ich bin sicher nicht unwissend was Aktien angeht, aber irgendwie hab ich auch keinen Plan. In meinem Depot haben sich in den letzten Jahrzehnten (seit 1986) an die 1000 Aktien verteilt auf drei große Firmen angesammelt.
Und "angesammelt" ist das Stichwort. Unter dem Strich bin ich bei dem aktuellen Börsenhoch im Plus. Dazu hab ich aber nichts aktiv beigetragen außer dass ich sie nicht verkauft habe.
So viel ich weiß gehen Börsenprofis aktiv mit Aktien um. Sie kaufen wenn sie sich Erfolg damit versprechen, verkaufen wenn ein vorher festgelegter Gewinn oder Verlust erzielt wurde.
Ein gewisser Herr Kostolany soll allerdings gesagt haben (sinngemäß): "Aktien kaufen, lange liegen lassen und nicht hinschauen, irgendwann verkaufen und sich freuen." Das ist wohl unbewußt meine Strategie.
Liege ich richtig mit meiner Kostolany-Strategie?
Wenn ja, dann bin ich mal gespannt ob der Zeitpunkt kommen wird an dem ich mich freuen kann. Weil, warum soll ich verkaufen wenn ich das Geld nicht brauche?
Und bei dieser Strategie Aktien nachkaufen wäre ja bei dem aktuellen Börsenhoch ziemlich blöd, oder?
Also dann doch besser die Börsenprofi-Strategie wenn ich nachkaufen möchte?
du hast also nicht viel Ahnung, befasst dich nicht mit dem Markt (täglich/stündlich/instant) dann solltest du danach vorgehen oder alles aufs Tagegeld bzw. Festgeld anlegen - alles kann nichts muss -> heißt: nach 10 Jahren bzw. in deinem Fall hättest du auch im minus sein können, daher das Zitat mit Vorsicht genießen. ggf. Aktien die auf stabilen Basen liegen wie z.b. Apple kaufen und von guten Dividenden profitieren. langfristig hält sich die Aktie, man erhält mehr als auf dem Tagegeld und es ist mehr denn weniger ne gute Sache, an einem Erfolg des jeweiligen Unternehmens teil zu haben (oder auch Misserfolg)
wie im Leben auch: wo gewinn ist, ist Verlust auch nicht weit