ich habe leider keinen passenden Thread gefunden, hoffentlich ist es in Ordnung, wenn ich einen eröffne.
Wie der Titel schon sagt, überlege ich mit meinem Mann eine Gebäudeversicherung abzuschließen. Vorerst wollten wir uns unabhängig voneinander informieren.
Was gibt es denn zu beachten? Wie vergleicht man denn die ganzen Tarife am besten? Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
bei Gebäudeversicherungen gibt es viele Unterschiede zu beachten.
Da hilft eine Vergleichsseite gut, um sich über die möglichen Absicherungen zu informieren und erste Beispiele zu berechnen.
Meist versichert man die Bereiche Feuer, Leitungswasser und Sturm/Hagel.
Möglich sind Ergänzungen um Elementarschäden wie Überschwemmungen.
Versichert sind dann also Schäden am Haus durch die genannten Gefahren.
Im Detail stößt man dann auf Fragen wie: Haben Sie ein Wasserbett oder ein Aquarium, gibt es eine Zisterne, sind feuergefährliche Betriebe in der Nachbarschaft, wird das Haus teilweise gewerblich genutzt usw.
Für solche Themen empfiehlt sich dann ein persönliches Gespräch mit jemandem der sich auskennt. Am besten jemand der mehrere Anbieter zur Auswahl hat und nicht darauf angewiesen ist, dass Ihr Haus zu seiner Versicherungsgesellschaft passt.
MfG
Alexander Reibold
Makler für Versicherungen und Investmentfonds
Neuburg an der Donau
Versichert sind über die klassische Wohngebäudeversicherung Schäden durch Feuer, Blitzschlag, Explosionen, Implosionen, Frost, Rohrbruch, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Die schützende Hand der Assekuranz breitet sich dabei über das eigentliche Haus und die Nebengebäude auf dem versicherten Grundstück aus. Je nach Tarif werden auch Überspannungsschäden, Elementarschäden durch Erdbeben oder Hochwasser sowie Schäden an Wasserleitungen außerhalb des Gebäudes berücksichtigt oder können als Deckungserweiterung vereinbart werden. Zur Auswahl stehen in der Regel gleich mehrere Bausteine. Hier gibts einige Tipps zur Auswahl der Gebäudeversicherung.
es ist klar, dass sämtliche Schäden von den Elementen versichert sein sollten. Doch bei alten Häusern musste der Wert wesentlich Höher sein, als ein Neubau.
Ich frage mich, wie diese Häuser von der Versicherung einkalkuliert werden. Denn inzwischen haben wir vier unterschiedliche Währungen gehabt....
Sollte man diese Häuser nicht aus zusätzlich gegen Einbruchsschäden absichern lassen...oder geht das nicht?
Prinizipiell ist es bei der Wahl der richtigen Versicherung immer der gleiche Ablauf. Erst allgemeine Vergleichstests einsehen, wie hier bspweise der aktuelle Testsieger der Gebäudeversicherung AXA. Dann schaun, ob das mit den persönlichen ANforderungen und Bedürfnissen übereinstimmt. Wenn ja, dann abschließen, geht bei Gebäudeversicherungen auch online, wenn nein, dann weitere Testsieger durchschaun. Meist gibt es pro Versicherungsfeld mindestens 5-10 objektiv gesehen interessante ANbieter. Dann am besten noch mit einem unabhängigen Berater sprechen und die beste auswählen.
Am Besten mal eines von den vielen unabhängigen Versicherungsportale her nehmen und sich die verschiedenen Angebote vergleichen - wir haben mit wohngebaeudeversicherung.eu/ ganz gute Erfahrungen gemacht - schön übersichtlich und userfriendly
Gebäuderversicherung ist nicht gleich Gebäudeversicherung. Sie besteht aus vielen kleinen Absicherungen für das eigene Haus. Nicht jede Komponente ist zwangsläufig immer sinnvoll oder notwendig. Aus diesen Grund sollte sich jeder Hausbesitzer im Klaren sein, was er absichern möchte und welche Versicherung diese Risiken versichert.
um eine Gebäudeversicherung überhaupt abzuschließen, muss der Antragsteller über eine Immobilie verfügen. Aus diesem Grund können meist nur Hausbesitzer diese Police beantragen. Wie bei allen Versicherungen muss neben der Baufinanzierung auch die Gebäudeversicherung verglichen werden. Nur durch den Vergleich der Angebote erhält der Verbraucher einen guten Überblick über die tatsächlichen Konditionen.
Hallo,
muss denn hier wirklich jeder irgendeine dümmliche Werbung einstellen ?
Höchst überflüssig und es hilft dem Fragesteller garantiert nicht weiter.
ich beschäftige mich aktuell auch mit dem Thema der Gebäudeversicherung. Ich hätte da einige Fragen und mich würde da mal eure Meinungen interessieren.
1. Auf einem bekannten Vergleichsportal, auf dem man auch Wohngebäudeversicherungen vergleichen kann, habe ich gelesen, dass Schäden durch Sturm nur ab einer Windstärke von 8 (63 km/h) versichert sind. Ist dies eine allgemeine Regel und gilt für alle Wohngebäudeversicherungen?
2. Gibt es eine verlässliche Quelle (im Internet) in der ich historische Windstärken am Ort des betreffenden Wohngebäude nachlesen kann?
3. Wäre es unter Umständen (siehe 2.) auch möglich ein Wohngebäude nur gegen Hagelschäden und nicht gegen Sturmschäden abzusichern? Also wenn eine Windstärke von 63 km/h historisch am betroffenen Ort nicht gemessen wurden.
4. Ich habe bemerkt, dass in meinem Versicherungsschein zur Wohngebäudeversicherung das Baujahr falsch angegeben ist. Das Wohngebäude ist tatsächlich 33 Jahre älter. Handelt es sich hierbei zwangsläufig um einen Fehler oder kann es Fälle geben, in denen man ein späteres Baujahr angeben darf (z. B. nach einer Sanierung)?
5. Welche Auswirkungen haben das Baujahr und der gleitende Neuwertfaktor auf die Höhe des Beitrags?
1. Das ist üblich, aber nicht bei allen Versicherern der Fall.
2. Diese Möglichkeit ist mir nicht bekannt.
3. Da kenne ich keinen Versicherer, der das so anbietet.
4. Ich würde in jedem Fall empfehlen dieses mit ihrem Versicherer zu klären. In vielen Fällen wurde hier bei Antragsstellung ein falsches Jahr angegeben, um zu einem besseren Beitrag zu kommen bzw. es überhaupt versichern zu können. So was kann dann im Leistungsfall zum Problem werden.
1. Auf einem bekannten Vergleichsportal, auf dem man auch Wohngebäudeversicherungen vergleichen kann, habe ich gelesen, dass Schäden durch Sturm nur ab einer Windstärke von 8 (63 km/h) versichert sind. Ist dies eine allgemeine Regel und gilt für alle Wohngebäudeversicherungen?
Nein, es gibt durchaus Versicherer, die auf eine Mindestwindstärkenregelung verzichten. Aber auch bei Tarifen, die diese Regelung vorsehen, kann auf diesen Punkt verzichtet werden, wenn der VN nachweist, dass..... verrät ihnen ihr bekanntes Vergleichsportal.
2. Gibt es eine verlässliche Quelle (im Internet) in der ich historische Windstärken am Ort des betreffenden Wohngebäude nachlesen kann?
4. Ich habe bemerkt, dass in meinem Versicherungsschein zur Wohngebäudeversicherung das Baujahr falsch angegeben ist. Das Wohngebäude ist tatsächlich 33 Jahre älter. Handelt es sich hierbei zwangsläufig um einen Fehler oder kann es Fälle geben, in denen man ein späteres Baujahr angeben darf (z. B. nach einer Sanierung)?
Ein späteres Baujahr ist es auch im Falle einer Sanierung sicher nicht. Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen können einen beitragsmindernden Einfluss haben, das Baujahr an sich steht damit in keinem direkten Zusammenhang. Das sollte schon passen, es wäre durchaus denkbar, dass der Versicherer das Risiko bei Kenntnis des korrekten Baujahres gar nicht erst gezeichnet hätte. Ansonsten: Siehe VVG bzw. die Bedingungen des Versicherers zu etwaigen Folgen einer vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung sowie wann und wie diese seitens des Versicherers sanktioniert werden können.
5. Welche Auswirkungen haben das Baujahr und der gleitende Neuwertfaktor auf die Höhe des Beitrags?
Auch da klärt das bekannte Vergleichsportal gerne auf. Man muss es nur entsprechend füttern und vergleichen.
danke für die Antworten. Ich werde jetzt erst mal das mit der falschen Angabe des Baujahrs auf dem Versicherungsschein klären.
Eine zuvor bestandene Gebäudeversicherung wurde nach einer Beratung eines "gebundenen Vermittlers" gekündigt und durch diese neue ersetzt. Ich werde jetzt erst ein mal nachsehen, ob das Baujahr auch im Versicherungsschein der alten Versicherung falsch angegeben war...
ich habe leider keinen passenden Thread gefunden, hoffentlich ist es in Ordnung, wenn ich einen eröffne.
Wie der Titel schon sagt, überlege ich mit meinem Mann eine Gebäudeversicherung abzuschließen. Vorerst wollten wir uns unabhängig voneinander informieren.
Was gibt es denn zu beachten? Wie vergleicht man denn die ganzen Tarife am besten? Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
Generell gibt es viele Vergleichsseiten im Netz. Doch es schadet nicht, die Policen gegenüberzustellen und zu vergleichen. Wo du den Abschluss machst, obliegt dir .
Hallo, das ist eine weise Entscheidung, sich vorab zu informieren. Bei der Auswahl einer Gebäudeversicherung sind die Abdeckung von Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und andere Naturgefahren wichtig. Die Deckungssumme sollte ausreichend sein, um im Schadensfall den Wiederaufbau des Hauses abzudecken. Online-Vergleichsportale sind nützliche Werkzeuge, um einen Überblick zu bekommen, aber letztendlich sollten die Details der Policen immer geprüft und bei Unklarheiten Rückfragen gestellt werden.
Das Ding ist aus dem Jahre 2016??!! Denke nach knapp 10 Jahren wurde hoffentlich die richtige Wahl getroffen?!
Was nice wäre u.a. :
100% grobe Fahrlässigkeit
Starkregen in Elementar
Keine Begrenzung durch 1914/Goldmark sondern Versicherungsschutz ohne Summen ( örtsüblicher Neubau mit Technologiefortschritt und Auflagen )