Hallo zusammen,
Ich habe jetzt viel hier gestöbert aber noch keine Antwort auf diese Frage gefunden:
Meine Kinder sind jetzt "schon" 16 und 18, und bislang haben wir für sie noch keine Anlagen. Jetzt bin ich seit Januar in der Lage, pro Kind ca.50,- mtl. anzulegen, habe aber so gut wie null Plan, was ich da tun kann. Gibt es hier vielleicht einen Tip, in welche Richtung ich weiter denken sollt? Oder gibt es etwas, das ich absolut lassen sollte? Bin für jeden Tip dankbar! VG Wombelinchen
wie lange die jeweils 50€/mtl angelegt werden sollen wäre ja auch interessant weil danach kann man sagen ob es längerfristig oder kurzfristig sein soll.
Sorry, natürlich ist das wichtig. Also: ich denke an eine Anlageform, die man als Altersvorsorge nutzen kann. Riester scheidet aus, da ich Beamtin bin und mein Mann selbständiger Handwerker. Für die Kinder wäre es bestimmt gut, wenn wir mal so langsam an deren Rente denken.....
Warum scheidet "Riester" dann aus?Beamte sind in aller Regel förderfähig,was ihren Ehemann zu einem mittelbar Förderberechtigten machen würde.Ob "Riester" Sinn macht und falls ja welche Form,steht allerdings wieder auf einem anderen Blatt.
bei dem Anlagenhorrizont würde ich trotzdem flexibel bleiben wollen. Da die Kinder ja sicher noch nicht wissen was aus ihnen wird.
Also lieber jederzeit wieder entnehmbar.
Für mich würde da folgendes in Frage kommen um einen unbeschwerten Start ins Leben zu bekommen. Wenn sie das nicht schon selbst in die Hand genommen haben....
Absicherung der BU-Risiken je jünger man da einsteigt umso günstiger wird es das hat nicht jeder von anfang an auf dem Zettel. Da könnten die Eltern finanziell aushelfen... spätere Berufswahl sollte meiner Meinung nach aber schon ins Auge gefasst sein...
Aufbau Tagesgeld ~1,3% Zins (2-3 Monatsgehälter der Kinder im späteren Beruf)
Aufbau Festgeld ~2% Zins (zu 2 Jahren fest 2 x Tagesgeld immer im Wechsel damit jedes Jahr ein Teil verfügbar ist.)
Bankensparplan ~ 3% Zins (für etwas mehr Rendite)
Ist das auch von den Kindern ausreichend abgedeckt würde ich in Richtung Fonds gehen die aber auch mal Verluste über die Zeit erzielen können.
So kann man den Kindern einen einfachereren Start ins Leben geben, wenn sie über eine gewisse Disziplin bei Geld verfügen und nicht alles auf den Kopf hauen wollen. Denn die Konten laufen über sie und mit 18 kann man eigentlich machen was man will damit.
Günstiger wird es zumindest finanziell nicht,da schließlich auch über einen längeren Zeitraum die Prämie aufgebracht werden muss.Es ist aber "günstiger" im Sinne von sinnvoller,weil mit der Zeit natürlich das Risiko steigt,aufgrund gesundheitlicher Probleme keinen adäquaten Versicherungsschutz zu bekommen.
Bevor du oder ihr auf EuroSperlings Naivblog Zeit verschwendet,solltet ihr lieber die Investition in ein für euer Vorhaben passendes Buch in Erwägung ziehen.