Geldanlage für meine Mutter

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  1. Avatar von BIGFOOT1982
    BIGFOOT1982 ist offline
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    Frage Geldanlage für meine Mutter

    Liebe Leute,

    meine Mutter ist Mitte 60 und hat geerbt und ich würde sie gerne bei der Anlage unterstützen (lassen), weiß nur nicht so recht wie. Es geht um 200.000 Eur, meine Mutter ist sehr risikoavers und hat ihr bisheriges Vermögen auf verschiedene Festgeldkonten verteilt. Mit Aktien/Fonds etc. haben wir beide bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Ich persönlich besitze nicht die Expertise, um mit Online-Depot an der Börse aktiv zu werden. Klar ist mir, dass meinem eigenen Anlageerfolg häufig die Anlagekosten im Wege standen (Ausgabeauschlag, Verwaltung, Depotgebühren). Das wird auch aktuell regelmäßig in FAZ Artikeln gepredigt.

    Zur Auswahl steht:
    A) Die alte Strategie: Geld stückeln und auf verschiedene Festgeldkonten
    B) Beratung durch meinen Finanzberater, dem ich zwar sehr vertraue, der aber nur Fonds anzubieten hat mit horrenden Kosten
    C) Beratung durch den Sparkassenberater meiner Mutter, der ja so „nett“ sei, aber sicher auch erstmal 5% Ausgabeaufschlag will (bei der Anlage meiner Mutter wären so spontan 10.000 Eur weg, da wird mir ganz anders bei dem Gedanken...).

    Gefallen würde mir Variante D) ein freier Anlageberater, der ihr Indexfonds vermittelt. So hätte sie minimale Kosten, aber dennoch professionelle Beratung. Allerdings kenne ich keinen freien Berater und wüsste auch nicht, wie ich an einen erfolgreichen komme, bzw. wie man hier die Spreu vom Weizen trennt. Gibt es Get-together meetings, wo sich mehrere präsentieren und man ein Gefühl bekommt für einen Menschen?

    Ich suche hier keine konkrete Empfehlung von Fonds X, sondern eine Strategie, wie wir für meine Mutter zu einem guten Ergebnis kommen.

    Es wäre super, wenn mir hier jemand kreativ weiterhelfen könnte, oder mich auf eine Idee bringt, die ich noch nicht hatte. Vielen Dank schonmal im voraus.

    Liebe Grüße
    Bigfoot

  2. Avatar von verschaukelt
    verschaukelt ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Mit Mitte 65 - ganz einfach - das Geld nehmen mit warmen Händen verteilen und sich schöne Dinge leisten so lange es noch geht.

    Anlage ist immer bei Fonds und Co mit dem Risiko verbunden, dass es erstmal teilweise vernichtet wird - zusätzlich zum Ausgabeaufschlag etc. Egal wem man sein Geld anvertraut.

    Die Idee eines Bekannten war gerade das überschüssige Vermögen der Pensionärin in eine Einmalanlage Rentenversicherung zu zahlen . Mit Kapitalrückgewähr . Ob das jetzt gut ist - zumindest ziemlich sicher.

  3. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    zusätzlich zum Ausgabeaufschlag
    Wer zahlt den denn in der heutigen Zeit noch?
    Die Idee eines Bekannten war gerade das überschüssige Vermögen der Pensionärin in eine Einmalanlage Rentenversicherung zu zahlen . Mit Kapitalrückgewähr . Ob das jetzt gut ist - zumindest ziemlich sicher.
    Sicher ist bei dieser Konstellation zunächst einmal nur Eines:
    mit dem Risiko verbunden, dass es erstmal teilweise vernichtet wird -

  4. Avatar von GeraldmitdemHut
    GeraldmitdemHut ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Google mal Tecis Finanzdienstleistungen. Die sind nachweislich unabhängig, beraten gut, machen nur Mund-zu-Mund Werbung (geben also kein Geld fürs Marketing aus, sondern verlassen sich nur auf zufriedene Kunden die das in ihrem Bekanntenkreis weitersagen.

  5. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Google mal Tecis Finanzdienstleistungen. Die sind nachweislich unabhängig, beraten gut, machen nur Mund-zu-Mund Werbung (geben also kein Geld fürs Marketing aus, sondern verlassen sich nur auf zufriedene Kunden die das in ihrem Bekanntenkreis weitersagen.
    Made my day.Das ist ein aussichtsreicher Kandidat für die Wahl zum Forengag des Jahres.Wobei mich die leise Ahnung und/oder Befürchtung beschleicht,dass du das tatsächlich ernst meinen könntest.
    Und wie definierst du bitte Unabhängigkeit?Als eingetragener Mehrfachagent,der,in Bezug auf die Vermittlung von Versicherunge,per definitionem auf der Seite des jeweiligen Versicherungsunternehmens steht?

  6. Avatar von Ravemaster84
    Ravemaster84 ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Tecis, Formaxx, DVAG, OVB, AWD, and so on.......neverending story.

    @Gerald
    Wenn du den Laden gut findest, dann ist das deine Sache. Grundsätzlich würde ich persönlich keinen dieser Läden empfehlen. Zumindest nicht den Leuten, die mir wichtig ist.

  7. Avatar von Rolli123
    Rolli123 ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Ich persönlich würde die klassischen Festgeldkonten etc. vorziehen und mich nicht auf Fonds und schon garnicht auf die Sparkasse verlassen. Ist meine persönliche Meinung.

  8. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Hallo,

    Zitat Zitat von BIGFOOT1982
    A) Die alte Strategie: Geld stückeln und auf verschiedene Festgeldkonten
    Wenn Deine Mutter so risikoavers ist, wie Du es schilderst, was einer Dame in diesem Alter ja auch durchaus angemessen ist, dann wäre das grundsätzlich mal keine schlechte Idee.
    Bundesanleihen wären eigentlich auch eine Alternative. Aber leider kostet die Sicherheit momentan richtig Geld. Die Rendite ist derzeit so niedrig, dass die Inflation nicht ausgeglichen wird. Es gibt also einen Substanzverlust im Laufe der Zeit.

    Zitat Zitat von BIGFOOT1982
    B) Beratung durch meinen Finanzberater, dem ich zwar sehr vertraue, der aber nur Fonds anzubieten hat mit horrenden Kosten
    Die "horrenden Kosten" fallen zwar in Form eines Ausgabeaufschlages für den Fonds an, sind aber die Provisionen für den Berater.
    Die Beratung muss also so gut, sein, dass sie die "horrenden Kosten" wert ist.
    Eine gute Beratung wirst Du mit Sicherheit nicht umsonst bekommen. Und da Du nach eigener Aussage selbst nicht sehr fachkundig bist, könnte es unter dem Strich teurer werden, auf guten Rat zu verzichten.
    Setzt natürlich voraus, dass der Berater wirklich ein Berater und dann auch noch ein guter ist.... .
    Du solltest ihn in dem Moment rauswerfen, wenn er Dir erzählen will, er wüsste, was die Kapitalmärkte in der Zukunft machen werden (Glaskugel und so..)

    Zitat Zitat von BIGFOOT1982
    C) Beratung durch den Sparkassenberater meiner Mutter, der ja so „nett“ sei, aber sicher auch erstmal 5% Ausgabeaufschlag will (bei der Anlage meiner Mutter wären so spontan 10.000 Eur weg, da wird mir ganz anders bei dem Gedanken...).
    Sparkassen und Banken und das Thema "Beratung" sind ein Widerspruch in sich. Während man bei einem freien Berater noch Glück haben kann, gibt es diese Chance bei Geschäften mit Banken leider nicht. Mehr dazu hier.

    Zitat Zitat von BIGFOOT1982
    Gefallen würde mir Variante D) ein freier Anlageberater, der ihr Indexfonds vermittelt. So hätte sie minimale Kosten, aber dennoch professionelle Beratung.
    Die Frage ist, wie Du diesen Berater dann bezahlen willst?
    Provisionen aus den ETFs gibt es ja weniger bis keine. Du kannst natürlich mal nach Honorarberatung in Deiner Gegend googeln. Aber ein guter Honorarberater kostet natürlich auch Geld. Rund 100,- € die Stunde muss ein guter Berater mindestens veranschlagen.

    Was ich sagen will ist, dass es keinen Sinn macht, die Kosten in den Vordergrund zu stellen. Wichtiger ist das Ergebnis am Ende. Und für ein gutes Ergebnis musst Du investieren: Entweder sehr viel Zeit für eigenes Wissen oder etwas Geld für externes Wissen.

    Die Risiken:
    Zum eigenen Wissen gehören auch Erfahrungen und die können schmerzlich und auch teuer sein.
    Ein externer Berater kann sich auch vertun und als Kunde kann man nur die Wirkung des Menschen aber nicht seine Kompetenz beurteilen.

    Gruß Paule

  9. Avatar von GeraldmitdemHut
    GeraldmitdemHut ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Made my day.Das ist ein aussichtsreicher Kandidat für die Wahl zum Forengag des Jahres.Wobei mich die leise Ahnung und/oder Befürchtung beschleicht,dass du das tatsächlich ernst meinen könntest.
    Und wie definierst du bitte Unabhängigkeit?Als eingetragener Mehrfachagent,der,in Bezug auf die Vermittlung von Versicherunge,per definitionem auf der Seite des jeweiligen Versicherungsunternehmens steht?
    und @ Ravemaster: ja, schon klar, die haben alle einen schlechten Ruf, "Versicherungsvertreter" usw.

    Aber mal erhlich: wo lasst ihr euch beraten? Bei der Bank? Na dann.....

  10. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Ich berate UND vermittle selbst.Von daher erlaube ich mir aus meiner täglichen Praxis durchaus ein Urteil über die durchschnittliche Qualität der Beratungen durch andere Vertriebe oder Vermittler,so auch der TECIS.
    die haben alle einen schlechten Ruf, "Versicherungsvertreter"
    Nein,den haben sie nicht.Der durchschnittliche Versicherungsnehmer beurteilt "seinen" Vertreter zumeist sogar überaus positiv.Zumindest solange,bis er das Gegenteil bewiesen bekommt.Und das die TECIS bzw. strukturierte Vertriebe im Allgemeinen einen eher schlechten Ruf haben,dürfte nicht von ungefähr kommen.
    Im Übrigen verwundert es mich,dass du offenbar das Gros der unter dem Dach der TECIS tätigen Vermittler kennst und deren Beratung grundsätzlich als "unabhängig und gut" einstufst.Zur Erinnerung:Berater,die für einen Mehrfachagenten wie die TECIS tätig sind,können für mein Verständnis schwerlich als unabhängig (vom Angebot des Marktes) gelten.Schade,dass du auf diesen Punkt meines Posts nicht eingehen möchtest.

  11. Avatar von Ravemaster84
    Ravemaster84 ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Zitat Zitat von GeraldmitdemHut
    Aber mal erhlich: wo lasst ihr euch beraten? Bei der Bank? Na dann.....
    Habe ich irgendwo geschrieben, dass der Bankberater besser sei? Schuster bleibe bei deinen Leisten oder rennst du zu einem Metzger wenn du Brötchen bestellst? Der Metzger kann sie dir bestimmt gegen eine Provision vermitteln..... ;-)

    Man suche sich einen UNABHÄNGIGEN Versicherungsmakler. Wie Matthew bereits geschrieben hat, kann ein Mehrfachvertreter nicht unabhängig sein. Er hat Gesellschaft A, B und C im Portfolio. Kann ihn womöglich besser machen wie den Alleinstellungsvertreter. Aber wenn Gesellschaft D ein passenderes Produkt für mich hat, schaut der Mehrfachagent auch nur in Röhre bzw. versucht er mich zu überzeugen zu einer dieser 3 Gesellschaften zu gehen. Dem unabhängigen Makler ist das fast egal, eher gegenteilig: Er ist per Haftungsregelung dir gegenüber verpflichtet, dass er dir (basierend auf deinen Angaben und Wünschen) das möglichst passendste Produkt auswählt

  12. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Hallo,
    Zitat Zitat von Ravemaster84
    Man suche sich einen UNABHÄNGIGEN Versicherungsmakler.
    das ist in Sachen Versicherung sicher ein gute Strategie.
    In diesem Thread geht es aber vorrangig um das Thema Kapitalanlage. Das kann natürlich auch in einem Versicherungsprodukt enden, muss aber nicht.

    Woran kann der interessierte Anleger ohne eigene Kenntnisse denn erkennen, dass er es mit einem Versicherungsmakler zu tun hat, der auch im Bereich Kapitalanlage über hinreichende Kompetenzen verfügt?
    Nur der Besitz eines 34f kann hier wohl kaum ein sachdienlicher Hinweis sein. Den bekommen die "alten Hasen", die Jahrzehnte nur Sachversicherungen gemakelt und ein paar Fondssparpläne vermittelt haben, auch.

    Und welches Geschäftsmodell soll man bevorzugen?
    Ganz klassisch die Ausgabeaufschläge?
    Oder eher ein Modell mit einer laufenden Betreuungs- oder Servicegebühr?
    Oder die vermittlerfreundliche Kombination aus beidem...?
    Oder gar ein stundenbasiertes Honorar?

    Das ist schon echt nicht einfach.

    Gruß Paule

  13. Avatar von MTN
    MTN ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Hallo Bigfoot,

    würde von den ganzen Finanzdienstleistern die Finger lassen, es gibt zur Zeit keine guten alternativen und können auch nichts Rendite trächtiges anbieten!

    Mehr zum Thema, kontaktiere Sie mich einfach.

    Grüße




    Zitat Zitat von BIGFOOT1982
    Liebe Leute,

    meine Mutter ist Mitte 60 und hat geerbt und ich würde sie gerne bei der Anlage unterstützen (lassen), weiß nur nicht so recht wie. Es geht um 200.000 Eur, meine Mutter ist sehr risikoavers und hat ihr bisheriges Vermögen auf verschiedene Festgeldkonten verteilt. Mit Aktien/Fonds etc. haben wir beide bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Ich persönlich besitze nicht die Expertise, um mit Online-Depot an der Börse aktiv zu werden. Klar ist mir, dass meinem eigenen Anlageerfolg häufig die Anlagekosten im Wege standen (Ausgabeauschlag, Verwaltung, Depotgebühren). Das wird auch aktuell regelmäßig in FAZ Artikeln gepredigt.

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    Gefallen würde mir Variante D) ein freier Anlageberater, der ihr Indexfonds vermittelt. So hätte sie minimale Kosten, aber dennoch professionelle Beratung. Allerdings kenne ich keinen freien Berater und wüsste auch nicht, wie ich an einen erfolgreichen komme, bzw. wie man hier die Spreu vom Weizen trennt. Gibt es Get-together meetings, wo sich mehrere präsentieren und man ein Gefühl bekommt für einen Menschen?

    Ich suche hier keine konkrete Empfehlung von Fonds X, sondern eine Strategie, wie wir für meine Mutter zu einem guten Ergebnis kommen.

    Es wäre super, wenn mir hier jemand kreativ weiterhelfen könnte, oder mich auf eine Idee bringt, die ich noch nicht hatte. Vielen Dank schonmal im voraus.

    Liebe Grüße
    Bigfoot

  14. Avatar von MaklerHH
    MaklerHH ist offline

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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Moin Bigfoot,

    ich persönlich bin eher ein Verfechter von Investmentfonds, allerdings würde ich bei den Rahmendaten tatsächlich zu einer konventionellen Rentenversicherung tendieren, wenn möglich mit reduzierten Abschlusskosten. Bei 200.000 Euro Anlagesumme sollte dem Vermittler der Verzicht auf 50% der Provision nicht all zu schwer fallen. Damit sind mittel bis langfristig 3% bis 4% Verzinsung drin. Bei einem Versicherer mit entsprechen Bewertungsreserven wird die laufende Verzinsung auch nicht von heute auf morgen nach unten fallen, mit leicht sinkenden Zinsen solltest Du aber schon rechnen. Eine entsprechende Option, das Geld wieder aus der Versicherung zurück holen zu können, sollte vereinbart werden.

    Gruß MaklerHH

  15. Avatar von Dirk Papke
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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    ....warum sollte er für seine Arbeit auf die Hälfte seines verdienten Lohns verzichten, Du gehst doch auch nicht für die Hälfte arbeiten!? Mal ganz davon abgesehen, dass die Kosten völlig irrelevant sind! Entscheidend ist, wie gut ist die Anlage, wer zahlt die Kosten und wie ist der Anlagehorizont, sprich wie verfügbar muss das Geld bleiben bzw. wie viel der Summe steht wirklich zur freien Verfügung!?
    beste Grüße
    Dirk

  16. Avatar von Guenter_F
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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Hallo bigfoot,

    welche Anlage nun wirklich wichtig ist, dazu haben hier schon viele Nutzer Stellung genommen. Die Wahl fällt bestimmt nicht leicht.
    Dieser Tage habe ich von einer meiner Meinung nach interessanten Website gehört, die vorliegende Geldanlageangebote analysiert und schaut, ob sie zum Anleger passen. Ich hab mir die Seite mal angeschaut. Die heißen Geldanlagen-Wegbegleiter.de

    Vielleicht auch etwas für Dich?

  17. Avatar von Dirk Papke
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    Standard AW: Geldanlage für meine Mutter

    Hallo Guenter,
    ich habe mir die Seite angesehen. Ist ein interessantes Konzept. Allerdings aus mehreren Gesichtspunkt für diesen Fall hier schwierig. Erstens muss man ein zu analysierendes Angebot haben! Das bekomme ich dann zwar analysiert, müsste dazu aber sehr viel über mich preis geben und, ich bekomme definitiv keine mögliche Alternative aufgezeigt. Habe ich dann ein Zweit -oder sogar Drittvorschlag u.s.w. müsste ich die jedes mal wieder analysieren lassen und habe jedes mal neue Kosten. Hinzu kommt noch die völlig offene Frage der Haftung. Mal angenommen ein lt. Analyse abgelehntes Produkt hat nach 5 Jahren das gewünschte Ergebnis des Kunden erzielt-Was dann?
    Nach meiner ganz persönlichen Meinung muss ich auch noch sagen, halte ich es von dem jungen Mann der seit 17 Jahren ausschließlich in einer Bank gearbeitet hat und noch arbeitet, für sehr gewagt, sich über alle am Markt befindlichen Angebote ein Urteil bilden zu können.
    Beste Grüße
    Dirk

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