Hallo
so schnell kann Aktuell die Stimmung umschwenken
Viele Grüsse
Bricht die ehemals größte Versicherung der Welt, die American International Group (AIG), zusammen, hätte das weltweit und auch in Deutschland dramatische Auswirkungen. Auf zahlreiche deutsche Kommunen könnten nach Einschätzung von Experten Forderungen in Milliardenhöhe zukommen. Denn AIG ist auch Versicherer für sogenannte Cross-Border-Leasing-Geschäfte. Fällt AIG aus, müssten Kommunen, die Straßenbahnen, Abwasserkanäle oder Messehallen an US-Investoren verkauft und zurückgemietet haben, ihren Vertragspartnern neue Sicherheiten bieten.
Der Dow Jones habe die vergangene Börsenwoche erneut mit deutlichen Kursverlusten von 4,1 Prozent beendet und bei 7.063 Punkten geschlossen. Er sei damit unter sein Verlaufstief vom Oktober 2002 bei 7.197 Punkten gerutscht. Der Dow Jones notiere damit so niedrig, wie letztmals vor elf Jahren. Auch der S&P 500 sei unter sein bisheriges Verlaufstief vom 20.11.2008 gerutscht und habe damit seinen aktuellen Bärenmarkt bestätigt, gleichzeitig sei er ebenfalls unter sein Verlaufstief vom Oktober 2002 gerutscht. Auf den ersten Blick würden sich also klare Verkaufssignale ergeben.
Dow Jones -180 Punkte.
Kursrutsch geht weiter
An der Wall Street setzt sich der Kursrutsch auch zum Auftakt der neuen Handelswoche ungebremst fort. Weitere Hiobsbotschaften aus dem Finanzsektor drücken auf die Stimmung. Der Dow Jones hat erstmals seit Oktober 1997 die runde 7.000er-Marke unterschritten und notiert aktuell mit einem Verlust von 3,38 Prozent bei 6.824 Punkten.
Moody's senkt Citigroup-Rating auf "A3"
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) senkte unterdessen ihren Ausblick für
die Ratings der Citigroup auf "negativ". Das Counterparty-Rating wurde mit
"A/A-1" bestätigt. Sollte der Turnaround-Plan des Instituts scheitern, müssten
Gläubiger möglicherweise an weiteren von der Regierung ausgehenden
Restrukturierungsmaßnahmen teilnehmen, begründen die Kreditanalysten die
Ausblicksenkung.
Der Dow Jones befindet sich in einem äußerst kritischen Zustand. Dennoch seien alle Shorties gewarnt: Solange die Marke von 7500 Punkten, die ich als Schicksalsmarke bezeichne, weil sie 1996-1998, 2002/2003 und 2008 eine bedeutende Rolle als historische Plattform für Haussebewegungen bzw. als Trampolin für eine nachhaltige Bodenbildung spielte, nicht völlig außer Reichweite gerät, ist jederzeit eine extrem dynamische Erholungsbewegung denkbar. Zuerst könnte die 7500 von unten wieder angetestet werden und bei einem erfolgreichen Durchbruch (Tagesschluß über 7575) wäre eine sofortige RALLYE bis 9400 Punkte in Erwägung zu ziehen. Alternativ scheitert der Dow beim Versuch, die 7500 zu knacken und fällt spektakulär im Rahmen eines SellOFFS und einer logischen Kapitulation der letzten Bullen bis auf 6000 Punkte!
CEO der Bank of America
Damit äußerte Lewis erstmals zu Plänen über ein mögliches Ausscheiden aus dem Unternehmen. Weiterhin sagte Lewis gegenüber der Wirtschaftszeitung, es sei ein taktischer Fehler gewesen, die US-Regierung um eine Kapitalhilfe von 20 Mrd. Dollar für die Übernahme von Merrill Lynch & Co. Inc. zu bitten.
Neue Rettungsringe werden ausgegeben.
EZB teilt bei 7-tägigem TAF-Refi-Tender 76,447 Mrd USD zuFRANKFURT (Dow Jones)--Bei dem siebentägigen Tender zur Bereitstellung vonLiquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB)am Mittwoch 76,447 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,21% zugeteilt. Damit wurdendie Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserveabzuwickelnden Tender von 24 Instituten voll bedient. Der Devisenkassakursbeträgt 1,2512 USD/EUR. Das Geschäft wird am Donnerstag valutiert und am 12.März fällig. Webseite: ECB: European Central Bank home page
Schwindelerregend hoch sei auch der Verlust bei Fannie Mae ausgefallen. Allein im Schlussquartal habe der Hypothekenfinanzierer 25 Mrd. US-Dollar verloren. Auf Jahressicht seien es sogar 60 Mrd. US-Dollar. Längs habe der Staat die Kontrolle über das Haus übernommen, denn Fannie Mae stehe zusammen mit dem Rivalen Freddie Mac hinter etwa 50 Prozent der US-Hausfinanzierungen. Das zweite Rettungspaket der Obama-Administration sehe Hilfen von 200 Mrd. US-Dollar für beide Unternehmen vor, um ca. neun Millionen Hausbesitzer vor der Zwangsversteigerung zu retten.
US-Wirtschaft schrumpft stärker als erwartet Die Revision der US-Wachstumsdaten für das vierte Quartal 2008 fiel deutlicher als erwartet, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
So sei es zu einer Abwärtsanpassung von -3,8% auf -6,2% (ann.) gekommen. Dies sei der größte Rückgang seit 1982. Grund für die Korrektur seien höhere negative Wachstumsbeiträge seitens des Lagers, des Konsums und des privaten Verbrauchs gewesen. Der Euro habe hieraus jedoch kein Kapital schlagen können und sei unter die Marke von 1,26 USD gefallen. Dem Euro dürfte es auch heute nicht gelingen, sich oberhalb von 1,26 USD festzusetzen. Die Bemühungen Osteuropas für ein eigenes Rettungspaket seien gescheitert, da dies der EU-Gipfel in Brüssel abgelehnt habe. (02.03.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 02.03.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
ISM-Service-Index fällt im FebruarDie Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors sind im Februar 2009 gefallen. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Mittwoch mit.
So verschlechterte sich der ISM-Service-Index von 42,9 Zählern im Vormonat auf nun 41,6 Zähler. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 41,0 Zähler geschätzt.
Ein Wert des viel beachteten US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungsgewerbe, das rund 80 Prozent der US-Wirtschaft ausmacht. (04.03.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
US-Notenbank: Talfahrt der Wirtschaft hat sich beschleunigtDie US-Notenbank hat in einem Konjunkturbericht eindüsteres Bild der US-Wirtschaft gezeichnet. Die Talfahrt der Volkswirtschafthabe sich in den ersten beiden Monaten dieses Jahres beschleunigt und einebaldige Erholung sei nicht zu erwarten, heißt es im Konjunkturbericht "BeigeBook" der US-Notenbank, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der Abschwungfinde auf einer breiten Basis statt, mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung seinicht vor Herbst 2009 oder sogar erst im Jahr 2010 zu rechnen.Der Bericht, der von der Federal Reserve Bank of San Francisco erstellt wurde,dient zur Vorbereitung der nächsten Zinsentscheidung am 17./18. März. Vor demHintergrund der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat die US-Zentralbankihren Leitzins auf ein Rekordtief von 0% bis 0,25% gesenkt. Zudem ist dieUS-Notenbank dazu übergegangen, kurzfristige Schuldtitel von Unternehmen zukaufen und umfangreiche Geldmittel über Refinanzierungsgeschäfte in dasFinanzsystem zu pumpen.DJG/DJN/apo
U.S. Bancorp will Dividende drastisch kürzen
Die U.S. Bancorp (ISIN US9029733048 / WKN 917523) kündigte am Mittwoch an, die Dividende drastisch zu kürzen.
Demnach soll die Quartalsausschüttung um 88 Prozent auf nun noch 5 Cents je Aktie reduziert werden. Zuletzt waren noch 42,5 Cents je Aktie ausgeschüttet worden. Die nächste Auszahlung findet am 15. April 2009 mit Ex-Tag 31. März 2009 statt.
Im vierten Quartal 2008 hatte die Bankgesellschaft infolge steigender Kreditkosten einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen müssen. So war der der Nettogewinn um 65,0 Prozent auf 330 Mio. Dollar bzw. 15 Cents je Aktie gesunken. Für das laufende erste Quartal 2009 wird am Markt ein EPS von 26 Cents je Aktie erwartet.
(04.03.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de
Die US-Beschäftigung ist nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) im Februar 2009 weiter
geschrumpft. So brach die Beschäftigtenzahl im Privatsektor um 697.000 ein, während Volkswirte nur ein Minus von 630.000 prognostiziert hatten. Hiervon entfielen 338.000 auf das Produzierende Gewerbe und 359.000 auf den Dienstleistungsbereich. Für Januar wurde der Rückgang von vorläufig 522.000 auf 614.000 korrigiert.
Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, will man im Rahmen des neuen Homeowner Affordability and Stability Plan insgesamt 75 Mrd. Dollar zur Verfügung stellen, um 7 bis 9 Millionen Hauseigentümern bei der Refinanzierung oder Restrukturierung ihrer Hypothekenschulden unter die Arme zu greifen. Damit soll eine mögliche Zwangsräumung verhindert werden.
Neben der direkten Unterstützung der in Not geratenen Hypothekenschuldner sieht das nun angekündigte Hilfsprogramm auch die Unterstützung der in Schieflage geratenen US-Hypothekenfinanzierer Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) (ISIN US3135861090 / WKN 856099) und Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872) vor.
Wall Street Update: Kräftige Abschläge, GM-Aktien brechen einNew York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen verzeichnen am Donnerstagmittag New Yorker Zeit kräftige Abschläge. Nach den gestrigen Kursgewinnen knüpft die Wall Street wieder an die schlechte Laune der vergangenen Tage an. Im Fokus stehen dabei einige negativ ausgefallene Konjunkturdaten.
Der Auftragseingang für Industriegüter ist im Januar 2009 weiter geschrumpft. So sank die Anzahl der Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 1,9 Prozent, während Volkswirte ein Minus um 3,5 Prozent prognostiziert hatten. Für Dezember war ein Rückgang von revidiert 4,9 Prozent gemeldet worden.
Das US-Arbeitsministerium stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im vierten Quartal 2008 vor und veröffentlichte einen Rückgang. Demnach schrumpfte die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 Prozent an, wogegen vorläufig noch ein Plus von 3,2 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 1,1 Prozent erwartet, nachdem im dritten Quartal 2008 noch ein Plus von 2,2 Prozent ausgewiesen worden war.
Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 28. Februar 2009 verbessert. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 31.000 auf 639.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich eine Abnahme auf 650.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 667.000 auf 670.000 nach oben korrigiert.