Hallo
so schnell kann Aktuell die Stimmung umschwenken
Viele Grüsse
Der US-Finanzminister muss doch von den 700 Milliarden bereits wieder etwas hereinholen. Darum lässt man die Börsen mal etwas absacken. Kann in aller Ruhe günstig einkaufen und dann nochmals abstimmen lassen. Dann wird das Rettungspaket durchkommen, nehme an es wird alles mit einer grossen Show am Ami-TV laufen, und die Börsen werden in diesem Moment 10% - 20 % steigen. Macht man das noch einige Male sind die 700 Milliarden wieder im Trocknen. Dann ist alles wie es immer war. Die Reichen sind wieder etwas reicher und die Armen(Kleinanleger wie Du und ich) sind wieder etwas ärmer. Dann nimmt alles wieder seinen gewohnten Lauf und die wirklichen Probleme bleiben ein weiteres Mal ungelöst.
Karat
Die amerikanischen Börsen verzeichnen am Freitagmittag New Yorker Zeit deutliche Abschläge. Nach den kräftigen Kursverlusten zu Handelsbeginn reduzieren sich die Abschläge jedoch im Mittagshandel deutlich. Im Fokus der Anleger stehen neben einigen Konjunkturdaten vor allem die unklare Zukunft der Citigroup.
Das US-Handelsministerium legte seine zweite Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung im vierten Quartal 2008 vor und revidierte dabei seine vorläufigen Angaben nach unten. Gegenüber dem Vorquartal schrumpfte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 6,2 Prozent, während vorläufig nur ein Minus von 3,8 Prozent ausgewiesen worden war. Das ist die schlechteste Entwicklung seit 1982.
Die Talfahrt an den US-Aktienmärkten wird sich auch zu
Beginn des freitäglichen Handels fortsetzen. Belastet wird die Stimmung der Börsianer in erster
Linie durch die abermalige Unterstützung der US-Regierung für die taumelnde
Citigroup. Die Hilfe erfolgt über die Umwandlung bereits vom Staat gehaltener
Vorzugsaktien in Stammaktien. Das Volumen liegt bei bis zu 25 Mrd USD.
Darüber hinaus drückt die dramatische Abwärtsrevision des
US-Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal auf die Gemüter. Den aktualisierten
Berechnungen zufolge ist die Wirtschaftsleistung um annualisiert 6,2% gegenüber
dem Vorquartal gesunken. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen lediglich
mit einem Rückgang um annualisiert 3,8% gerechnet. Damit zeigt sich die USA in
so schlechter Verfassung wie seit dem ersten Vierteljahr 1982 nicht mehr.
BOA Probleme und kein Ende
Die Bank of America(BAC.N: Kurs) bewertet in ihren Büchern Kredite mit 44 Milliarden Dollar über dem aktuellen Marktwert. Ein Sprecher erklärte am späten Freitagabend bei der Übergabe des Jahresberichts an die US-Regulierungsbehörde das Missverhältnis damit, dass die Darlehen bis zur Fälligkeit gehalten werden sollen und nicht zum Verkauf gedacht seien. Damit setzt die Bank bei der Bilanzierung voraus, dass die Kredite nicht ausfallen. Der Finanzmarkt dagegen preist offenbar ein Ausfallrisiko ein.
Die Bank of America gab an, das Jahr 2008 mit Krediten über 886,2 Milliarden Dollar beendet zu haben, bewertete deren Marktwert aber mit 841,6 Milliarden Dollar. Aus dem Bericht wird zudem deutlich, wie sehr das Geldhaus im Jahresverlauf mit den Verlusten aus dem Kreditgeschäft zu kämpfen hatte, inklusive den Ausfällen durch Hypotheken und Kreditkarten. So musste die Bank über 230.000 Hypotheken anpassen, um eine Zwangsversteigerung zu verhindern. Daneben offenbart der Bericht, dass die Investmentsparte der Bank im vergangenen Jahr an jedem vierten Handelstag über zehn Millionen Dollar verloren hat.
Muß das in den Kurs noch eingearbeitet werden.
Hallo FinanceManager, vielen Dank für diese Infos.
Die Teilverstaatlichung der Citigroup hat die US Aktienmärkte zum Wochenschluss auf den tiefsten Stand seit 12 Jahren gedrückt. Die US-Regierung hatte zuvor angekündigt, ihren Anteil an der Citigroup massiv aufzustocken.
Zu Börsenschluss überwog die Furcht, das der Staat nun auch bei anderen US Banken einsteigen muss.
Goran
BUFFET steigt in Korea ein: POSCO fällt trotzdem
Der Großinvestor und Multimilliardär Warren Buffet stockt seine Beteiligung beim südkoreanischen Stahlhersteller POSCO auf. Medienberichten zufolge hat er seine Beteiligung von zuvor 4,5 Prozent auf nun 5,2 Prozent mit seinem Fonds Birkshire Hathaway erhöht. Birkshire hält nun 3,95 Millionen Aktien an dem weltweit fünftgrößten Stahlbauer.
Für die Anteile hat Buffet 768 Millionen US Dollar hingeblättert. Er erklärte, dass der Wert Ende 2008 noch 1,19 Milliarden US Dollar betragen hätte. Buffet stieg bei POSCO erstmals vor zwei Jahren ein. Jetzt notiert die POSCO Aktie rund 3/5 unter dem Hochkurs im Sommer 2007.
Dennoch konnte die POSCO Aktie bei einem schwachen Marktumfeld nicht von dem Einstieg Warren Buffets profitieren. Die Aktie schmiert erneut um 3,5 Prozent ab.
Die Wall Street dürfte am Montag deutlich schwächer in den Handel starten und damit den Abwärtstrend fortsetzen. So ist der Dow Jones Index am Freitag auf 7.063 Punkte und damit den tiefsten Stand seit Mai 1997 gefallen. Als Belastungsfaktoren machen Händler vor allem die am Montag bekannt gewordene, abermalige Stützungsaktion der US-Regierung für den Versicherer AIG aus. Auch die Kapitalerhöhung der HSBC, eine Bank die bislang als relativ stabil galt, wird von als negatives Signal aufgenommen, heißt es.
US Bauausgaben fallen unerwartet
Die Bauausgaben in den USA sind im Januar 2009 weiter zurückgegangen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Montag mit.
Demnach verringerten sich die Bauausgaben gegenüber dem Vormonat um 3,3 Prozent. Volkswirte hatten ein Minus von 1,5 Prozent prognostiziert. (02.03.2009/ac/n/m)
Freddie Mac: CEO tritt zurück
Den Angaben zufolge wird Moffett spätestens am 13. März 2009 als CEO sowie als Director zurücktreten. Er ist seit September 2008 als CEO tätig. Moffett will laut Freddie Mac wieder zurück in die Finanzdienstleistungsindustrie.
Freddie Mac bei 0,4012$