Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne hätte ich eure Meinung zu folgenden Sachverhalt:
09/2008 habe ich zusammen mit meinen Eltern und meiner Schwester ein MFH für 450.000 € erworben. Zur Finanzierung der Summe wurde ein Darlehen über 370.000 € aufgenommen - mein Anteil wurde dabei wie folgt finanziert:
Bausparsumme: 120.000 €
Sparzinssatz: 1%
Sparbetrag: 2.460 € p. a. (205 € p. m.)
Mindestsparguthaben: 39.600 € (33%) - Stand 12/2013: 14.115 €
Darlehenszinssatz: 5,15% (fest bis 07.10.2023 - "Verzinsung zu variablen Konditionen zu dem dann gültigen Zinssatz für variable Zinsen")
Zinsen: 6.180 € p. a. (515 € p. m)
Meine momentane Finanzsituation sieht wie folgt aus:
Einkommen: 56.000 € Jahresbrutto + ca. 7.000 € Bonus + Firmenauto
Cash: ca. 20.000 € Tagesgeld + ca. 10.000 € Liquiditätspuffer
Minimale Lebenshaltungskosten, da ich unter der Woche kaum Zuhause bin und für den Rest (Kommunikation, Essen) die Firma aufkommt.
Alter: 28
- Gibt es eine Möglichkeit den momentan sehr hohen Darlehenszinssatz zu reduzieren?
- Sollte ich schnellstmöglich das Mindestsparguthaben aufbringen und dann mit der Bank das Darlehen neu verhandeln? Welche Konditionen sind denkbar (Zinssatz, Zinsbindung, Sonstiges)?
- Das MFH wurde partiell renoviert und meine ETW darin ist in sehr guten Zustand sowie fast vollständig neu eingerichtet. Außerdem befindet sich die Immobilie in guter Lage und wir haben eine zusätzliche Sicherheit in Form eines Mieters - diese Faktoren dürften mittlerweile zinssenkend auf die Bank wirken oder?
- Welche Empfehlung / Strategie könnt ihr mir für die oben beschriebene Ausgangssituation geben?
Liebe Grüße,
Stelfox