bekommst du in den USA kein Girokonto.... Selbst wenn du da Millionen anlegen möchtest, ist das nur schwer möglich. Und ohne Wohnsitz, keine Sozialversicherungsnummer. - Ich war 6 Monate in den USA um Englisch Business Kurse zu machen... selbst mit Kurzzeit "Studien-Visa" habe ich kein Girokonto bekommen.
Beachte aber, dass diese Debit Mastercard in UK ausgestellt wird... dass ändert an deiner Zahlungsweise und Gebühren so gesehen nichts... der einzige unterschied ist, dass diese Karte nicht als USA Karte anerkannt wird z.b. im Apple Store oder anderen Authorisierungsgründen.
2500 Euro ist doch kein Geld, wenn man sich damit ggf. die Nachweise der Geldwäsche erspart...
Der Nachweis ist nicht sonderlich kompliziert. Die Bank muss "nur" den gesetzlichen Auflagen nachkommen, aber sie sind an der Anlage/dem Geld interessiert. Daher wird es einem (besonders bei so einem Betrag) so einfach wie möglich gemacht.
Zitat von Escorpio
Und Kalixa + Gebührenfrei sind doch Euro Kreditkarten? Dann müsste er ja vom USD Konto, auf das EUR Konto mit dem Umrechnungskurs der Bank überweisen und danach zu Kalixa oder Gebührenfrei...
Ich reagiere persönlich extrem allergisch auf direkte Bankgebühren. Ich würde an TEs Stelle eben USD für Verbrauch in den USA dort lassen. Für den Verbrauch in der EUR-Zone kann direkt die DAB genommen werden. (Überweisung in USD 1:1, und dann wechsel in € zum Verbrauch). Für sonstige Länder die DKB/Kalixa(gebfrei)-Kombi. Wobei es mir mehr ums Prinzip ginge. Wenn man sich aus Bequemlichkeit die Gebühren leisten will, kann man das natürlich auch...
Zitat von Escorpio
Was die USA angeht... ohne Sozialversicherungsnummer, bekommst du in den USA kein Girokonto.... Selbst wenn du da Millionen anlegen möchtest, ist das nur schwer möglich. Und ohne Wohnsitz, keine Sozialversicherungsnummer. - Ich war 6 Monate in den USA um Englisch Business Kurse zu machen... selbst mit Kurzzeit "Studien-Visa" habe ich kein Girokonto bekommen...
Habe auf >>dieser<< Webseite einen Bericht gelesen, wie es ein Deutscher im Urlaub geschafft hat ein Konto bei der Bank of Hawaii zu eröffnen. Scheinbar ein kostenloses Girokonto auf US$-Basis - was will man mehr?
Du willst doch nicht tatsächlich nach Hawaii fliegen (denke mal die haben Sonderstatus, sonst dürften die das gar nicht)... mit der Hoffnung, dass dir eine Filiale eine Konto eröffnet?
Habe Eröffnungs-Erfolgsstories von "nicht-in-den-USA-wohnhaften" bei WellsFargo und der BoA in einem LasVegas Forum gelesen, nur kosten die Konten da geringe Gebühren.
Hawaii hat keinen Sonderstatus. Das ist eines der "normalen" 50 Kernstaaten, nur ist es halt zufällig etwas weiter weg.
Also m.E. kann jedermann ohne viele Probleme ein Konto in den USA aufmachen. Mein persönlicher Praxistest steht (leider) noch aus.
Soweit ich weiss darf eine US-Bank ohne SSN* (oder ITIN**) keine Zinsen auszahlen.
Mein persönlicher Test liegt noch etwas in der Zukunft, aber Googlen ergibt genug Ergebnisse die mich hoffnungsfroh stimmen. Dafür muss nicht ausgerechnet ich das versuchen.
Gruss,
Christian
*SSN = Social Security Number
**ITIN = International Taxpayer´s Identification Number
Hätte da noch eine Frage an den TE: Was willst Du eigenlich genau erreichen?
Ich habe momentan keine Kreditkarte in den USA, nur das Konto bei der UBS welches allerdings noch als Trust fungiert. Steuerlich ist auf der amerikanischen Seite alles in Butter, dass ich alles über 10k melden muss was ich hierher bringe ist mir neu.
Meinen Wohnsitz habe ich in Deutschland, allerdings habe ich einen "Scheinwohnsitz" bei meiner Tante, dort bin ich für amerikanische Behörden gemeldet - bekomme meine Post etc. Ich habe 2008 auch ein Konto bei der Chase eröffnet, einfach als Tagesgeld-Geschichte. Vielleicht kommen die mir da auch gelegen?
Ein Teil des Geldes muss hier her, da ich hier noch die nächsten 3-5 Jahre leben werde. Der Großteil soll aber in den USA bleiben.
Vielen Dank noch für die enorme Resonanz, hätte nie erwartet soviel wirklich fundierte Hilfe zu bekommen.