DAX
Hallo Freunde
wie ich gesehen habe haben wir hier einen Chatraum das bisher nicht benutzt wird
das könnte man für Daytrading nutzen fals interesse besteht würde ich mich gerne
bereitstellen für CFD Trader oder Forex Trader genau Tradingsansätze zu geben
zum Beispiel wann Einsteigen wann Aussteigen wo Stopp setzen und dabei auch ein wenig gemeinsam Geld verdienen))))))
also Postet mal eure Meinung hier Rein damit ich mal ein wenig überblick habe
Viele Grüsse
RE: DAX
Zu früh gefreut
von Detlev Landmesser
In diesen nervösen Zeiten ist an der Börse alles möglich: Auch eine Kurserholung des Dax von zeitweise 2,8 Prozent, und ein darauffolgender Absturz.
Zunächst hatten sich die Kurse nach dem Debakel der Vortage deutlich erholt, was auch durch erfreuliche Quartalszahlen des US-Computerriesen IBM und ein Ausbleiben negativer Nachrichten von der US-Konjunkturfront unterstützt wurde. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche wie erwartet um 20.000 auf 478.000.
Dann bekamen es die US-Investoren nach einem freundlichen Handelsstart aber wieder mit der Angst zu tun, trotz US-Rettungspaket, trotz konzertierter Notenbank-Aktion und trotz der Erwägung von US-Finanzminister Paulson, einzelne US-Banken teilweise zu verstaatlichen. Die Kurswende an der Wall Street wurde wie üblich vom Dax verstärkt nachvollzogen, der zum Xetra-Schluss 2,5 Prozent tiefer notierte.
RE: DAX
Hallo
Rechtzeitiges Posting ist wünschenswertZitat von driller
Sonst wird es nicht ernst genommen
Die Posting kann dennoch hier bleiben stört niemanden
Gratulation
na ja mal sehen was nächste woche sein wird ein wenig Spielraum haben ich noch
Viele Grüsse
Aw: Dax
Einkaufsmanager sehen schwarz
Mit atemraubender Geschwindigkeit hat sich die Stimmung in der europäischen Wirtschaft eingetrübt. Davon zeugt auch der jüngste Einkaufsmanagerindex.
Das Barometer sank im November auf ein Rekordtief. Der Gesamtindex sei einer ersten Schätzung zufolge von 43,6 Punkten im Vormonat auf 39,7 Punkte gesunken, verlautete am Vormittag. Dies ist der tiefste jemals gemessene Wert der Kennzahl. Volkswirte hatten mit einem moderateren Rückgang auf 43,0 Zähler gerechnet.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sank ebenfalls sehr kräftig von 41,1 Punkten im Vormonat auf 36,2 Punkten. Analysten hatten mit einem leichteren Rückgang auf 40,5 Zähler gerechnet. Die Stimmung im Dienstleistungssektor trübte sich ebenfalls deutlich ein, wenngleich nicht ganz so stark wie in der Industrie. Im Servicebereich sank der Index von 45,8 auf 43,3 Punkte. Auch hier hatten Volkswirte mit einem höheren Zählerstand von 45,0 Punkten gerechnet.
Deutschland und Frankreich besonders betroffen
In Deutschland, der größten Volkswirtschaft des Euroraums, trübte sich die Stimmung besonders stark im verarbeitenden Gewerbe ein. Auch in Frankreich, der zweitgrößten Wirtschaft des Währungsraums, sank der Stimmungsindikator besonders kräftig im Industriesektor. Zugleich trübte sich auch die Stimmung im Dienstleistungssektor in beiden Ländern weiter ein.
Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
Ökonomen sind bestürzt
Ökonomen wie Sebastian Wanke von der Dekabank bezeichnen die Zahlen als „katastrophal“. Jetzt müsse auch die EZB rapide mit den Zinsen runtergehen. Eine Absenkung des Leitzinses um 50 Basispunkte auf der nächsten Ratssitzung Anfang Dezember ist Wanke zu wenig. Auch Peter Meister von der BHF-Bank ist besorgt: "Wir sind mitten in der Rezession, und diese wird auch eher noch schlimmer und schwerwiegender als bislang absehbar. Der Abschwung werde tiefer werden als es bisher aus den Prognosen hervorgehe, meint er.
Thomas Amend von HSBC Trinkaus erwartet, dass die Rezession länger dauern dürfte als zunächst erwartet. Die im Dezember erwartete Zinssenkung durch die EZB dürfte nicht die Letzte sein.
Aw: Dax
Dax fehlt die Richtung
Am Freitag Morgen gingen die Anleger noch auf Schnäppchenjagd. Dann verließ sie der Mut. Der Dax notiert wieder im Minus.
Mittags drehte die Stimmung. Der Dax, der zuvor stabil im Plus notierte, drehte in die Verlustzone und verliert etwa ein halbes Prozent auf 4.200 Punkte.
Aw: Dax
Die US-amerikanische Handelsbilanz weist für Oktober ein Defizit in Höhe von 57,2 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus im Bereich 53,5 bis 54,0 Mrd. US-Dollar.
Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 573.000 gestiegen. Damit wurde der höchste Stand seit 26 Jahren erreicht. Gleichzeitig wurde der größte Wochenanstieg seit September 2005 gesehen.
Erwartet wurden lediglich 520.000 bis 525.000 neue Anträge nach zuvor 515.000 (revidiert von 509.000).
Die US-amerikanischen Importpreise sind im November um 6,7 % gesunken nach zuletzt -5,4 % (revidiert von -6,7 %).
Ohne Öl sind die Einfuhrpreise in den Vereinigten Staaten um 1,8 % gefallen nach zuvor -0,9 %.
Die US-amerikanischen Exportpreise sind im November insgesamt um 3,2 % gefallen nach zuvor -2,0 %.
Ohne landwirtschaftliche Erzeugnisse sind die Ausfuhrpreise um 2,9 % gesunken nach zuletzt -1,3 %. Damit wurde der Vormonatswert von zunächst veröffentlichten -1,2 % revidiert.
Aw: Dax
DAX
Das Scheitern des Rettungsplans für die existenzbedrohte US-Autoindustrie hat die weltweiten Börsen hart getroffen. Dass am Rande der Wall Street offenbar ein gigantischer Betrug aufgeflogen ist, tat dem Vertrauen in die Börseninstitutionen erneuten Abbruch. In der Nacht zum Freitag war der 70-jährige Bernard L. Madoff festgenommen worden. Der einstige Chef der Technologiebörse Nasdaq gab nach Angaben der Bundespolizei FBI zu, jahrelang Investoren mit einem "Schneeball-System" betrogen zu haben. Der Betrug habe im Laufe der Jahre ein Volumen von 50 Milliarden Dollar erreicht.
In der kommenden Woche wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Dienstag im Mittelpunkt stehen. Ökonomen rechnen mit einer weiteren Leitzinssenkung von 1,0 Prozent auf ein historisch niedriges Niveau von 0,5 Prozent. Da diese Zinssenkung jedoch allgemein erwartet wird, dürfte sie wohl kaum einen kräftigen Impuls in die Märkte senden. Mit Blick auf die anhaltend angespannte Lage an den Finanzmärkten und die zurückhaltende Kreditvergabe der Geschäftsbanken sei jedoch davon auszugehen, dass die FED in den kommenden Wochen und Monaten mit alternativen Maßnahmen die Liquiditätsversorgung weiter erhöhen werde.
Im Euroraum stehen in der Berichtswoche insbesondere die Stimmungsindikatoren im Fokus. Bei den am Dienstag anstehenden Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizes erwarte man eine Fortsetzung des rasanten Stimmungseinbruchs. So sollten der Umfragewert im Verarbeitenden Gewerbe auf 31,5 Punkte und der äquivalente Index im Dienstleistungssektor auf 40,0 und damit auf neue Rekordtiefstände absinken. Ein ganz ähnliches Bild dürfte der am Donnerstag anstehende ifo-Geschäftsklimaindex aufzeigen. Hier rechne man ebenfalls mit einem Rückgang auf ein neues Allzeittief.
Charttechnisch
Nachdem sich der DAX am trendentscheidenden Widerstand von 4.800 Punkten die Zähne ausgebissen hatte, folge ein Rücksetzer auf 4.521 Punkte. Aus Sicht der Technik ist damit noch nichts angebrannt, weil bisher der Rücksetzer nur als bullishes Pull-Back auf den Ausbruch über die September-Abwärtstrendgerade bei 4.500 Punkten interpretiert werden kann. Selbst bei einem Unterbieten dieses Haltebereichs bleibt der Bodenbildungsprozess ungefährdet, da die Zone um 4.300 Punkte weiterhin genügend Rückendeckung bietet.
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RE: DAX