Meine künftige Frau und ich sehen uns derzeit nach unseren Möglichkeiten um, möglichst schnell in die eigenen vier Wände zu kommen.
So sieht unsere Situation aus:
Ich komme auf ein Netto von etwa 2100€
Sie kommt auf ein Netto von etwa 1400€. Da sie im Moment noch Assistenzärztin ist, ist nächstes Jahr bei ihr mit einer sicheren Einkommenssteigerung zu rechnen. Um nicht zu hoch zu pokern würde ich mal 2000€ netto sagen. So viel muss drin sein.
Wir kommen im Moment auf (bevorstehende Hochzeit einkalkuliert) auf etwa 10.000€ Eigenkapital.
Wir wohnen bei den Schwiegereltern mietfrei, zahlen nur die Nebenkosten. Mit Essen, Kleidung, Auto, Versicherung usw. schaffen wir im Moment eine monatliche Sparrate von etwa 1300€.
2 Schwangerschaften sind für die nächsten 5 Jahre auch noch geplant, in dieser Zeit ist natürlich weniger Geld da.
2 Bausparverträge sind vorhanden, jedoch ist da nicht mehr als je 1000€ angespart und keiner der beiden ist zuteilungsreif
Zum Bauvorhaben:
Grundstück: ~ 75.000€ inkl. Nebenkosten
Hausbau: ~ 250.000€ bis 300.000€
Zum einen machen wir uns jetzt Gedanken, ob wir das Grundstück schon vorab finanzieren sollten (welche Möglichkeiten/Risiken gibt es da?) und zum anderen, ob wir einfach alles auf einmal angehen. Wie gehe ich die Sache in diesem Fall am besten an? Lohnt es, mit geringem Eigenkapital jetzt zu starten oder sollten wir bei der genannten Sparrate abwarten und ein Darlehen nehmen, wenn mehr EK da ist (und die Zinsen aber möglicherweise generell wieder höher sind?).
Grüße und Danke vorab für alle Hinweise und Ratschläge.
AW: Baufinanzierung mit sehr geringem Eigenkapital
Hallo Hermueller,
grundsätzlich rate ich jeden sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen.
Aber eins sei auch erwähnt, bei den meisten Finanzierungen mit 2 Arbeitnehmern darf das zweite Einkommen nicht längerfristig wegfallen, trotzdem schaffen es die Familien, den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen und auch zu erhalten.