Selbstständig - Bewertung meiner Vorsorge

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  1. Avatar von blackjag
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    Standard Selbstständig - Bewertung meiner Vorsorge

    Zunächst mal ein "Hallo" an alle Finanz- und Vorsorgeinteressierten!

    Ich habe mich hier angemeldet, da ich seit Monaten über meine Altersvorsorge grüble und mir unsicher bin, ob ich auf dem richtigen Weg bin.

    Vielleicht kann mir der eine oder andere hier Tipps geben, was es zu optimieren gäbe, ob ich völlig auf dem Holzweg bin, etc.

    Also: Ich bin 36 Jahre alt, selbstständig, von der gesetzlichen RV befreit und habe hier auch nichts zu erwarten. Bisher eine gesetzliche Rentenerwartung von knapp 70 €.

    Mein Betriebsergebnis beträgt monatl. zwischen 3500,- und 5000,- €.

    Deshalb begann ich 2011 mit der (viel zu späten) Vorsorge.

    Ich habe zwei Rürup-Verträge (Vor-Unisex, Rentenbeginn 60 Jahre), einer konventionell (250,- € monatl.) , einer Fondsgebunden (50,- € monatl.), alles bei der Hannoverschen, jeweils mit 3 % Dynamik.
    Ferner eine Privatrente (seit 2011), welche ich mir mit 62 als Einmalbetrag auszahlen lassen möchte mit 50,- €. Seit Mitte 2013 bespare ich zusätzlich eine Fondsrente mit 80,- €. (Auch alles Hannoversche) Beide Verträge haben 5% Dynamik.
    Kürzlich schloss ich einen Goldsparplan ab, von welchem etwa einmal jährlich eine 1 Unzen Krügerrand- Münze erworben und eingelagert wird (90,- €).
    Dies ist alles die eigentliche Altersvorsorge.

    Ich spare ansonsten noch 100,- € auf ein dreimonatig gebundenes Rabo-Tagesgeldkonto, 150,- € direkt in Fonds, sowie derzeit 50,- € in einen Bausparvertrag. Das bringt mich aber schon ans Limit und diese Produkte zähle ich nicht zur Altersvorsorge, da ich möglicherweise irgendwann an das Geld muss.

    Jetzt meine Überlegung: Die Rürup-Renten bringen vielleicht nach derzeitigem Stand knapp 5000,- € Jahresrente. Die Dynamik nicht gerechnet, sie wird wohl ohnehin locker durch die Geldentwertung aufgefressen. Mit viel Glück gibt es dann noch eine niedrige 6 stellige Auszahlung zum Rentenbeginn. Dann grübel ich natürlich weiter: Ich muss weiterhin KV-Beiträge bezahlen. Vielleicht finde ich mit 50 über irgendein Hintertürchen den Weg zurück zur GKV. Ansonsten muss ich mit sicherlich über 600,- € Monatsbeitrag rechnen. Naja egal wie - das reicht doch nie! Mehr zu sparen schaffe ich aber kaum. Da ich also ohnehin damit rechnen muss, zum Sozialfall zu werden, habe ich schon überlegt, ob es nicht sinnvoller wäre, gleich nur physisches Gold zu kaufen und im Garten zu verbuddeln.

    Scherz beiseite - mich interessiert, wie Sie/ Ihr in der Situation entscheiden würdet, hat jemand vielleicht ähnliche Konstellationen, wie hab(en)t Sie/ Ihr entschieden?

    Vorab schon besten Dank für jeden hilfreichen Tipp!

  2. Avatar von Nick
    Nick ist offline

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    Standard AW: Selbstständig - Bewertung meiner Vorsorge

    Hallo.

    Sie haben bereits ein guten Weg eingeschlagen.
    Die Hannoversche ist jetzt nicht gerade die beste Gesellschaft wenn man die Unternehmenskennzahlen, wie Rendite, Verwaltungskosten etc. betrachtet.
    Sicherlich kann man durch die ein oder andere Stellschraube noch etwas optimieren.
    Nutzen Sie gerne dazu auch unsere ONLINE-Beratung. Ganz bequem von zuhause via Telefon und PC.

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