Wer weis was über diese Anlagen und den Möglichkeiten. Es wir eine hohe Rendite versprochen ????
Danke
Hallo,
bei hohen Renditeversprechen ist immer höchste Vorsicht geboten. Prokon hat 8% versprochen und ist ein Totalverlust.
Mehr zum Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko: Zusammenhang von Rendite und Risiko | finanzdeutsch
Gruß Paule
Schwachsinn.Es steht noch lange nicht fest,dass die Anlage in Genussrechte von PROKON ein TOTALverlust sein wird.Ähnlich mangelhaft in Relation zu dieser Aussage sind auch auch die mitunter falschen Aussagen in EuroSperlings Blog.Prokon hat 8% versprochen und ist ein Totalverlust.
Bei Prokon bin ich mal gespannt, wieviel Fleisch da noch am Knochen ist.
Viele Anleger hoffen, daß es kein Totalverlust ist. Wunschdenken?
Tatsache ist, daß die (Postwurf-)Werbung die letzten beiden Jahre heftig zunahm und daß Prokon durch Verkauf einiger Anlagen nicht kurzfristig zu Geld kommen konnte! Gerade letzteres der für mich logische Weg im Falle einer Genußrechtskündigung.
Bei Geldanlagen gilt immer: mache nur das, was du selbst verstehst.
Von Produkten des grauen Kapitalmarktes würde ich generell die Finger lassen.
Eine bessere Rendite läßt sich eigenlich immer dann erzielen, wenn die Kosten für die Vermittlung, Verwaltung und Beratung möglichst gering sind.
Klarstellmatthew wäre wohl in diesem Fall die angebrachte Determinante.Ich kann doch nichts dafür,dass du nicht in der Lage bist,einen Verlust von einem möglichen Verlust intellektuell zu trennen.Danke Stänkermathew, auf Dich ist echt Verlass!
Dementsprechend fallen dann auch die Kritzeleien auf deinem "Blog" sachlich und fachlich eher mau aus.
Ah, jetzt bin ich mal wieder der Blogger und nicht der Verkäufer von völlig überteuerten Fonds an völlig verbrecherische Struckis?Zitat von Matthew Pryor
Gut zu wissen, wo ich gerade hingehöre....
Oh ich bin beeindruckt von Deiner Kenntnis in Sachen Fremdworte!
D-E-T-E-R-M-I-N-A-N-T-E! Boah eh! Da willst Du uns wohl mal zeigen, dass Du in Mathe ein echtes As bist, oder?
Wussten wir doch schon durch Deine tollen Beiträge .... .
Ich kann ja verstehen, dass Du als vom Vertrieb von Finanzdienstleistungen lebender Mensch die Anlageart Genussrecht reflexartig schützen musst.
Ist sie doch eine der wenigen Möglichkeiten, noch ein paar Phantasien bei Anlegern zu wecken. Und so wunderbar flexibel und unreguliert.. .
Für Anleger ist es aber wichtig zu verstehen, mit welchem Risiko sie für die hohe Rendite bei diesen Angeboten bezahlen.
Wenn Du daran glaubst, dass bei Prokon noch was rauskommst, dann kauf doch Anteile auf. Kann ja ein tolles Geschäft werden.
Wenn du nur ein bisserl den Oberlehrer spielen willst: Gut gemacht. Setzen. Bekommst ein Sternchen!
Gruß Paule
Hallo Paule,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an den Prokon Genussscheinen so schlimm ist?!
Natürlich ist es verkehrt bei langfristigen Anlagezielen kurzfristige Gelder hereinzunehmen. Diese Art von Fristentransformation gelingt ja nicht mal unmittelbar jeder Bank.
Vorgeworfen wird Prokon immer wieder: nachrangige Verbindlichkeiten bei Genussscheinen sind fatal. Aber warum?
Prokon hat nicht einen Cent Kredit bei ner Bank aufgenommen?
Wer soll denn vorrangig kommen? Max. Lieferanten und eher noch Löhne der Angestellten.
Dass die Windparks existieren, also das Masse zur Verwertung der Insolvenz vorhanden ist, ist bekannt.
Man muss eher den Weg gehen und unterscheiden lernen, warum Genussrechte höher verzinst werden, als zum Beispiel eine Anleihe oder die Dividende einer Aktie. Hier wird dann auch deutlich, wer aus bloßer gier gezeichnet hat und wer die Risiken billigend zugunsten eine "grünen Alternative" in Kauf genommen hat.
Diese Art der Differenzierung wünsche ich mir auch von dir, Paule. Du hast ein tolles Fachwissen, was im Falle von Prokon nicht dazu führen sollte, dass du wie die Tageszeitungen ohne Background schreibst.
Gruß
Sound
Fällt dir wirklich nur noch so ein unglaublich infantiler Quatsch ein?Wie alt bist du?5?Noch einmal gaaaaaaaaaaanz langsam für dich zum Mitmeißeln:Boah eh! Da willst Du uns wohl mal zeigen, dass Du in Mathe ein echtes As bist, oder?
Wussten wir doch schon durch Deine tollen Beiträge .... .
Es ist nicht mein Problem,wenn dir der Intellekt fehlt,einen eingetretenen Verlust von einem potentiell möglichen zu unterscheiden.
Böses Eigentor,SpärlichSperling.Als ehemaliger Strukki,der dutzendfach die ahnungslosen Verbraucher über den Tisch gezogen hat (ich möchte dir natürlich zu Gute heißen,dass du auch hier fachlich überfordert gewesen bist und keine böse Absicht vorgelegen hat),solltest du dich mit derartigen Ansagen demütigst zurückhalten.Ich erinnere an deine legendären Fondsempfehlungen an anderer Stelle.Um dir diese erneute Peinlichkeit zu ersparen,verzichte ich auf eine Verlinkung.Wer suchet,der findet.Ich kann ja verstehen, dass Du als vom Vertrieb von Finanzdienstleistungen lebender Mensch die Anlageart Genussrecht reflexartig schützen musst.
Des Weiteren schütze ich nicht,sondern stelle klar.Und deine haarsträubende "Argumentationskette" Prokon→Totalverlust bedurfte selbstredend einer Klarstellung.
Dir wäre der Besuch einer Schule gut bekommen.Dort hätte man dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter anderem auch beigebracht,was der Unterscheid zwischen Fiktion und Realität ist.Wenn du nur ein bisserl den Oberlehrer spielen willst: Gut gemacht. Setzen. Bekommst ein Sternchen!
Hallo Soundjunk,
schlimm sind Genussscheine dann, wenn sie falsch eingesetzt werden. Das haben sie mit allen Anlageinstrumenten gemeinsam.Zitat von soundjunk
So wie die Prokon-Anleihe beworben wurde, z.B. auf n-tv, ist beim berühmten "Normalanleger" der Einruck vermittelt worden: Grüne Engergie ist voll im Trend und deswegen sicher. Und was "ökologisch gutes" tut man damit auch.
Und 8% ist in diesen Tagen ja auch eine Rendite, von der viele träumen.
Wie hoch das Risiko unter diesen Voraussetzungen ist, zeigt die Realität und wird dem Anleger gegenüber aber sehr in Watte gepackt.
Natürlich kann man sagen, dass jeder selbst schuld ist, der in so etwa investiert. Schließlich findet man genug Literatur oder Internetseiten, die über die Zusammenhänge informieren.
Aber wenn beim Normalanleger mal die Gier geweckt wurde, dann sind die Scheuklappen sehr eng eingestellt und das wird gezielt ausgenutzt.
Ich habe gar nichts gegen Genussscheine, wenn Profis dieses Instrument nutzen. Der Privatanleger wird mir einfach zu oft zum Opfer.
Das ist schon mal ein handwerklicher Fehler. Ein professioneller Anleger, der diese Vorgehensweise erkennt, würde hier nicht investieren. Dem Privatanleger wird das grün überpinselt und schön geworben...Zitat von soundjunk
Das mit der Nachrangigkeit ist ein Grundproblem der Genussscheine. Wenn ein Unternehmen den Finanzierungsweg über Banken komplett auslässt und gleich in den "grauen Markt" geht, stellt sich mir die Frage warum?Zitat von soundjunk
Das macht kaufmännisch aus meiner Sicht nur Sinn, wenn die 8% für das Genussrecht billiger sind, als der Zinssatz, den die Banken verlangen.
Wenn der Bankenzins über 8% + Kosten für den Vertrieb und die Werbung liegt, dann ist das wieder ein deutlicher Hinweis darauf, wie dünn das Geschäftmodell gestaltet ist.
Man darf sich auch nicht davon täuschen lassen, wenn keine Banken unter den vorrangigen Gläubigern sind. Das können ja auch andere Kreditgeber.
Wer soll denn vorrangig kommen? Max. Lieferanten und eher noch Löhne der Angestellten.
Hier sehe ich das Hauptproblem. Windparks werden ja nicht gerade gehandelt wie Gebrauchtwagen oder Einkaufszentren. Die Politik sorgt für große Unsicherheiten und potenziellen Interessenten wissen ja auch, in welcher Situation Prokon ist..Zitat von soundjunk
Du schreibst auch in einem anderen Thread, dass Du tiefer gehende Informationen von mir erwartest. Das ehrt mich natürlich. Aber bitte habe Verständnis, dass ich beim posten nicht überlegen kann, wer welche Erwartungen an mich haben könnte.Zitat von soundjunk
Du bist eingeladen, mein Geschreibsel zu hinterfragen, ergänzen oder zu kritisieren.
Manchmal fehlt auch einfach die Zeit..
Gruß Paule
Die Verhandlungsposition zur Verwertung der Masse ist denkbar schlecht.
Es gibt schon Interessenten aus dem Hedge Fonds Bereich.
Ich möchte nur auf deine Aussage aufmerksam machen "...ist ein Totalverlust."
Dem wird nicht so sein, ganz sicher.
Es geht nicht unbedingt um Erwartungen bzw darum, dass jedes Detail genannt wird. Abstreiten wirst du aber nicht können, dass wenn du in einem anderen Thema einen ausländischen thesaurierenden Fonds, der natürlich gut ist und eine klasse Performance hat, empfiehlst, du auch zwingend erwähnen musst, dass diese Form der Anlage zur Pflichtveranlagung beim inländischen Finanzamt führt. Wir wollen in Zeiten von Diskussionen zur Abschaffung der Selbstanzeige keine Menschen im Forum zu Uli Hoeneß 2.0 machen. Man unterstellt dir aufgrund deiner Beiträge im Forum und deines "Blogs" im Thema sehr sachkundig zu sein. Da darf ein solch wichtiges Detail in meinem Augen nicht fehlen auch nicht bei mangelnder Zeit, unter der wir - vermutlich - alle leiden.
Formaljuristisch habe ich da Unsinn erzählt. Ich bekenne mich schuldig. Der Totalverlust ist aufgrund der Phase des Insolvenzverfahrens natürlich nicht sicher. Genausowenig ist er ausgeschlossen. Schaumermal, was da noch kommt.Zitat von soundjunk
Für den Anleger, der 8% Rendite und die Rückzahlung seines Kapitals erwartet hatte, sind auch ein paar Prozent mehr oder weniger, die er vielleicht zurückgeben mag (irgendwann mal...) ein gefühlter Totalverlust.
Ich weiß nicht. Es gibt meines Wissens nach keinen einzigen Fonds auf der Welt, dessen Einnahmen für den in deutschland ansässigen Anleger nicht steuerpflichtig sind. Da spielt das Domizil des Fonds überhaupt keine Rolle.Zitat von soundjunk
Dafür ist es belanglos, ob der Fonds in- oder ausländisch ist, ausschüttend oder thesaurierend.
Wenn ich alle gültigen Gesetze, die meinen Post irgendwie betreffen sollten anfügen soll, muss ich mir wohl einen langen Disclaimer in die Signatur laden...
Ich dachte, Du spielst auf die Schätzwertthematik und die Probleme bei der Abgeltungssteuer bei ausländisch thesaurierenden Fonds an. Das Thema ist aber so kompliziert, dass man das nicht in einem Forum vernünftig abhandeln kann.
Mein Eindruck ist, dass da niemand zu irgendwas gemacht werden muss. Ich habe das Empfinden, dass jeder versucht seine Steuern zu "optimieren", wo es nur geht. Beim Hr. Hoeneß ist halt nur mehr Substanz dahinter .. .Zitat von soundjunk
Außerdem gehe ich davon aus, dass kaum ein deutscher Anleger mehr als 12 Jahre nach Einführung der "Fondsplattformen" den Carmignac in einem Depot in Frankreich führt, nur weil es ein französischer Fonds.
Die Realität ist nach meiner Erfahrung, dass der Fonds neben anderen bei ebase, FFB usw. oder DAB, Consors, Comdirekt usw. in den Depots liegt.
Da ist die ordnungsgemäßte Besteuerung einigermaßen gewährleistet.
Bitte lass Dich nicht von den Zwangsvorstellungen eines anderen Forumsteilnehmers anstecken. finanzdeutsch gefällt mir zwar, ist aber nicht mein Blog. Einen solchen Blog könnte ich aufgrund meines "abhängigen Arbeitsverhältnisses" niemals betreiben.Zitat von soundjunk
Und ich würde im Land der Abmahnanwälte mal davon ausgehen, dass niemand bei so einem "Freizeitblog" im Impressum falsche Angaben macht.
Gruß Paule
Es ist für alle offensichtlich, dass Du möglicherweise ganz andere Probleme hast.Zitat von Matthew Pryor
Schade, dass Du uns dieses Kleinod Deiner Argumentatioskettenaufbaukunst nicht nochmal gönnst. Das war doch als, Du einen Fonds aufgrund seiner Fünfmonatsperformance so fachmännisch fundiert eingeschätzt hast... .Zitat von Matthew Pryor
Nur mal so als update:
Meine erste Aussage (im Juli 2013) war, dass der Fonds nicht an einer Aktienhausse teilnehmen würde. Was ist passiert? Wir haben Ende 2013 eine kleine Hausse gesehen. Und was hat der Fonds gemacht? Nicht teilgenommen. so schlecht lag ich mit meiner Prognose nicht, oder?
(Achtung Mathew, hier kommt ein buntes Bildchen)
Meine zweite Aussage war, dass der Fonds auf lange Sicht eine Wertentwicklung zwischen 4 und 8 % (oder waren es zwischen 6 und 8%?) erzielen wird.
Die Ergebnisse seit die Greiff AG den Fonds verwaltet:
2010: + 5,83%
2011: - 6,69%
2012: + 7,62%
2013: + 4,39%
Das kann jetzt jeder interpretieren, wie er will.
Aus heutiger Sicht finde ich die Idee des Fonds nach wie vor sehr gut, würde aber von einem Kauf mittlerweile abraten, weil es der Greiff AG offenbar nicht gelingt, genügend Volumen einzusammeln. Und mit dem geringen Volumen laufen dem Fonds leider die Kosten davon.
Ja klar und selbstredend. Im Fernsehen läuft gerade der Orden wider den tierischen Ernst. Ich geh´gleich auf die Homepage und schlage Dich für 2015 vor!Zitat von Matthew Pryor
Für solche Lapalitäten hatte ich keine Zeit. Da musste ich als Strukki die Leute über den Tisch ziehen (was Du mir ja glücklicherweise schon vergeben hast) und einen Blog ins Leben rufen. Zwei Menschen in einem zu sein ist sehr anspruchvoll und muss frühzeitig vorbereitet werden!Zitat von Matthew Pryor
Herzliche Grüße
Paule
Es macht schon einen Unterschied, ob ich Abgeltungssteuer bezahle oder aufgrund dieser Einnahme in die Pflichtveranlagung zur Abgabe einer Steuererklärung gerate.
Deutsche Fonds egal ob thesaurierend oder ausschüttend sowie ausländische ausschüttende können problemlos im Depot
verwaltet werden. Ausländische thesaurierende Fonds müssen, egal in welchem Land das Depot geführt werden in jedem Jahr bei der Steuererklärung angegeben werden. Ausländische Quellensteuer kann man hier nicht mehr ziehen. Siehe hierzu auch EU Zinsrichtlinie.
Und seien wir mal ehrlich: wenn ich als Single ohne Einkünfte aus V+V und wenigen Werbungskosten keine Steuererklärung mache, dann wird ein thesaurierender ausländischer Fonds nur des Aufwands wegen kein Grund sein extra eine abzugeben. Also kaufen viele meiner Kunden solche Produkte leider nicht.
Hallo Soundjunk,
das hast Du besser erklärt, als ich es jemals könnte. Also besser selbst machen, als auf andere warten.
Ich sehe das Thema auch aus einem anderen Blickwinkel. Aus meiner Sicht sollte ein höherer Aufwand bei der Steuererklärung nicht der Grund sein, auf sinnvolle Anlageinstrumente zu verzichten.
Schließlich gibt es ja auch noch einige andere interessante ausl. thes. Fonds in anderen Segmenten. Es stellen sich halt nur die deutschen Steuerbehörden bei dem Thema so an.
Die Vermittler, mit denen ich spreche, lösen das meist über vernünftige Kooperationen mit Steuerberatern. Das ist für beide Seiten eine sehr lukrative Geschichte.
Macht aber natürlich erst ab gewissen Anlagebeträgen Sinn....
Gruß Paule
Hallo Paule,
wie du sicherlich verstehst, versuche ich als kleiner regionaler Sparkässler ebenfalls kleinen Kunden mit einem monatlichem Einstieg Chancen in der Fondswelt zu erarbeiten. Das sind dann auch die Kunden, die aufgrund niedriger Beträge keine Lust auf eine Steuerklärung haben.
Bei großen Summen ist der Kunde in der Regel "anspruchsvoller" und wird sich nicht von diesem "Aufwand" abschrecken lassen.
Wichtig ist nur, dass jeder Kunde weiß, welche Folgen ein ausl. thesaurierender Fonds für ihn hat.
Gruß
Sound
nur so eine frage dass es auch wirklich rund ist was muss man denn da alles in der Steuererklärung angeben? Doch nur das was man im Jahresbericht von dem Depotverwalter zugeschickt bekommt wo die einzelnen Posten aufgeführt sind oder nicht?