Hallo,
wir haben 2008 unser selbst gebautes Haus fertig gestellt. Wir haben noch eine Immobilie - schuldenfrei, ein großes Haus in sehr guter Lage. Dies diente als zusätzliche Sicherheit für den Neubau. In dem großen Bestandshaus wohnen wir - das neue Haus ist an nahe Verwandte vermietet. Wir wollten ein neues zweites großes Haus suchen und haben unseren Neubau aus 2008 nun verkauft. Wir haben mit der Bank einen Pfandtausch ausgemacht, haben auch schon zwei Ojekte zum Pfandtausch eingereicht, die Bank hat hier solange rumgemacht, das beide Objekte schon verkauft waren (auf das letze Objekt haben sie 4! Wochen ohne irgend was zu tun gesessen - wegen angeblicher Überlastung). Dies kostete uns immer Geld - Fahrereien, Telefonate, Besichtigungen, ec. Die Bonität wurde nochmals geprüft und war o.k. dies haben wir schriftlich - nun haben wir erneut ein Objekt eingereicht und die Verwandten sitzen bald auf der Straße, daruter eine ältere Frau.. Da wir so nicht weiter kamen hat unser Finanzberater einen neuen Kreditantrag gestellt, der wurde nun plötzlich wegen Rücklastschriften abgelehnt, die Schufa ist voll o.k. und kurzu voher war die Bonität auch o.k. (liegt schriftlich vor) und die Bank hat eine zusätzliche Sicherheit über ein hervorragendes zweites Haus!! Einkommen aus öffentlichem Dienst, unkündbar, die Zahlen stimmen auch - Einkommen Frau und noch sichere Mieter mit regelmässigen Mieteinnahmen, die Bank hat ihr Geld immer pünktlich gesehen, an unserre älteren großen Bestandsimmobilie haben wir vor kurzem einige umfangreiche Sanierungen vorgenommen, Bad neu, Küche neu, Kinderzimmer neu, Balkon, Fenster und Heizungsanlage, diese umfangreichen Sanierungen haben wir monatlich so gestemmt um nicht noch weitere Kredite aufzunehmen, dies hat die Immobilie die ja als zusätzliche Sicherheit für die Bank dient noch erheblich im Wert verbessert, daher kam es ev. mal zu einer Rücklastschrift - jedoch sind alle Beträge lückenlos bezahlt - es waren umfangreiche Sanierungen. FRAGE. Kann die Bank den Pfandtausch nun verweigern - obwohl die Bonität schon geprüft wurde, das neue Objekt ist im Wert geeignet, es ist besser mit zusätlichen Vermietobtionen und die Nebenkosten können wir mit Eigenkapital selber stemmen. Kann die Bank den Pfandtausch nun doch mal so verweigern - dann ein Vorfälligkeit verlangen (21000 Euro)? Die Neufinanzierung hat sie ja abgelehnt wegen der Rücklastschriften über unseren Finanzberater.. er hat diesen Weg lediglich gewählt, weil die Bank auf jedem Objekt Monate hockt und nichts tut. Wir und der Notar haben jedoch vorsichtshalber keine Rücknahme des Pfandtausches eingereicht. Laut BGH Urteil müßte eigentlich ein Pfandtausch erfolgen, wir sind verzweifelt, gut wir haben ein Dach über dem Kopf aber die Verwandten in 6 Wochen nicht mehr, da dann Hausübergabe des Neubaus aus 2008.. Kann eine Bank so vorgehen? Unsere Anwältin meinte nein, wir wollten hier nochmal nachfragen....
Hallo, dass Sie eine Anwältin eingeschaltet haben ist soweit in Ordnung.
So wie ich das auf den ersten Blick sehe haben Sie aber die Bank mit den neuen Bedingungen konfrontiert oder?
Haben Sie v o r dem Verkauf der Immobilie die komplett vollständigen Unterlagen der n e u e n Immobilie eingereicht?
Der normale Weg ist dieser dass Sie vor einem Verkauf die bisher finanzierende Bank kontaktieren damit diese das neue Objekt einwertet.
Vermutlich ist der Beleihungswert der neuen Immobilie nicht ausreichend.
Bonitätsmässig hat ein Pfandtausch jedoch nichts damit zu tun. Es sei denn Sie wollen auch eine neue Finanzierung über die bisherige Bank anstreben.
Ungeachtet dessen zwingt Sie niemand nicht auch eine neue Bank für die neue Finanzierung zu suchen.Sie müssen nicht mit der bisherigen Bank auch neu finanzieren.
Das Haus dürfte den Pfandkriterien durchaus entsprechen, höherer Wert, 3 Vermietungen möglich, sehr guter Zustand, Wintergarten, gute Lage und doppelte Grundfläche.. Ja wir haben die Bank vor Verkauf über den Pfandtausch informiert und eine schriftliche Zusage über ein o.k. für den Pfandtausch und haben noch eine Zusage für ein Objekt das durch die ewig langen Bearbeitungszeiten der Bank leider schon verkauft war.. die Bonität ist gut, es liegt ja noch ein teures unbelastetets Haus als zusätzliche Sicherheit vor.. auch Eigenkapital, gutes sicheres Einkommen, ec.. daran sollte es also nicht liegen.. uns kommt das mittlerweile alles merkwürdig vor, wir haben auch einen höheren Verkaufspreis als die Restschuld für unseren Neubau erziehlt.. momentan tut die Bank gar nichts.. die Mieter wären sogar in das neue Pfandobjekt gezogen, also auch gut für die Boniät, die Bank??? sie gehört zur Postbank! unser Finanzberater hat nun eine neue Bank gesucht, wahrscheinlich ist das Objekt dann wieder verkauft und unsere Mieter, hier enge Verwandte müssen sich nun wohl oder übel vorangig eine Wohnung suchen.. was für eine 78 jährige Frau nicht schön ist.. weil die Bank sich nicht an Ihr Wort hält..
Da sehe ich einen Hinweis der vielleicht des Rätsels Lösung ist?
Du schreibst von 3 Vermietungen möglich.Insofern ist es bei Euch dann ein Mehrfamilienhaus. Bei einem Mehrfamilienhaus zählt immer nur der Ertragswert. Bei einem 1-2 Familienhaus zählt der Verkehrswert oder Sachwert.
Hier - beim Ertragswert - zählt nur die Mieteinnahme. Das wird es wohl sein, ja?
Hallo,
eigentlich ist es ein normales Familienhaus, wurde bisher auch so bewohnt und sollte auch weiter so bewohnt sein, bzw. Vermietung nur an Familie und seber bewohnen - war ja beim verkauften Objekt auch so. Unser zweites Haus was als Absicherung dient hat auch zwei Wohnungen, bei beiden Häusern wurde aber keine Wohnraumtrennung vorgenommen. Diesbezüglich über das Objekt selber hat die Bank auch nichts negatives geäußert..daher ?
Ja, entweder ein Zweifamilienhaus oder 3 Vermietungen möglich.
Für Sie eine Kleinigkeit, in der Denkweise der Banken sind das Welten. Da bei 3 Einheiten der Kunde Kapitalanleger ist.
würde eher sagen Zweifamilienhaus, wie unser jetzigens auch. Wir machen da kein Kapital - das weiß die Bank auch und das Haus wird von uns, unserer Tochter und der anderen Oma bewohnt also nur Familie..zudem hatte die Bank vorab ein ähnliches Objekt das dann nach 5 Wochen Bearbeitungszeit schon verkafut war, liegt uns vor..
..., das neue Objekt ist im Wert geeignet, es ist besser....
nochmals:
Das ist exklusiv ihre Meinung und keine Bank der Welt ist verpflichtet sich dieser anzuschließen und kann demzufolge den Pfandtausch ausschließen. Grundsätzlich dürfte die Bank allerdings kein Interesse daran haben.
Aus der Entfernung denke ich, dass die Bank weitere Gründe anführen könnte.
mit der Entfernung hat die Bank keine Probleme, sie haben vorher auch ein Haus in Bayern bereits zugestimmt und dem Pfandtausch auch das haben wir schriftlich, leider war das Objekt ja weg, da dort unten Familie von uns wohnt ist eine Begründung wohl verständlich, sagte die Banksachbearbeiterin selber am Telefon, das wäre kein Problem, zudem haben sie einem Pfandtausch ja schriftlich mehrfach zugestimmt.. daran haben sie sich laut Anwälten auch zu halten..sie können meinetwegen am Objekt nein sagen, wir haben 6 Monate Zeit zum suchen - dann ggf. eine Immo in der Nähe aber so ganz und gar nicht und nun mal anderst überlegt geht nicht, laut Anwalt, haben sie dann keinen Anspruch auf Vorfälligkeit und machen sich Schadenersatzpflichtig, darüber gibts sogar BGH Urteil. Soweit sind wir seit heute informiert..dank Allianz Rechtsschutz und Anwälten..nur hat man ja keinen Bedarf auf solchen Ärger..
ja logo macht einen Bank einen Pfandtausch. Unabhängig vom Objekt. Dafür benötigt man aber keinen Anwalt.
Wenn es um das Objekt aber selbst geht, dann zählt nur das wie die Bank das Objekt einwertet und ob es den Richtlinien genügt.
Eine Zustimmung zum Pfandtausch generell gibt es immer aus Bankensicht unabhängig vom Objekt.
mit der Entfernung hat die Bank keine Probleme, sie haben vorher auch ein Haus in Bayern bereits zugestimmt
ich denke, wir haben uns falsch verstanden.
Ich vermute, dass die Bank weitere Gründe anführen könnte einem Pfandtausch nicht zuzustimmen. Aus Jux und Dollerei lehnt keine Bank einen Pfandtausch ab.
Zudem, wie ebenfalls schon mehrfach erwähnt, kann es sein, dass die Bank das 'angebotene' Objekt nicht so gut bewertet, wie sie vermuten.
Statt einen Anwalt zu beauftragen würde ich in erster Linie versuchen 'Klarheit' in dieser Angelegenheit zu bekommen. Eine hervorragende Möglichkeit sind direkte Gespräche.
Es wäre sehr interessant zu lesen, wie es weiter geht.
es handelt sich um einen zweig der postbank, da erreicht man nie jemanden nur eine hotline, man bekommt versprechen - wenn mal jemand anruft und niemand hält sich dran, sagt ja zum pfandtausch und zum objekt uns sitz 5-6 wochen darauf, man bekommt vom mitarbeiter mitgeteilt alle sind überlastet, furchtbar hier - auskünfte gleich 0 und möglichkeiten zur rücksprache demnach auch 0 - daher wahrscheinlich erhalten wir erst eine reaktion über einen anwalt, die bank hat grausame berwertungen im internet.. damalig wußten wir das leider nicht, da vermittelt.. sind auch mal gespannt was da noch kommt.. bzw. was die vom anwalt bekommen