ich habe mich gerade hier im Finanz-Forum angemeldet und mich bereits im Vorfeld ein bisschen eingelesen.
Da jedes Thema relativ speziell ist, erlaube ich mir auch für mein Anliegen einen neuen Thread zu eröffnen. Vorab möchte ich betonen, dass ich noch ziemlich jung bin und deshalb noch nicht ganz so tief mit dieser Materie vertraut bin. Also nehmt bitte etwas Rücksicht. Ich möchte mich aber dennoch bestmöglich informieren, bevor ich es später bereue beziehungsweise von einem Banker über den Tisch gezogen werde.
Wie es die Überschrift bereits verrät möchte ich in absehbarer Zeit eine Eigentumswohnung erwerben. Nächste Woche steht die Besichtigung an.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Welche Finanzierungsmethode würdet ihr mir für folgende Rahmenbedingungen empfehlen? Wäre es sinnvoll zusätzlich ein Darlehen der KFW-Bank in Anspruch zu nehmen?
Der Kaufpreis der ETW beträgt 99.000 Euro, zusätzlich fallen noch Maklerprovision, Notarkosten, usw. von knapp 10.000 Euro an, sodass ich 110.000 Euro finanzieren muss.
Mein Eigenkapital in Höhe von knapp 30.000 Euro teilt sich zu 15.000 Euro auf ein Tagegeldkonto und zu 8.500 beziehungsweise 4.500 Euro auf zwei 16.000er Bausparer auf. Dieses Geld möchte ich vorerst noch nicht mit in die Finanzierung einrechnen, da ein erheblicher Teil für die Einrichtung der Wohnung verwendet werden muss. (Es handelt sich schließlich um meine erste Wohnung.)
Ich habe mir bereits eine Aufstellung mit den voraussichtlich anfallenden Fixkosten und allen weiteren Kosten erstellt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich den Kredit mit 550 Euro bis 600 Euro bedienen kann. Natürlich habe ich auch eingeplant, dass ich dennoch ein paar Scheine auf die hohe Kante legen kann. Wenn alles einmal in geregelten Bahnen läuft, möchte ich natürlich noch Sonderzahlungen tätigen (sofern möglich).
Nach meiner Rechnung macht es mit einer monatlichen Rate von circa 600 Euro nicht wirklich Sinn ein KFW-Darlehen in Anspruch zu nehmen, da man dann keinen der beiden Kredite vernünftig bedienen kann. Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps für mich, die jetzt nicht unbedingt auf meine eigentliche Frage abzielen. Ich bin über jede Hilfe dankbar.
Das Eigenkapital hätte ich theoretisch schon aber ich weiß leider noch nicht, wie viel ich für die Einrichtung (Küche usw.) hinlegen muss. Von daher denke ich, dass von den 30.000 Euro nicht mehr all zu viel übrig bleiben wird. Und ein gewisses "Polster" für unvorhergesehene Ausgaben sollte ich schon noch auf der Seite haben.