Sorry, falsch ausgedrückt: es handelt sich um Immobilienfinanzierungen mit denen man sich als regionale Bank in fremden Gebieten sehr schwer tut und nicht um Konsumkredite.
Die Sparda, Volks- und Raiffeisenbanken und Sparkassen, kurz die Genossenschaftsbanken unterliegen eigentlich dem Regionalprinzip. Manche umgehen das, ist aber von der Leitung nicht gewollt. Wenn man früher irgendwo gewohnt hat und dann umzieht, ist es manchmal möglich an einer Bank, die nicht im Einzugsgebiet liegt angemeldet zu sein.
Jede Genossenschaftsbank hat andere Bedingungen. Da sollte man bei den eGs die in der Nähe sind nachfragen. Bei der Sparda ist das recht einfach. Die Sparda-SW ist für ganz Rheinland-Pfalz und Saarland zuständig, da gehört jede Filliale zu dieser Sparda-Bank. Hessen ist dann Spardabank-Hessen, etc.
Bei den Raiffeisenbanken ist es so, dass eine zum Beispiel nach einem Kreis benannt ist und es dann im Nachbarort eine gibt, die nach einem anderen Kreis benannt ist (manchmal auch nach einer Kleinstadt oder gar Dorf), man kann dann potenziell bei beiden ein Konto eröffnen. Fragt man als Bayer aber z.B. in Franken bei einer Raiffeisenkasse nach, sagen die einem man soll sich bitte an die in xy wenden. Weil man zu weit weg ist.
Zu den Bedingungen, die meisten Genoss.-Banken haben als Bedingung, Gehaltseingang und/oder Anteil-Zeichnung. Bei manchen Fallen Gebühren nur dann nicht an, wenn man Gehalt einzahlt oder wenn man seine Kreditkarte mindestens 10x im Jahr nutzt. Die Varianten sind vielfältig. Deshalb muss man in der eigenen Umgebung mailen/telefonieren und sich erkundigen. Manche haben nämlich nichtmal eine vernünftige Auflistung auf der Homepage.
Das beste Angebot hatte bis vor kurzem noch die Sparda-SW. 50,-EUR Begrüßung, kein Gehaltseingang, 1 Genossenschaftsanteil zu 3% verzinst (läuft ein Jahr, wenn man bis 3 Monate vor Dez. den Anteil wieder kündigt. Auszahlung dauert nochmal ein halbes Jahr länger). Die 50,-EUR gibbt es jetzt nicht mehr, aber was gut ist, sind die Genossenschaftanteile.
a 52,-EUR, maximal 30 kann man kaufen. Man kann also nach und nach sein Geld bei Seite schaffen und kann es immer auf kurze Sicht wieder kündigen (1 Jahr halt), während es beim Festgeld bei nur 2,25% 7-10Jahre festliegt oder man kriegt bei vorzeitiger Kündigung Abzüge (oder kurze Laufzeit = weniger Zinsen). Außerdem kann man immer mal wieder 50,-EUR zur Siete legen, wann es einem passt und muss nicht mit 500,-, 1000,- oder 2500,-EUR anfangen.
Schlechtes Beispiel Raiffeisen (zwei reale Fälle):
Bank A) 6% Zinsen, man dar fnur einen Anteil von 160EUR kaufen. Kontoführungsgebühren betragen 30,-EUR/Jahr. Die Zinsen dämpfen also quasi nur die Gebühren.
Bank B) 4%, max. drei Anteile zu je 300,-EUR. Kontoführung 24EUR. Wenn man dann riestert, Gehalt einzahlt etc. bekommt man Bonuspunkte und die Bonuspunkte werden mit der Kontoführungsgebühr verechnet. Trotzdem ist es schwer plus zu machen.
Die Filialen liegen in nebeneinander liegenden Orten, gehören aber zu unterschiedlichen Raiffeisenkassen.
Gute Konditionen hat die Sparda-n, Sparda-Berlin und Sparda-M, bei Gehaltseingang. Alle haben um die 4-5% Zinsen auf Genossenschaftsanteile und keine Gebühren, wenn Konto online geführt. Anteile a 50,-Eur, max. Anzahl 20. Da lohnt sich der Anteil, wenn man konservativ anlegen will und es nicht über Jahre festligen haben will.
Die Idee von Genossenschaftsanteilen sind allerdings eigentlich nicht, dass man die dauernd kündigt und wieder anlegt, sondern sie quasi dem "Verein" (die Bank) wo man Mitglied ist leiht, damit er längerfirstig seine Investitionen planen kann. Davon wird dann z.B. die Scheune eines Großbauerns in einem Nachbardorf finanziert und von den Kreditzinsen, die er zahlen muss, kriegst du dann deine Zinsen auf deinen Anteil. Vereinfacht ausgedrückt.
Ich finde, die Erfahrung mit einer Bank ist sehr abhängig vom Betreuer, die Bank muss nicht **** sein, weil der BEtreuer es nicht drauf hat oder keine Lust hat.
Durch Eröffnung eines Kontos wird man automatisch Mitglied dieser Genossenschaft.
Das stimmt zwar aber das war doch gar nicht die Frage.
Der "Fragende" möchte Informationen über die Nutzung von Girokonto und Dispo haben... nicht wie er eines "bekommt". Zumal er bereits ein Konto bei der Sparda-Bank hat und er somit schon Mitglied in der Genossenschaft ist.
Auch ich bin auf der Suche nach einem neuen Girokonto !
Bin von der Sparkasse sehr verärgert, da man mir nur eine Kreditkarte mit 300 Euro Verfügungsrahmen anbietet.
Ich muss dazu sagen, das ich seit 1 Jahr Krankengeld in Höhe von ca. 1000 Euro beziehe.
Bei Nachfrage nach dem Hochsetzen des Verfügungsrahmens wurde von der Sparkasse sehr arrogant abgelehnt.
Dachte eigentlich, wenn man seit über 20 Jahren Kunde ist, daß man da mehr erwarten dürfte.
Was mach ich nun ? Bekommen ich bei der Sparda trotz Krankengeld bei Neueröffnung eine "richtige" Kreditkarte (so mit ca. 500,- Euro Verfügungsrahmen) ? Oder wie ist es bei der Diba ?
Auch ich bin auf der Suche nach einem neuen Girokonto !
Bin von der Sparkasse sehr verärgert, da man mir nur eine Kreditkarte mit 300 Euro Verfügungsrahmen anbietet.
Ich muss dazu sagen, das ich seit 1 Jahr Krankengeld in Höhe von ca. 1000 Euro beziehe.
Bei Nachfrage nach dem Hochsetzen des Verfügungsrahmens wurde von der Sparkasse sehr arrogant abgelehnt.
Dachte eigentlich, wenn man seit über 20 Jahren Kunde ist, daß man da mehr erwarten dürfte.
Was mach ich nun ? Bekommen ich bei der Sparda trotz Krankengeld bei Neueröffnung eine "richtige" Kreditkarte (so mit ca. 500,- Euro Verfügungsrahmen) ? Oder wie ist es bei der Diba ?
Was tue ich am besten ?
Vielen Dank für Eure Hilfe !
Herzlichst
Marko
Das ist verständlich. Zum einen ist Krankengeld eine Sozialleistung und zum anderen bewegen sich deine Einnahmen unter der Pfändungsgrenze.
Du solltest froh sein, dass du überhaupt eine Kreditkarte hast.
EDIT: ich mach es dir etwas einfacher. Du musst meinen Text nur lesen, wenn du was zur Sparda wissen willst.
Anonsen für Leute die nicht gerne lesen. In der folgenden Tabelle (runterscrollen), siehst du die Sollzinsen und den eingeräumten Dispo, wenn du einfach nur das Konto hast und kein Gehalt eingeht. Girokonten mit kostenloser Kreditkarte
Der Text oberhalb der Tabelle kann veraltete Infos enthalten. Die Tabelle ist zur Orientierung.
Außerdem halte dich fern von der netbank, da ist die Kreditkarte ab dem zeiten Jahr kostenpflichtig. Ähnlich wie bei der 1822direkt (die dann zu bevorzugen wäre) wird die Kartengebühr je nach Gehaltseingang oder Kartenumsatz pro Jahr herabgesetzt. Bei der netbank stört außerdem erheblich die Intransparenz, das ist nichts für Leute, die keine Lust haben viel nach Infos zu suchen.
WICHTIGES ENDE------
Warte mit dem Kontowechsel bis Oktober, dann fangen wieder die ganzen Aktionen an. Wenn für die Prämie Gehalt notwendig ist, dann frag vorher nach, ob die auch Krankengeld dazu rechnen würden (weil sie ja Rente dazu rechnen).
Teils ist nichtmal Gehalt notwenig (DAB, CortalConsors, comdirect).
Das Girokonten auf modern-banking.de vergleichen ist übrigens der "Haupt"-link der Seite, den poste ich, da man von dort durch Zufall auf Artikel kommt. Die Seite ist etwas blöd zu navigieren.
ALTER TEXT:
Eine kostenlose Kreditkarte ist aber doch bei den meisten dabei. Limit ist aber halt IMMER im Bereich von 500,-EUR selten mal 1000,-EUR. Da ist es dann aber so, dass auch nicht nach Gehaltseingang gefragt wird. Das mit dem Gehaltseingang ist ja meistens nur wichtig, um die Begrüßungs-Prämie zu kommen.
Ohne es bös zu meinen, aber bei fast allen Banken gibt es auf der Startseite zum jeweiligen Girokonto eine schnelle Übersicht, wo das meist schon drin steht. Ob und unter welchen Umständen es mehr gibt, findet man dann raus, wenn man die hochgestellten Zahlen liest oder das sogenannte Preis-Leistungsverzeichnis runterläd.
Ist dein Krankengeld klassisches Krankengeld oder aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung?
Bei Genossenschaftsbanken sind die Bedingungen in jedem Langfleckchen anders. Die Sparda ist da eine Ausnahme, da erstrecken sich die Gebiete über Bundesländer. Dementsprechend schnell kannst du auch herausfinden, was deine Sparda anbietet.
Hier schaust du nach: Alle Sparda-Banken auf einen Blick Mehr als da aufgelistet sind, gibt es nicht. Wenn du aus Niedersachsen kommst, ist z.B. die Hannover für die zuständig.
Tendenziel kostet bei Genossenschaftsbanken die Karte immer was. Ich weiß nur bei der Sparda-sw, ohne nachzusehen, dass die Kreditkarte kostenlos dabei ist. Musst dich halt durchklicken: sparda-bank auswählen -> Girokonto -> Konditionen -> nach unten scrollen.
ALTERNATIV:
eine der Direktbanken. Für Leute, die keine Lust haben viel nachzusehen, bietet sich die DiBa an, weil es da wenig Chancen gibt, durch Unwissenheit in Gebühren reinzutappen. Außerdem haben fast alle heute eine kostenlose Festnetznummer als hotline. Die 75,-EUR Begrüßung beziehen sich auf Gehalt, BAföG oder Rente. Ob unter Rente auch Krankengeld irgendwie zu rechnen ist, musst du nachfragen.
Ansonsten schau doch einfach mal nach, Bank-Seite aufrufen -> Girokonto -> Konditionen. Da steht fast immer, wieviel Kredit du bei der Karte bekommst.
Schau auch mal bei DKB nach.
Bei DAB und comdirect solltest du nachsehen, wenn du dir bewusst bist, dass du dann nur an den Automaten der CashGroup (HVB, DeutscheBank, Postbank, Commerzbank,...) abheben kannst und es dir nichts ausmacht, doch mal das P/L-Verzeichnis zu lesen. So lange du damit nur normale Überweisungen machst und Geld immer brav mit der Girokarte an den 9000 Cashgroup-Automaten abhebst oder mit VISA bei Shell und in Supermärkten. Dann kannst du da auch nicht so viel falsch machen. Es wird aber nicht gerne gesehen, wenn du ständig dein Girokonto stark überziehst. Die comdirect (evtl. auch die DAB) verstehen sich auch, wenn es nicht explizit genannt ist, als Habenskonten.
Cortal Consors hätte ich früher auch immer genannt, da ist mir aber inzwischen die Aussage zu "überall kostenlos Geld abheben" zu schwammig. Außerdem kann die DiBa und die DKB alles, was die CortalConsors kann, auch. Unterschiedlich sind nur die Begrüßungsprämie oder Boni.
die Sparda Bank hat mir nun einen Dispo von 2500€ der nach dem 5. Gehalts Eingang dann entgültig fest steht eingeraümt. Und eine Mastercard mit 2500€ Karten Limit habe ich auch bekommen.
die Sparda Bank hat mir nun einen Dispo von 2500€ der nach dem 5. Gehalts Eingang dann entgültig fest steht eingeraümt. Und eine Mastercard mit 2500€ Dispo habe ich auch bekommen.
Bin von daher sehr Zufrieden mit der Sparda Bank
Vielen Dank an: Escorpio für seine Hilfe
Danke auch allen anderen
Grüße
Marc00
Klingt doch super, dann musst jetzt nur noch aufpassen, dass deine Freundin die Kreditkarte nicht in die Hand bekommt
Wobei man hier aber nicht nur die Spardabank Lob Preisen kann, wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass du im Gegensatz zur Norisbank nun weniger Kredit hast und einen guten Score.... Das macht verdammt viel aus.
Im November laüft mein noch offender Kredit aus und dann wird auch der Schufa Scrore neu berechnet...(Dann habe ich zwei abgeschlossende Kredit Verträge Ordnungsgemäss zurück gezahlt.
Ich müsste doch dann eine ordentliche Steigerung meines Schufa Scores sehen oder nicht?
Sonst habe ich halt nur noch mein Sparda Giro Konto in der Schufa stehen an Bank Konten..
Mal schauen was ich dann an festem Giro Dispo bekommen werde nach 5 mal Gehalts Eingang auf meinem Konto
Seit 10 Jahren sind meine Eltern Kunden der Frankfurter Volksbank. Mehr als 8 Jahre war mein Vater Genossenschaftlichen Verbund als Angestellter tätig. Nun, da er sich vor drei Jahren selbstständig gemacht hat und meine Eltern nach München gezogen sind, wollte er gerne bei einem Institut der Genossen sein Konto eröffnen und hat dabei die Sparda Bank als attraktive Lösung identifiziert. Leider wurde ihm mitgeteilt, dass Freiberufler/ Selbstständige laut Satzung kein Konto eröffnen können. Das ist sehr schade -offensichtlich brauchen die keine Kunden mehr ...
Folgende Erfahrungen habe ich mit der Sparda-Bank gemacht: Seit 2010 habe ich bei der Sparda-Bank ein Taschengeld-Konto, weil Freunde so begeistert von der Sparda-Bank waren und mich geworben haben. Wenn eine Bank einen Kunden neu dazu bekommt, ist sie meistens freundlich und zuvorkommend. Entscheidend ist aber auch, das es so bleibt.
Von dem Zeitpunkt an, wo die Sparda-Bank, die einst so laut für ein gebührenfreies Giro-Konto geworben hatte, eine Konto-Führungsgebühr für alle jene einführte, die kein regelmäßiges Gehalt bekommen, hörte es mit der Fairness bei mir auf. Zwar erstatteten sie mir bereits eingezogene Konto-Führungsgebühren, nach dem ich ihnen nachweisen konnte, dass sehr wohl bei mir regelmäßiger Geldeingang vorhanden ist, aber von da an ging es los mit den Repressalien. Erstens wandelten sie gleichzeitig mein Giro-Konto in ein reines Guthaben-Konto um, ohne mich davon in Kenntnis zu setzen. Vorher konnte ich eine geduldete Überziehung nutzen. Diese sperrten sie mir, ohne mich darüber in Kenntnis zu setzen. Folgedessen hatte ich keine Möglichkeit, mein Kaufverhalten entsprechend anzupassen und rasselte voll rein mit Rückbuchungen aller Einziehungsaufträge, die die Null-Marke ins Negative überschritten. Da ich auch nicht in der Lage war, so schnell mein Konto wieder aufzufüllen, gab es sogar doppelte Rückbuchungen, weil die Geschäfte zum zweiten einzuziehen versuchten und bei Penny kamen noch Barbeitungs- und Mahngebühren dazu, sodass ein Einkauf von unter 10€ zu über 40€ anwuchs. Nach einer Beschwerde meinerseits, antwortete die Sparda-Bank mir frech: "Wir sind nicht verpflichtet, Sie zu informieren, wenn wir eine geduldete Überziehung nicht mehr gewähren. Das liegt in unserem Ermessen."
Ich hatte ja nichts dagegen, ein reines Guthaben-Konto zu haben - das wollte ich eigentlich gleich haben - aber dass sie mir vorher geduldete Überziehung ermöglicht hatten und es mir dann gestrichen hatten, ohne mich davon in Kenntnis zu setzen und damit mich ins offene Messer laufen ließen.
Gut, wo ich nun wusste, wie die Dinge stehen, passte ich mein Kaufverhalten entsprechend an, um weiteren Ärger dieser Art nicht mehr zu haben.
Außerdem wechselte ich die Geschäftsstelle, weil meine Freunde mir sagten, ihre Geschäftsstelle wäre so nett und freundlich.
Jetzt aktuell erlebte ich eine weitere Frechheit: Es war mal wieder knapp, aber ich trug Sorge dafür, dass es gerade hingekommen wäre: Ich bezahlte am 17. 12. 2014 einen Betrag von 11,86€ mit Karte, der am 18. 12. 2014 abgebucht wurde. Das Konto war gedeckt. Am 18. 12. 2014 bezahlte ich mit Karte einen Betrag von 24,99€, der ja erst am 19. 12. 2014 abgebucht worden wäre. Dennoch buchten sie den Betrag von 11,86€ zurück, weil der andere Betrag von 24,99€ für den 19. 12. 2014 vorgemerkt war, wo ich noch hinging, und genug einzahlte, dass es alles hingekommen wäre. Durch die Strafgebühren von 3,00€ - wegen der Rückbuchung des Betrages von 11,86€ - kam es dann aber nicht mehr hin. Ohne die Rückbuchung wäre also alles gutgegangen. Was soll es, einen Betrag zurückzubuchen, der abgebucht wurde, als das Konto gedeckt war, nur um einem anderen Betrag, der am nächsten Tag erst fällig gewesen wäre, Platz zu machen? Logisch wäre doch gewesen, den Betrag von 11,86€ zu lassen und dann gegebenenfalls die 24,99€ nicht zu bedienen, bzw. zurückzubuchen, wenn bis dahin nicht noch genug Geld eingegangen wäre. So haben sie mich in eine blöde Situation gebracht, obwohl ich alles unternommen habe, um so einen Vorfall zu verhindern. Mein Eindruck ist, dass sie förmlich darauf lauern, so zu handeln, weil sie sonst keine Einnahmen mehr von mir haben und an jeden zurückgebuchten Einziehungsauftrag verdienen sie 8€: 3€, die sie mir direkt abziehen, und 5€, die sie den Geschäften abziehen, die es wiederum auf mich umlegen, sodass ich letztlich 8€ zu zahlen habe.
Als meine Freunde diese Sache für mich zu klären versuchten, wurden sie von der Sparda-Bank auf deren Geschäftsbedingungen - die sie ja unterschrieben hätten - verwiesen, in denen verankert wäre, dass eine vorige Überweisung - bzw. Einziehungsauftrag - zurückgezogen werden könne, zugunsten eines späteren bereits vorgemekten Einziehungsauftrages, damit der dann ausgeführt werden kann. Denn die Sparda-Bank wisse ja nicht, welcher nun wichtiger von beiden wäre.
Als ich dann zu Hause nachschauen wollte, was eigentlich tatsächlich in den Geschäftsbedingungen der Sparda-Bank steht, stellte ich fest, dass ich diese von der Sparda-Bank überhaupt nicht erhalten habe, als ich das Giro-Konto neu eröfnet hatte. Auch über das Internet konnte ich nicht an sie herankommen. Wie kann ich sie dann also unterschrieben haben, wann ich sie gar nicht habe? Ich fand lediglich einen Brief von 2012, der darauf hinwies, dass mit dem Lastschrift-Verfahren etwas in den Geschäftsbedingungen geändert worden wäre und ich das Konto innerhalb von zwei Wochen kostenlos kündigen könne, wenn ich nicht damit einverstanden wäre. Aber selbst bei diesem Brief waren die Geschäftsbedingungen selber nicht mit dabei.
Im November laüft mein noch offender Kredit aus und dann wird auch der Schufa Scrore neu berechnet...(Dann habe ich zwei abgeschlossende Kredit Verträge Ordnungsgemäss zurück gezahlt.
Ich müsste doch dann eine ordentliche Steigerung meines Schufa Scores sehen oder nicht?
Der letzte Beitrag scheint ja schon etwas älter zu sein, aber ich möchte doch auch mal von meinen Erfahrungen mit der SPARDA-Bank Baden-Württemberg berichten.
Unsere Kundschaft dort begann vor etlichen Jahren (ca. 20), nachdem uns ein Finanzberater einen Immobilienkredit bei der SPARDA vermittelt hatte. Wir bedienten den Kredit pünktlich, führten unser Giro im Plus und alles war ok.
Nun brauchten wir erneut einen Kredit, um unserer Tochter eine Art "Eigenkapitalspritze" für ihren Hauskauf zu geben. Die SPARDA warb gerade mit einem "Schnelltilger", einen solchen wollten wir auch abschließen. Darlehenssumme 30.000 binnen zehn Jahren komplett zu tilgen. Bei einem Zins von 1,09% fanden wir das ok, eine Grundschuld bestand ja noch.
Aber: Man würde uns das Geld nicht auf ein Konto "einfach so" zahlen. Um "Geldwäsche und illegalen Waffenkäufen" vorzubeugen, werde man das Geld jeweils nur auf eingereichte Rechnungen auszahlen. (Was rein praktisch kaum machbar ist, da Handwerker beispielsweise teilweise auf Akontozahlungen bestehen und man mit einem normalen Girokonto ja nicht mal eben um den Preis einer Komplettheizung in die Miesen gehen kann)
Doch von diesen Konditionen steht weder im Kreditvertrag etwas zu lesen, noch ist in den AGB oder allgemeinen Kreditbedingungen des SPARDA darüber etwas zu lesen. Der Kreditvertrag lautet auf Auszahlung des Kredites auf unser Giro, es steht festgeschrieben, dass Vertragsänderungen der Schriftform bedürfen. Was auch sonst. Und dennoch gibt es jetzt einen hässlichen Kleinkrieg mit dieser Bank, im Verlaufe dessen ich vom zuständigen Sachbearbeiter auch schon, weil ich erneut einige Fragen gestellt hatte, am Telefon als "unverschämt" bezeichnet wurde.
Ich bin nicht mehr der Jüngste und allerand gewohnt. Aber solch ein Gebaren von einer Bank und deren Mitarbeitern - das finde ich schlicht unmöglich. Niemand lässt sich gerne vorauseilend unter den Verdacht stellen, „möglicherweise“ kriminelle Handlungen vornehmen zu wollen.
Leider mussten wir aus verschiedenen Gründen eine Termin einhalten, sonst hätten wir versucht, den Kredit bei einer weniger kapriziösen Bank aufzunehmen. Ist ja nicht gerade so, dass wir das Geld geschenkt haben wollen. Und für 30.000 EUR wird man auf dem freien Markt weder eine brauchbare Wohnzimmerflak noch einen vorgartentauglichen Raketensilo bekommen.
Sollte es nicht noch zum "Big Knaatsch" komen und wir mit der Bank noch zu einem annehmbaren Agreement kommen, werden wir nach Ablauf des Darlehens einen Riiiieeesenbogen umd die SPARDA-Bank machen. Und ich suche nach Möglichkeiten, unsere schlechten Erfahrungen noch ein wenig unter die potenziellen Kunden zu bringen.
Ich finde es schwierig, da eine Meinung abzugeben.. Jede Bank bzw Sparkasse hat da andere Angebote und Möglichkeiten. Vielleicht lässt Du Dich mal individuell beraten!
Liebe Grüße
Nun - eine Meinung ist nett, aber keine Notwendigkeit. Ich erwarte keine Ratschläge. Es geht in diesem Faden ja um Erfahrungen. Die habe ich geschildert. Was wir tun werden hängt davon ab, wie die Bank sich weiterhin verhält. Und - "individuell beraten" lassen haben wir uns ja ausführlich. Nach einer weiteren Beratung dieser Art steht uns derzeit nicht der Sinn.
Ich bin seit 15 Jahren Kunde der Sparda-Bank und bisher auch sehr zufrieden (inkl. BauFi). Seidem sie mit vielen Volksbanken und Raiffeisen-Banken einen Verbund gebildet haben, ist das Thema Bargeld an Geldautomaten erledigt.
Allerdings erhöht die Sparda-Bank ab 01. April die Gebühr für die EC-Card (BankCard) von 0,-€ auf 10,-€ / Jahr. Des Weiteren wird die Jahresgebühr der Kreditkarte (Master Card) von 30,-€ / Jahr auf 40,-€ / Jahr angehoben, gefolgt von einer Erhöhung des Mindestumsatz von 3000,-€ / Jahr auf 5000,-€ / Jahr, bei dem man die Kartengebühr erstattet bekommt.
Dies ist aus meiner Sicht jenseits der Tolleranzgrenze und ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bank wechseln, wenn es hier keine akzeptable Lösung gibt (ich habe die Sparda-Bank bereits angeschrieben).
Normalerweise wechselt man nicht mal eben die Bank, allerdings ist dies die einzige Möglichkeit, Einfluss auf die Preispoltik zu nehmen. Wenn sich keiner wehrt, werden wir immer mehr abgezockt. Ich bin gespannt auf die Stellungnahme. Eine sehr gute Alternative steht schon bereit... ;-)