Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

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  1. Avatar von Max Mustermann
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    Standard Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Hallo liebe Damen und Herren,

    mich würde mal unter anderem interessieren, welche Anlagemöglichkeiten es für sein Neugeborenes gibt, wenn einem insbesondere nachfolgend genannte Kriterien wichtig sind:

    - das Geld soll langfristig angelegt werden (18 Jahre)
    - das Kind sollte erst mit 18 über das Geld verfügen dürfen
    - Anlagezweck / Hintergrund --> Ausbildung
    - bei unerwarteten Ereignissen sollte dennoch auf das Geld zurückgegriffen werden können
    - Risikobereitschaft ist da, doch eine gewisse Garantie sollte gegeben sein
    - mtl. Sparbetrag liegt bei ca. 50,00 €
    - eine Anlage mit Startkapital sollte möglich sein
    - zus. Einzahlungen sollten nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden

    Ich weiß, viele Wünsche auf einmal, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass hierbei nur das Tagesgeldkonto und das altbewehrte Sparbuch die einzigen Möglichkeiten sind.

    Recht herzlichen Dank im Voraus

  2. Avatar von Daniel_PB
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Genau, eine TER von unter 3% sollte schon drin sein ;-)

    Bei meinem eBase-Depot ist dann die Rendite dann so ausgewiesen, dass die TER bereits abgezogen wurde (ist denke ich Standard so, oder?)

    Also kann es mir egal sein, wie hoch diese ist, Hauptsache die Rendite nach Kosten stimmt

  3. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Nenn mir eine Versicherung die unter 10% kommt
    Das habe ich an anderer Stelle bereits ausführlich getan.Abgesehen davon zahlt dir dein Sparplan im Alter keine garantierte Rente.Der Vergleich hinkt also bereits an diesem frühen Zeitpunkt gewaltig.
    und das der Effekt sich in Grenzen hält ist ja nun rechnerisch bewiesen
    Welcher Effekt?Und wer hat das wie bewiesen?
    packen Aktienfonds aber regelmäßig
    Ich hoffe,das ist ironisch gemeint?
    PS: bei den Aktien-Spezialitäten war der MSCI World TR USD Benchmark und 75% wurden geschlagen...
    Quod erat immer noch demonstrandum.
    Fakt ist,dass mit aktiven Fonds auf Sand gebaut wird.Wer garantiert,dass ein "guter" Fonds,der über Jahre gut gelaufen ist,in Zukunft weiterhin sein teures Geld wert ist?Auch die Herren Carmignac,Flossbach und Konsorten werden diesen Job nicht für immer machen,sondern sich irgendwann lieber um ihre Pferde und Briefmarkensammlungen kümmern.
    Der Vergleich von Fonds mit einer Benchmark ist doch eigentlich schon ein Systemfehler.
    Das ist ein von vielen aktiven Fonds selbst gewähltes "Leid".
    Ja, aktiv gemanagte Fonds haben Kosten von bis zu circa 5%, ETFs liegen darunter, aber haben natürlich auch Kosten.
    Du unternimmst scheinbar wirklich alles,um aus deinen Investitionen möglichst wenig herauszuholen .Ein ETF kostet einen Bruchteil der Kosten eines aktiv gemanagten Fonds.
    Daher unterschreitet ein ETF immer die Benchmark.
    Benchmark hin,Benchmark her:Wenn für beide Instrumente dieselben Regeln gelten sollen,ist die Chance,mit einem ETF-Portfolio besser abzuschneiden,auf Grund der Vorteilhafteren Kostenstruktur allemal besser als bei jedem aktiv gemanagten Fonds.Es sei denn,man(n) möchte die regeln der Logik außer Kraft setzen.Das grenzt dann aber schon an beharrliche Selbstverleumdung.
    Alles kostet, auch Bausparer haben Kosten, meist gut versteckt
    Ja?Wo?
    Auch Mischfonds sind ne gute Ergänzung...
    Aus gegebenem Anlass:
    Investmentfonds unter der Lupe: Mischfonds schneiden schlecht ab - Finanzprodukte für jedermann - FAZ
    Essenz des Artikels:
    Die große Kunst wäre natürlich, vor dem Markteinbruch zu verkaufen. Einigen Fondsmanagern gelingt das auch, aber eben so selten, dass es als Zufall angesehen werden muss. Als Anleger ist man in diesem Spiel immer zu spät dran. Solange man nur den Star von gestern, aber nicht den von morgen kennt, empfiehlt es sich, historische Toprenditen eher skeptisch zu sehen
    Und nun möge mir bitte jemand der hier anwesenden Vertriebler erklären,WIE diese Stars von morgen identifiziert werden können.Vergangenheitsbezogene Renditen interessieren mich bei einer Entscheidung für ein zukünftiges Investment einen feuchten Kehricht.

  4. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Guten Tag,
    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Auch die Herren Carmignac,Flossbach und Konsorten werden diesen Job nicht für immer machen,sondern sich irgendwann lieber um ihre Pferde und Briefmarkensammlungen kümmern.
    selbst wenn sie weiterhin aktiv bleiben wäre das keine Garantie für konstante Managementleistungen. Sie könnten Stress mit der Gattin oder Sorgen mit den Kindern bekommen, dem Alkohol, der Demenz oder dem Wahnsinn anheim fallen, erpresst werden oder, oder, oder.... .
    Ich will damit sagen, dass gerade die Fonds mit einem vermögensverwaltenden Ansatz regelmäßig dahingehend geprüft werden müssen, ob sie noch die Eigenschaften aufweisen, derentwegen sie einst gekauft wurden. Und wenn die aufgrund der Zahlen nicht stimmen: Raus damit aus dem Depot. Ganz egal wer auf dem Fachtsheet als Manager steht.
    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Das ist ein von vielen aktiven Fonds selbst gewähltes "Leid".
    Nur bedingt. Wenn man in Deutschland, also nach InvG (oder seinen Vorgängern), einen Fonds auflegen oder vertreiben will, lässt die BaFin das nur zu, wenn man eine Benchmark dazu ausweist. Ob der Fodnsmanager das will oder nicht.
    Bei den klassischen Aktienfonds lässt sich das ja meistens noch irgendwie hinzimmern. Ggf wird halt ein Index initiert (siehe BRIC).
    Aber gerade die eben schon genannten vermögensverwaltenden Fonds haben damit oft ziemliche Probleme, weil es aufgrund der hohen Felxibilität nichts vergleichbares gibt. Da wird dann als Krücke irgendein Zinssatz genommen. Aber das taugt bestenfalls zur Berechnung der Performance-Fee aber nicht für den Anleger um zu erkennen, was der Fonds so macht und wie er investiert.
    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Du unternimmst scheinbar wirklich alles,um aus deinen Investitionen möglichst wenig herauszuholen .Ein ETF kostet einen Bruchteil der Kosten eines aktiv gemanagten Fonds.
    Ha! Erwischt! Ein infantiler Smiley.
    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Benchmark hin,Benchmark her:Wenn für beide Instrumente dieselben Regeln gelten sollen,ist die Chance,mit einem ETF-Portfolio besser abzuschneiden,auf Grund der Vorteilhafteren Kostenstruktur allemal besser als bei jedem aktiv gemanagten Fonds.Es sei denn,man(n) möchte die regeln der Logik außer Kraft setzen.Das grenzt dann aber schon an beharrliche Selbstverleumdung.
    Das stimmt dann, wenn ich in einem ETF das auch finde, in was ich investieren will. Das geht gut bei Indizes und besonders auch dann, wenn man z.b. Short gehen will.
    Wenn ich aber eine bestimmte Anlageidee gut finde, dann bleiben nur aktive Fonds. Wenn ich z.B. die Idee des Global Brands von Morgan Stanley gut finde, wirds mit ETFs schwierig.
    Das Problem an den aktiven indexnahen Fonds ist, dass sie meistens gar nicht aktiv genug sind. Viele Fondsmanager haben vom Arbeitgeber nur eine sehr geringe Range, in welcher sie im Portfolio vom Index abweichen dürfen. Da ist die Angst vor dem Risiko einfach zu groß.
    Hat ein guter Manager die Freiheit, ausreichend vom Index abzuweichen und kann Risiko (z.B. über SmallCaps) aufbauen oder im Bedarf eine höhere Cashquote fahren, kann er auch "in the long run" die Benchmark schlagen.

    Aber unter dem Strich ist die Frage, welchen Fonds ich wähle um z.B. den deutschen Aktienmarkt abzudecken viel weniger entscheidend als die vorrangegangene Entscheidung, diesen Markt überhaupt abzudecken.
    Diese Kostendiskussion ist so gesehen aus meiner Sicht für die meisten Anleger nicht das zentrale Thema.

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Aus gegebenem Anlass:
    Investmentfonds unter der Lupe: Mischfonds schneiden schlecht ab - Finanzprodukte für jedermann - FAZ
    Essenz des Artikels:
    Und nun möge mir bitte jemand der hier anwesenden Vertriebler erklären,WIE diese Stars von morgen identifiziert werden können.Vergangenheitsbezogene Renditen interessieren mich bei einer Entscheidung für ein zukünftiges Investment einen feuchten Kehricht.
    Zitat auf der o.g. Internetseite:
    "Andreas Beck ist Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau in München, das unter anderem finanzmathematische Analysen vornimmt. Er untersucht für die F.A.Z. Finanzprodukte auf ihr Chance-Risiko-Profil und überprüft ihre Eignung für die kurz- und langfristige Vermögensanlage." Zitat Ende
    Diese Position bei der renommierten FAZ ist natürlich ein Riesenpfund für den Herrn Beck. Wenn er da mal ab und zu einen raushaut verschafft ihm das Aufmerksamkeit und die FAZ hat auch mal wieder ne tolle Nachricht... .
    Gerne werden sicher seine Kunden DWS und Union-Investment zur Kenntnis nehmen, dass sie hier positiv erwähnt werden... .

    Ein Schelm wer ...

    Worum es bei dem vermögensverwaltenden Fonds wirklich geht, habe ich oben bereits beschrieben.

    Gruß Paule

  5. Avatar von Max Mustermann
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Liebe Janine,
    sehr geehrte Herrschaften,

    chapeau und vielen Dank bis hierhin.

    Ich habe mich nun für eine fondsgebundene Rentenversicherung entschieden.

    Nein, ich muss sagen, ich habe mich bewusst dafür entschieden.

    Zugegeben, das Eigene hantieren mit Fonds reizt mich sehr.

    Doch bin ich Realist und kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich in nächster Zeit die Finger davon lassen sollte. Ich habe einfach keine Ahnung davon.
    Aber was nicht ist, könnte ja ggfs. noch werden.

    Mir war auch zu jeder Zeit klar, dass ich mit dieser Entscheidung mit entgangenen Gewinnen leben muss.

    Gern nehm ich Hohn und Spott in Kauf, sofern mir dabei ein lernender Effekt gelingt.

    Vielen Dank und schönen Abend

  6. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Aber doch nicht ernsthaft für die hier bereits angerissene "Karlsruher"?

  7. Avatar von Max Mustermann
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Hallo Matthew,

    vielen Dank.

    Was wäre wenn doch?

  8. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Hallo,
    Zitat Zitat von Max Mustermann
    Zugegeben, das Eigene hantieren mit Fonds reizt mich sehr.

    Doch bin ich Realist und kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich in nächster Zeit die Finger davon lassen sollte. Ich habe einfach keine Ahnung davon.
    das verstehe ich nicht. Du hast doch jetzt auch Fonds, halt nur im Versicherungsmantel.
    Da ist nicht "Finger davon lassen", das ist "erst Augen verbinden, dann Finger abhacken lassen".

    Gruß Paule

  9. Avatar von Ravemaster84
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Hm, dann hätte ich schon eher zur flexiblen Vorsorge von der Cosmos in Verbindung mitm ARERO tendiert. Ohne genaue Zahlen und Ergebniss mit dem Produkt zu kennen. Rein vom Gefühl.

    Mal ganz stumpf (und auch nicht wirklich gaaanz korrekt) gerechnet:
    Bei 50€ pro Monat, sind das 600€ pro Jahr. Die Kostenstruktur des Produktes hat dir Matthew ja bereits auf der Vorseite netterweise aufgezählt.
    Das macht bei 960€ Kosten erst einmal 19 Sparraten fürn Kamin (okay, die Kosten verteilen sich auf die ersten 5 Jahre).
    Mal abgesehen davon, dass die 72€ pro Jahr an Grundgebühr mal eben 6€ pro Monat, also 6€ von 50€ = 12% sind (im ersten Jahr, danach dann eben sinkend). Das muss das Produkt doch erst einmal erwirtschaften! Egal was für ein Fonds da im Mantel schlummert.
    Vergleich Cosmos = Jahresgebühr sind 24€, wären im ersten Jahr eben 4%. Der ARERO wäre ohne AA und hat an sich keine ex orbitante Gebühr in der Verwaltung.

    So als Denkanstoss....

  10. Avatar von Max Mustermann
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Hallo,

    "Nein, ich muss sagen, ich habe mich bewusst dafür entschieden."

    Diesen Satz habe ich ernst gemeint. Habe davor keine Drogen genommen.

    Zeigt mir aber doch nur in wenigen Sekunden auf, wie engstirnig ich dann letztendlich doch da dran gegangen bin.

    Noch ist nichts unterschrieben

  11. Avatar von finance
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Ein gutes Gefühl bei der Anlage ... unbezahlbar!

  12. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Was wäre wenn doch?
    Dann würdest du dafür Sorge tragen,dass du an gleich 2 Stellschrauben zu deinem Nachteil drehst.Fondspolicen können interessant sein,wenn:
    1.die Relation von Kosten und Beitrag stimmt (hier müsste man(n) eigentlich noch zwischen den Phasen "Ansparen" und "Verrentung" differenzieren,aber dann sitze ich hier morgen noch)
    2.die Fondsauswahl eine zukünftige zufriedenstellende Rendite ermöglicht.Was einem Blick in die Glaskugel gleicht,aber ich persönlich denke,dass zumindest die Möglichkeit bestehen sollte,auch ETF wählen zu können.Und alle Anlageklassen abgedeckt werden.Ich bringe jetzt nicht das Stichwort,dass mit "D" anfängt und mit "g" aufhört.
    In beiden Punkten scheitert die Karlsruher wie so viele andere Anbieter auch krachend.Wenn "das Ding" tatsächlich nur 18 Jahre Laufzeit haben sollte,holst du die Abschluss- und die laufenden Kosten nur schwerlich wieder rein.Versprochen.Mal abgesehen davon,dass sich der oder die Fonds nie im Leben gleichmäßig entwickeln,so dass du die Hochrechnungen schon einmal getrost in die dafür vorgesehene Tonne entsorgen kannst.
    Zusätzlich sollte auch überlegt werden,ob innerhalb der Police zusätzliche Absicherungen integriert werden sollen.Das wäre eine der großen Schwächen eines reinen Fondssparplanes,das kann ein solcher Sparplan nicht darstellen.

    Und weil es bislang in dieser Diskussion leider untergegangen ist:Herzlichen Glückwunsch an die stolzen Eltern und ein "hey there" und alles Gute für den Newcomer!

  13. Avatar von petethefarmer
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Mir ist ehrlich gesagt bis heute schleierhaft, warum bei solch doch relativ kleinen Beträgen überhaupt über Fonds und Rentenversicherungen und Co diskutiert wird. Solche kleinen Sparanlagen gehören meiner Meinung nach noch immer aufs Tages- und/oder Festgeld, auch wenn die Zinsen im Keller sind und dies wohl auch noch einige Zeit sein werden. Der Aufwand, sich mit dem ganzen Thema zu beschäftigen, rechtfertigt doch in der Regel gar nicht die zusätzliche Rendite und vor allem das Risiko (primär jetzt bei Fonds, Aktien und Co.). Am Ende haut es dir das Ding mal mit 40% Verlust um die Ohren und plötzlich brauchst du das Geld und kannst nicht mehr warten, bis sich das Ganze erholt hat. Bei allem mit hohem/höherem Risiko bzw. hoher Volatilität sollte eigentlich nur Spielgeld genutzt werden und nicht die Vorsorge für das eigene Kind. Nur mein persönlicher Beitrag, ohne jetzt jeden Kommentar in diesem Thread vollständig gelesen zu haben.

  14. Avatar von stud_thomas
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Hallo Max Mustermann,

    wir standen mit unserer Tochter vor dem gleichen "Problem" und wir haben uns wir haben die "Einmalbeträge" (Geld von Oma, Opa, Uroma) auf unterschiedliche Konten bei den örtlichen Banken angelegt:

    - "Mäuse-Konto" ==> 4% für die ersten 500,- €
    - Knax-Knete Konto ==> 5% für die ersten 500,- €, dann 0,5% (bis 2.500,- €)
    - Kauf von Genossenschaftsanteilen bei der Raiffeisenbank

    Zusätzlich haben wir noch einen Sparvertrag (50,- € monatlich) bei der Sparkasse abgeschlossen (S-Prämiensparen flexibel). Im Grundsatz ist der Sparvertrag in den ersten Jahren nicht interessant, aber im Laufe der Zeit, wenn die jährliche Prämie auf 20% steigt.


    Rentenversicherungen,... wollten uns die Banken auch "andrehen", aber hier gilt es einfach zu rechnen...

    Bei den "Mini-Beträgen" wollten wir auch das Geld nicht in Aktien / Fonds... investieren...

    LG
    Thomas

  15. Avatar von Rolli123
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Wir haben für unsere Kinder Tagesgeldkonten eröffnet.

  16. Avatar von petethefarmer
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    In diesem Zusammenhang übrigens ganz interessant: Geldanlage für Kinder als Steuersparmodell | Kritische-Anleger.de

    Aber Achtung, ich meine die Zahlen haben sich für 2014 etwas geändert!

  17. Avatar von JuppSchupp
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Ich habe Mitte diesen Jahres vor dem gleichen Problem für meine Tochter gestanden. Nachdem ich Tagesgeldkonten, Bausparverträge, etc. miteinander verglichen hatte bin ich auf Wohnungsbaugenossenschaften mit angeschlossenen Spareinrichtungen gestoßen. Um dein Geld dort anlegen zu können musst du allerdings dort Mitglied werden. Eine Mitgliedschaft kannst du je nach Genossenschaft bereits für < 20 Euro erwerben.

    Dort gibt es unterschiedliche Vertragsgestaltungsmöglichkeiten. Teilweise kannst du dein Geld bis zu 25 Jahre anlegen und jederzeit mit einer gewissen Kündigungsfrist vorzeitig dein Geld zurückerhalten. Es gibt dabei in der Regel einen Basiszinssatz und abhängig davon, wie lange das Geld bereits bei der Einrichtung liegt noch einen Bonus auf die angesparten Beiträge für das jeweilige Jahr. In den ersten Jahren bekommst du keinen oder nur geringe Boni gezahlt. Nach 10 - 12 Jahren sieht das dann anders aus, teilweise bis zu 50%.

    Ich habe mich z. B. für einen Bonussparvertrag mit einer Laufzeit von gut 6 Jahren entschieden. Die Rendite, die ich für diesen Vertrag erhalte, liegt über 4%.

    Ich kann dir hier beispielhaft die SBV Solingen und die Siedlungsgemeinschaft Chemnitz nennen (leider kann ich keine Links einfügen, da ich neu bin).

    Selbstverständlich gibt es noch mehr solcher Genossenschaften mit Spareinrichtung. Bei Interesse kann ich dir weitere Informationen zukommen lassen.

    Gruß
    Jupp

  18. Avatar von Bueltke
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Es gibt sicherlich mehere Möglichkeiten eine passende Anlageform zu finden, welche sich dafür eignet um für ein Neugeborenes ein solides Fundament zu schaffen, welches dann mit dem 18. Lebensjahr abgerufen werden kann. Klassisch sind sicherlich die genannten Produkte von Sparkasse und Co. wobei ich denke, dass über diesen langen Zeitruam ruhig eine höhere Risikoklasse für solch ein Investment gewählt werden kann. Interessant finde ich beispielsweise Fonds welche sich mit dem Thema Edelmetalle beschäftigen.

    Sicherlich leidet zur Zeit der Goldpreis und auch der Silberpreis, doch langfristig wird man bei dieser Investition meiner Meinung nach keinen Fehler begehen. Eine langfristiges Investment hat auch den Vorteil, das nicht täglich die Kurse (Quelle) abgerufen werden müssen und man sich Gedanken über die Entwicklung des Investment machen muss. Ich halte mich da ganz an Kostolany welcher einmal gesagt hat:Spekulieren ist kein Spiel mehr, es ist eine Maßnahme zum Schutz des Vermögens

  19. Avatar von rejo2410
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Ich würde Ihnen Edelmetalle und entprechende Immobilien Investments anbieten. Durch einen super Effekt gerade bei Edelmetallen rentiert sich sogar ein Kursfall ;-)

    In unserem Fall haben meine Kinder definitiv nun mehr Gold in ihrem Hochsicherheits Tresor :-)

    Weiter Infos dazu gerne per Mail. Senden Sie mir einfach eine PN ;-)

  20. Avatar von CFO
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    @rejo2410, resp. rejo2410.1
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    Standard AW: Geldanlagemöglichkeiten für sein Neugeborenes

    Zitat Zitat von Janina27
    Aktien sind ja leider auch aktuell nicht günstig. Auf eine Sicht von 18 Jahren wäre ein Aktienfond jedoch gar nicht so schlecht.

    Das ist jetzt aber ein Widerspruch in sich


    Meine Empfehlung auf diese lange Sicht (18 Jahre), bei einer mtl. Sparleistung von 50€ wären Rohstoffe, bspw. ein Sparplan über strategische Metalle. Da kann man astronomische Renditen nahezu garantieren, sofern in den 18 Jahren niemand ein Verfahren entwickelt, um solche Metalle (Indium, Kobalt, Wismut usw.) künstlich herzustellen

    Da ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls hoch, daß Dein Kind mit 18 in Rente gehen kann

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