DAX

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  1. Avatar von Forexyman
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    Standard DAX

    Hallo Freunde

    wie ich gesehen habe haben wir hier einen Chatraum das bisher nicht benutzt wird
    das könnte man für Daytrading nutzen fals interesse besteht würde ich mich gerne
    bereitstellen für CFD Trader oder Forex Trader genau Tradingsansätze zu geben
    zum Beispiel wann Einsteigen wann Aussteigen wo Stopp setzen und dabei auch ein wenig gemeinsam Geld verdienen))))))

    also Postet mal eure Meinung hier Rein damit ich mal ein wenig überblick habe

    Viele Grüsse

  2. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von ole111

    Position schon mal wieder verringert .Mit Gewinn

    sehr gut

    keine unnötige Risiko Eingehen

    Viele Grüsse

  3. Avatar von ole111
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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von Forexyman
    Zitat Zitat von ole111

    Position schon mal wieder verringert .Mit Gewinn

    sehr gut

    keine unnötige Risiko Eingehen

    Viele Grüsse
    ausgestoppt was soll man sagen.

  4. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von Forexyman
    Zu DAX Kurz

    ich denke wir haben eine schöne SellOff Finale gesehen
    man kanns es natürlich weiter Übertreiben und den Kurs Abrutschen lassen bloß dann wird es für alle schmerzlich und nicht nur für einige die Frage ist will man dass? Ich denke nicht
    daher wird man Geduldig abwarten müssen

    Viele Grüsse


    Guten Morgen

    die Intervenierung von 6 Wichtigsten Notenbanken Heute Morgen
    hat den Kurs etwas Stabilisiert

    Viele Grüsse

  5. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Notenbanker lindern Krisensymptome

    Sie wirbeln, machen und tun: Die Chefs der Notenbanken weltweit sind im Moment so stark gefordert wie seit langem nicht. Immer wieder müssen sie den Märkten zusätzliche Liquiditätsspritzen verpassen. Denn die Vertrauenskrise unter den Banken ist auf einem neuen Höhepunkt.

    Die Zurückhaltung der Finanzinstitute, sich gegenseitig Geld zu leihen, ist angesichts der grassierenden Katastrophen- und Pleitewelle in der Branche enorm. Vor allem der Dollar-Geldmarkt ist so gut wie ausgetrocknet. Weltweit führende Notenbanken haben sich deshalb am Donnerstag in einer gemeinsamen Aktion gegen die anhaltenden Spannungen an den internationalen Finanzmärkten gestemmt. Ziel der abgestimmten Maßnahmen sei der Markt für kurzfristige liquide Mittel in US-Dollar, teilten die Notenbanken am Donnerstag gemeinsam mit.

    Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte den Finanzmärkten insgesamt 40 Milliarden US-Dollar (knapp 28 Milliarden Euro) über so genannte Swap-Geschäfte zur Verfügung. Die US-Zentralbank Federal Reserve pumpte 180 Milliarden Dollar in das internationale Finanzsystem. Die Bank of England kündigte eine Finanzspritze von 40 Milliarden Dollar an. Beteiligt an der gemeinsamen Aktion waren auch die Zentralbanken Kanadas und Japans. Alle Währungsvereinbarungen laufen bis zum 30. Januar 2009.

    Auch beim Euro Liquiditätsbedarf
    Zusätzlich zu den bislang durchgeführten langfristigen Dollar-Geschäften wird die EZB aber auch eintägige Refinanzierungsgeschäfte in Dollar anbieten. Bei diesen Geschäften, die zu einem variablen Zinssatz durchgeführt werden, sollen jeweils bis zu 40 Milliarden Dollar in den Geldmarkt gelenkt werden. Zudem kündigte die EZB am Donnerstag weitere Liquiditätsspritzen in Euro an. Bei einem "Schnelltender teilte die EZB 25 Milliarden Euro zu.

    Die Aktionen der Notenbanken zeigten Wirkung. So gaben die Sätze für Tagesgeld in der Euro-Zone nach: Beobachter nannten eine Spanne von etwa 4,25 bis 4,30 Prozent, nachdem die Spanne vor der Ankündigung von 4,30 Prozent bis zu 4,60 Prozent gereicht hatte. "Die Schnelltender-Ankündigung hat die Sätze gedrückt", sagte ein Händler.

    Börse reagiert erleichtert
    Noch deutlicher fiel Rückgang bei den Sätzen für Dollar-Tagesgeld aus: Sie rutschten zunächst auf zwei Prozent, was dem offiziellen US-Leitzins entspricht. Zuvor hatte sie noch bei etwa 4,5 Prozent notiert. Nach gut einer Stunde lagen die Sätze allerdings schon wieder bei 3,50 Prozent. Auch die Frankfurter Börse reagierte mit Erleichterung auf die gemeinsame Aktion. Der Leitindex Dax erholte sich bis zum Mittag um rund ein Prozent und überwand damit auch wieder die runde Marke von 5.900 Punkten.

    Allerdings warnen Marktbeobachter vor zu viel Euphorie. Denn so wichtig und notwendig die Aktionen der Notenbanken auch sind: An den fundamentalen Gründen für die Baisse an den Finanzmärkten ändern sie rein gar nichts. Sie können lediglich die Symptome bekämpfen.

  6. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Treibsätze der Finanzkrise

    Noch ist die Bankenkrise, die aus einer Hypothekenkrise entstand und sich zu einem Systemversagen auszuweiten droht, in vollem Gange. Die Suche nach den Ursachen für den Gau am Kapitalmarkt schreitet allerdings ebenso voran.

    Verkehrte Welt: Ein ehemaliger Banker bezeichnet die internationalen Weltmärkte als "Monster" und ein ehemaliger Super-Spekulant pflichtet ihm bei. Beim Ex-Banker handelt es sich um Bundespräsident Horst Köhler, der einst dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband vorstand, der Spekulant heißt George Soros und hat einst mit einer Mega-Spekulation gegen das britische Pfund Milliarden erzockt. Soros fordert inzwischen stärkere Regulierungen und eine Eindämmung der Spekulation auf Rohstoffe.

    Dass sich Kenner der Materie so kritisch zur derzeitigen Verfassung des Finanzsystems äußern, häuft sich in den vergangenen Wochen. Bei einem Treffen von Wirtschaftsnobelpreisträgern in Lindau vor wenigen Tagen benannten die Wissenschaftler vor allem Mängel in der Finanzaufsicht und "neuartige Instrumente" als Verursacher der Finanzkrise.

    Hypothekendarlehen als Kapitalmarktinstrument

    Solche Instrumente wurden vor allem in der Keimzelle der derzeitigen Krise, dem US-Hypothekenmarkt, massiv eingesetzt. Während bis vor wenigen Jahren Hypothekendarlehen schlicht vergeben und dann abgestottert wurden, verführte die Niedrigzinsphase in den USA die Kreditgeber zu abenteuerlichen Konstruktionen. Darlehen mit 100 oder gar 150 Prozent-Finanzierung wurden ohne sorgfältige Prüfung der Kreditwürdigkeit der Häuslebauer vergeben. Auf tilgungsfreie Anfangsjahre folgten dann happige Zinsen, die zudem noch nach oben flexibel waren.

    Findige Investmentbanker machten aus vielen einzelnen Kreditgeschäften dann im Wege der "Verbriefung" Pakete aus Krediten. Die wurden dann in Risikoklassen eingeteilt, und als "Asset Backed Securities", kurz ABS auf dem Kapitalmarkt handelbar gemacht.

    Schön geratet, teuer verkauft
    Ratingagenturen versahen die Papiere dann noch mit einem Gütesiegel, einer hohen Bonitätsnote, etwa "AAA" und schon hatten sie für die teilweise unbedarften Käufer den Sicherheitsstandard von besten Unternehmensanleihen oder gar Staatsanleihen. Die Kettenreaktion von geplatzten Baukrediten in den USA, fallenden Häuserpreisen und Wertvernichtung bei den verbrieften Krediten, wäre mit einer besseren Kontrolle nicht möglich gewesen, meinen Kritiker.

    Die Geschichte dürfte sich so denn auch nicht wiederholen, in den USA dürfte die Finanzaufsicht deutlich gestärkt werden. In Europa gibt es Überlegungen in der EU-Kommission, den Kauf von Verbriefungen nur dann zu erlauben, wenn die Verkäufer zehn Prozent davon in den eigenen Büchern behalten.

    Immer auf die "bösen Shorties"
    Eine Verstärkerrolle bei der Kursabstürzen an den Weltbörsen wird auch dem "Short Selling" unterstellt. Die Leerverkäufe von Aktien, bei denen es darum geht, an fallenden Kursen zu verdienen, haben aus Sicht vieler Beobachter gerade in brenzligen Situation eine Art Katalysatorwirkung: Short-Seller stürzen sich in Krisenphasen vor allem auf Aktien ohnehin angeschlagener Unternehmen und setzen deren Kurse damit noch weiter unter Druck. Anno 2008 waren US-Banken wie Bear Stearns, Lehman Brothers oder zuletzt Morgan Stanley "Opfer" von Shortseller-Attacken. Dass dabei gelegentlich auch gezielt unwahre Informationen über die Institute gestreut wurden, gehört offenbar zum "Spiel" und beschäftigt inzwischen auch die Staatsanwaltschaft in den USA.

    Die Aufsichtsbehörden an der Wall Street, aber auch an den Finanzplätzen London und Zürich haben im Lauf der Woche Leerverkäufe eingeschränkt oder vorübergehend ganz verboten

    Hedgefonds als Crash-Profiteure

    Ein Verstärker-Effekt wird vielfach auch den Hedgefonds zugeschrieben. Die Investmentvehikel nutzen Marktschwankungen in alle Richtungen aus oder spekulieren gezielt auf Crashs im Finanzsystem. So setzte John Paulson mit seinem Hedgefonds auf den Immobiliencrash und fuhr damit den höchsten Gewinn in der Geschichte der Industrie ein: 15 Milliarden Dollar, von denen 3,7 Milliarden auf dem Konto von Paulson landeten.

    Rund 10.000 Hedgefonds gibt es inzwischen weltweit. Sie verfügen insgesamt über die geschätzte Summe von zwei Billionen oder 2.000.000.000.000 Dollar.

    Derivate unters Volk gebracht

    Nicht zuletzt ist aus Sicht vieler Experten die Zahl und Formenvielfalt auf dem Derivate-Markt in unkontrollierbaren Maße ausgeufert. Wetten sind, auch für Privatanleger, inzwischen auf alle denkbaren und undenkbaren Basiswerte und Szenarien denkbar. Komplexe Optionsstategien werden in plakativen "Anleihen", "Sprintern", "XXL-" oder "Twin-Win"-Zertifikaten verpackt und den Anlegern am Schalter der Sparkasse oder Volksbank feil geboten.

    Nach Aussage von Zertifikate-Spezialisten wie Andreas Beck vom Institut für Vermögensaufbau gibt es bei solchen Konstruktionen nur einen Gewinner: die Bank. Als Verlierer bleiben auch hier fast immer die Anleger zurück.

  7. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Hallo

    ich werde mal etwas Swing`en versuchen)))))


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    Viele Grüsse

  8. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von Forexyman
    Hallo

    ich werde mal etwas Swing`en versuchen)))))


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    Viele Grüsse
    ein wenig änderung der
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    Viele Grüsse

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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von Forexyman
    Hallo

    ich werde mal etwas Swing`en versuchen)))))


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    Viele Grüsse
    erste gedanke doch die bessere immer

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    Standard RE: DAX

    Hallo

    Viele Grüsse


    Marginaler Zuteilungssatz Schnelltender 4,25%

    FRANKFURT (Dow Jones)
    Bei dem Schnelltender der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Liquiditätsbereitstellung hat sich am Mittwoch ein marginaler Zuteilungssatz von 4,25% ergeben. Der gewogene Durchschnittssatz der Feinsteuerungsoperation belief sich auf 4,35%. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,25% und 4,80%, teilte die EZB weiter mit. Die 36 Institute boten insgesamt 50,335 Mrd EUR, davon wurden 40,0 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote belief sich auf 34,1720%. Das neue Geschäft wird am 25. September fällig.

  11. Avatar von www.börsenwetter.ch
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    Standard RE: DAX

    Guten Abend,


    schaut man das Volumen, die Charttechnik, die Markt wie Anlegerpsychologie der letzten Woche an, wa®rd der Dax kurzfristig steigen!


    Beste Grüsse


    Dani,

  12. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von www.börsenwetter.ch
    Dax kurzfristig steigen!

    Beste Grüsse
    Dani,
    Hallo Dani

    na so sicher ist noch gar nichts wenn man sich den Ifo Index usw. anschaut
    daher hätte es schlimmer kommen können, wenn die Aktuellen Erklärungen des US Finanzministers Henry Paulsen sowie der plötzliche Einstieg von Warren Buffet bei Goldman Sachs nicht gewesen wären Unsicherheiten an den Finanzmärkten bleiben weiterhin erhalten es Reicht wenn die Erwartungen der Investoren nicht erfüllt werden könnten es sehr schnell eine weitere Abwärtswelle die Folge sein

    Viele Grüsse






    Paulson preist US-Rettungsprogramm als besten Weg

    WASHINGTON (Dow Jones)--US-Finanzminister Henry Paulson hat den von ihm konzipierten Rettungsplan für die Finanzbranche als besten Weg gepriesen, um der Wirtschaft in den USA wieder auf die Beine zu helfen. Zugleich drängte Paulson am Mittwoch bei einer Anhörung vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses erneut darauf, das Rettungspaket schnell zu verabschieden. Im Großen und Ganzen wiederholte Paulson seine Ausführungen, die er bereits am Dienstag vor dem Bankenausschuss des Senats gemacht hatte. Auch Fed-Chairman Ben Bernanke wiederholte seine Stellungnahme.
    Das US-Finanzministerium hat den Kongress um die Genehmigung gebeten, den Banken nicht marktgängige hypothekenbesicherte Wertpapiere für höchstens 700 Mrd USD abzukaufen. Damit sollen die Bilanzen der Institute bereinigt und gegenseitiges Vertrauen wiederhergestellt werden. Inzwischen haben jedoch sowohl Demokraten als auch Republikaner Bedenken gegen die Regierungspläne geäußert.

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    Standard RE: DAX

    Hallo

    hier alles sehr gut erläutert

    Viele Grüsse


    USA: Das Paulson-Paket – die Rettung?

    Die Zuspitzung der Finanzkrise in der vergangenen Woche drohte in einen Kollaps des Finanzsystems zu münden. Daher sah sich die US-Regierung gezwungen, einen umfassenden Rettungsplan anzukündigen. Dieser sieht vor, den Finanzinstituten hypothekenbezogene Wertpapiere abzukaufen, um damit die Bankbilanzen zu entlasten und neue Freiräume für die Kreditvergabe zu schaffen.

    Selbst bei einer schnellen und unbürokratischen Hilfe seitens des Staates dürfte das Hilfspaket nur der Anfang vom Ende der Finanzkrise sein, aber nicht zu ihrer schnellen Beilegung führen.

    Geht man von einer Größenordnung des Rettungspakets von 700 Mrd. US-Dollar aus, so stiege die Schuldenstandsquote des Staates um fünf Prozentpunkte an. Die zukünftigen zusätzlichen Zinszahlungen dürften weniger als einen Viertel Prozentpunkt des nominalen Bruttoinlandsprodukts betragen.

    Die bremsenden Wirkungen höherer Steuern auf das Wirtschaftswachstum sollten im Unschärfebereich bleiben. Wir rechnen für die kommenden Jahre mit einem durchschnittlichen Wachstum der US-Wirtschaft von 2 ½ %. Wegen des weiterhin bestehenden Risikos einer Kreditklemme werden wir insbesondere die Entwicklung der Kreditvergabe aufmerksam beobachten. An ihr wird sich entscheiden, ob die USWirtschaft weiter moderat wächst oder doch noch in eine tiefe Rezession fällt.

    1. Nach wie vor bereiteten die Unsicherheit über die Folgewirkungen der Kreditkrise und der damit einhergehende Vertrauensmangel den Boden für eine Verschärfung der Krise, wie sie in den vergangenen Wochen festzustellen war. Um eine drohende drastische Ausweitung dieses Vertrauensverlusts und damit die Gefahr eines Kollapses des Finanzsystems zu verhindern, hat die US-amerikanische Regierung mit ihrem Rettungspaket für die Finanzmärkte einen richtigen Schritt vollzogen. Mit ihm sind nicht alle Probleme des Finanzsektors über Nacht zum Verschwinden zu bringen, allerdings gibt das Maßnahmenpaket Anlass zu Hoffnung, die Krise in den Griff zu bekommen. Die konkrete Ausgestaltung des Pakets befindet sich jedoch noch im politischen Entscheidungsprozess.

    2. In der vergangenen Woche haben wir den Anfang einer Neuordnung des US-Finanzsektors gesehen. Ausgelöst wurde diese durch eine weitere Verschärfung der Kreditkrise, die das US-Finanzsystem an den Rand eines Zusammenbruchs gebracht hat. Die verbliebenen zwei großen US-Investmentbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs sehen sich gezwungen, ihren offiziellen Status als Investmentbank aufzugeben, um sich als Geschäftsbanken leichter refinanzieren zu können. Zuvor musste bereits Lehman Brothers Gläubigerschutz (Chapter 11) anmelden und Merrill Lynch wurde von der Bank of America aufgekauft. Das Vertrauen in das Bankensystem war so sehr erschüttert, dass die dreimonatigen Treasury Bills am vergangenen Donnerstag mit einer Rendite von nahe Null Prozent handelten, d.h., die Anleger verzichteten bei der Suche nach einem sicheren Hafen vollständig auf Zinserträge. Die US-Regierung sah keinen anderen Ausweg mehr und kündigte ein radikales Hilfspaket an. Dieses sieht vor, den Finanzinstituten hypothekenbezogene Wertpapiere abzukaufen, um damit die Bankbilanzen zu entlasten und neue Freiräume für die Kreditvergabe zu schaffen. Der finanzielle Rahmen des Hilfspaketes soll bis zu 700 Mrd. US-Dollar umfassen. Dabei ist eine Finanzierung durch Neuverschuldung vorgesehen. Um dies zu ermöglichen, muss der US-Kongress noch einer Erhöhung der Verschuldungsgrenze auf 11.300 Mrd. US-Dollar für das Fiskaljahr 2009 zustimmen. In dem vorgeschlagenen Hilfspaket zur Lösung der aktuellen Krise soll der Ankauf der Wertpapiere über Reverse Auctions erfolgen. Hierbei erfolgt der Abschluss zum Niedrigstgebot. Dies führt dazu, dass die zum Zuge gekommenen Institute einen Verlust realisieren. Die bei diesen Auktionen erzielten Preise dürften die Grundlage zur Neubewertung der Restbestände in den Bankbilanzen werden und bei einigen Instituten zu weiteren erheblichen Abschreibungen führen. Die Dauer der Hilfsmaßnahmen soll auf zwei Jahre begrenzt werden. Nach Ablauf dieser Frist sollen die aufgekauften Wertpapiere im Idealfall wieder verkauft sein (eventuell sogar mit Gewinn!) oder ansonsten bis zur Fälligkeit gehalten werden. Der Plan sieht vor, auch ausländischen Finanzinstituten zu helfen, sofern sie eine signifikante Geschäftsbasis in den USA haben.

    3. Der US-Finanzminister Paulson forderte die Industrienationen auf, sich ebenso durch staatliche Hilfspakete an einer Lösung der Finanzkrise zu beteiligen. Die Resonanz hierauf fiel jedoch sehr zurückhaltend aus. So hat das britische Schatzkanzleramt verlauten lassen, dass ein Ankauf von Problemkrediten zurzeit nicht vorgesehen sei. Dort wird die momentane Unterstützung der Banken durch die eingeleiteten besonderen Liquiditätsmaßnahmen der Bank of England als ausreichend bezeichnet. Auch von deutscher Seite wurde eine klare Absage erteilt und von der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Hinweis versehen, dass die US-Regierung eine Mitschuld an der Krise trage, da sie bei der Bemühung um mehr Transparenz an den Märkten in der Vergangenheit keine Unterstützung angeboten hätte. Aus deutscher Sicht erscheint eine Einrichtung eines Hilfsprogramms nach US-Vorbild auch nicht geboten. Der Ursprung der Krise ist die Blase am Immobilienmarkt in den USA, die über Jahre hinweg mit niedrigen Zinsen unterstützt wurde. Ein ähnliches Problem ist in Deutschland nicht zu erkennen.

    4. Die aktuelle Situation wird häufig mit der US-Savings and Loan-Krise (S&L-Krise) in den Achtzigerjahren verglichen. Das Ausmaß der Krise war Anfang 1986 offenbar geworden, nachdem der Einlagensicherungsfonds der US-Savings and Loanbanks (FSLIC) insolvent geworden war. In den folgenden drei Jahren türmten sich Zahlungsschwierigkeiten von über 1000 Instituten mit einer Summe von etwa 520 Mrd. US-Dollar auf. Anfang 1989 herrschte in der Politik Einigkeit, das Problem schnell mit einem neu einzurichtenden Staatsfonds (RTC) anzugehen. Es dauerte jedoch noch ein weiteres halbes Jahr, bis das Gesetz alle nötigen Gremien passiert hatte. Ein wesentlicher Unterschied der damaligen S&L-Krise zur heutigen Situation war, dass es Ende der Achtzigerjahre darum ging, die Einlagen der Sparer bei den betroffenen Instituten zu schützen und nicht die Not leidenden Kredite aus den Bilanzen herauszulösen. 1995 wurde der RTC schließlich geschlossen und die S&L-Krise war damit beendet. Für den Staat verblieb ein Verlust von geschätzten 125 Mrd. USDollar. Anders als beim Lösungsansatz der S&L-Krise in den Achtzigern wird nun keine eigenständige Institution gegründet, sondern die Leitung der Rettungsaktion untersteht direkt dem Finanzministerium. Die Abwicklung soll, begleitet von Assetmanagern, bei privaten Institutionen durchgeführt werden. Am kommenden Mittwoch ist eine erste Lesung im Kongress vorgesehen, um eine gesetzliche Grundlage für die Vorschläge des Finanzministeriums zu schaffen. Einigkeit besteht über die Dringlichkeit eines Gesetzes, aber der Vergleich mit der US-S&L-Krise zeigt, dass politische Interessen zu Verzögerungen führen können. Angesichts der großen Machtfülle, die Finanzminister Paulson für sich fordert, und der nur vagen Beschreibung des Hilfspaketes sind Verzögerungen zu befürchten.

    5. Die Ankündigung von Maßnahmen der US-Regierung verhinderte eine akut drohende Ausweitung des Vertrauensverlusts in das Finanzsystem. Die Bilanzen der Banken werden nun bereinigt und bilden damit mittelfristig eine Basis für neue Kreditgeschäfte. Dadurch sollte langsam wieder Vertrauen in den Finanzsektor zurückkehren. Doch selbst bei einer schnellen und unbürokratischen Hilfe seitens des Staates dürfte das Hilfspaket nur der Anfang vom Ende der Finanzkrise sein, nicht aber zu einer schnellen Beilegung führen. Zunächst werden die Banken Verluste realisieren und voraussichtlich weitere Abschreibungen vornehmen müssen. Die privaten Haushalte werden im Rahmen des Maßnahmenpakets – entgegen der Forderungen der Demokraten – trotz der schlechten Lage am Immobilienmarkt keine direkten Hilfen erhalten.

    6. Die Auswirkungen des Kraftaktes auf die Staatsverschuldung sind durchaus beachtlich. Geht man von der Größenordnung des Rettungspakets von 700 Mrd. US-Dollar aus, so stiege die Schuldenstandsquote in Relation zum Bruttoinlandsprodukt um fünf Prozentpunkte an. Wenn die Anleihen im Wert von 700 Mrd. US-Dollar komplett noch im September, also im laufenden Fiskaljahr begeben würden (was nicht der Fall sein wird), stiege die Quote von 66 % im Vorjahr auf 73 % im Fiskaljahr 2008. Hinzu kommen allerdings noch die Belastungen aus der Verstaatlichung der beiden großen Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae sowie aus der Stützung des Versicherungskonzerns AIG und der Rettungsaktion von Bear Stearns im März dieses Jahres. Doch auch damit bewegt sich die US-Staatsverschuldung zwar am oberen Rand der Schuldenstandsquoten der westlichen Industrieländer, aber immer noch in einem relativ normalen Bereich (zum Vergleich: Deutschland 2008 voraussichtlich 62 %).

    7. Da für das Haushaltsdefizit des Staates nur die Zinszahlungen relevant sind, nicht jedoch die Ausgabe von zusätzlichen Anleihen, hat unsere Defizitprognose für das Jahr 2008 von 5,5 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts weiterhin Bestand. Die Zinszahlungen der kommenden Jahre werden dagegen durch die höhere Verschuldung nach oben getrieben. Geht man realistischerweise von einem zu zahlenden Zinssatz von 4,0 % bis 4,5 % aus, so werden sich die Zinszahlungen für das Paulson-Paket auf etwa 30 Mrd. US-Dollar belaufen. Das ist weniger als ein Viertel Prozentpunkt des nominalen Bruttoinlandsprodukts. Ohne Zweifel ist die zusätzliche Belastung des Staatshaushaltes hoch, letztendlich können sich die USA dieses Paket leisten. Erst eine Herabstufung der Bonität des US-Staates mit der Folge höherer zu zahlender Zinsen auf die komplette Staatsschuld würde zu einer nennenswerteren Belastung führen. Davon gehen wir jedoch derzeit nicht aus.

    8. Der wichtigste Aspekt der Analyse aus konjunktureller Sicht ist die Frage, inwieweit die Rettungsaktion höhere zukünftige Steuerlasten nach sich zieht. Mit den neuen Rahmenbedingungen dürfte es schwierig werden, die von der Bush-Regierung zu Beginn des Jahrzehnts initiierten befristeten Steuersenkungen zu verlängern. Die daraus folgenden automatischen Steuererhöhungen werden die US-Bürger ab 2010 zusätzlich belasten. Weitere Steuererhöhungen bzw. Ausgabensenkungen sind erforderlich, um den nun zusätzlich belasteten Staatshaushalt möglichst bald zukunftssicher zu gestalten, bevor die Baby Boomer mit Macht den Haushalt, insbesondere die Rentenversicherung belasten. Höhere Steuern dürften das Wachstum in den USA zukünftig leicht bremsen. Hinzu kommen die wachstumsdämpfenden Wirkungen der zu erwartenden Strukturveränderungen im Finanzsektor. Für die nächsten Jahre rechnen wir mit einem im Vergleich zu jetzt gesunkenen Potenzialwachstum von etwa 2 ½ %. Grund hierfür ist allerdings mehr das schwächere Wachstum des Arbeitsangebots als die Folgen der Finanzkrise. Die zweite Frage bezüglich der konjunkturellen Entwicklung lautet, ob diese Maßnahmen die Kreditvergabefähigkeit des Bankensystems sicherstellen. Diese ist erforderlich, damit die nichtfinanziellen Unternehmen steigende Investitionen finanzieren können, die wiederum zu baldigen Beschäftigungszuwächsen und damit zu einem wieder kräftiger wachsenden Konsum führen. Unserer Meinung nach bestehen hierfür gute Aussichten. Bislang waren noch keine Zeichen einer Einschränkung der Kreditvergabe oder gar einer Kreditklemme zwischen Banken und Nichtbanken in den USA oder in anderen Industrieländern zu erkennen. Wir werden insbesondere die Entwicklung der Kreditvergabe weiterhin aufmerksam beobachten. An ihr wird sich entscheiden, ob die US-Wirtschaft moderat weiter wächst oder doch noch in eine tiefe Rezession fällt.
    Die DekaBank .

  14. Avatar von www.börsenwetter.ch
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    Standard RE: DAX

    Hallo Salamander,


    danke für dienen Imput. Ja natürlich , fundamental gesehen steht alles recht wacklig zur Zeit. Nur, die Börsen bewegen sich vorallem aus charttechnischen und psychologischen Aspekten im aktuellen Umfeld, oder es trägt zumindest stark dazu bei.


    Die Börsen werden kurzfristig steigen.


    Erfolgreichen Tag,


    Beste Grüsse

  15. Avatar von Forexyman
    Forexyman ist offline
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    Standard RE: DAX

    Hallo


    hmmm man keine Daten zum Einfügen Hochladen(Bilder)

    Das Rettungspaket von 700Milliarden US Dollar wurde vorerst Abgelehnt((((((

    Viele Grüsse[hr]
    Zitat Zitat von Forexyman


    Zu DAX Kurz

    ich denke wir haben eine schöne SellOff Finale gesehen
    man kanns es natürlich weiter Übertreiben und den Kurs Abrutschen lassen bloß dann wird es für alle schmerzlich und nicht nur für einige die Frage ist will man dass? Ich denke nicht
    daher wird man Geduldig abwarten müssen

    Viele Grüsse
    und es wurde für alle schmerzlich das hat man davon wenn man versucht mit den Anlegern versteckt zu Spielen und alles vertuschen versucht

    Viele Grüsse

  16. Avatar von driller
    driller ist offline

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    Ausrufezeichen RE: DAX

    Hi Leute,......wie wär's mit Wells Fargo (WFC) - down von 36.90 bis 30.00$ - für die nächsten Tage - aktuell (acro) 37.10 - 36.70$ - könnte 4te rücklaufende Welle werden. Gibt es auch andere Vorschläge!?

    ..da gibt es bestimmt noch Möglichkeiten der Darstellung!..wie geht das?
    https://<table style="width:auto;"><t...></tr></table>

  17. Avatar von Forexyman
    Forexyman ist offline
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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von driller
    rücklaufende Welle werden. Gibt es auch andere Vorschläge!?
    Hallo

    man kann Aktuell leider kein Chart Einfügen

    Viele Grüsse

  18. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    na so sicher ist noch gar nichts wenn man sich den Ifo Index usw. anschaut
    daher hätte es schlimmer kommen können, wenn die Aktuellen Erklärungen des US Finanzministers Henry Paulsen sowie der plötzliche Einstieg von Warren Buffet bei Goldman Sachs nicht gewesen wären Unsicherheiten an den Finanzmärkten bleiben weiterhin erhalten es Reicht wenn die Erwartungen der Investoren nicht erfüllt werden könnten es sehr schnell eine weitere Abwärtswelle die Folge sein











    Hallo

    DAX

    die Hoffnung auf eine baldige Lösung der Aktuellen Krise wurde Heute zerstört. Das was ich in diesem Jahr erlebe habe ich noch nie erlebt.
    Es ist erstaunlich wie sich die Märkte bewegen, wenn man es schmerzlich sehen muss, dass nach einem Kurzen Erholungsversucht sofort der nächste Sell OFF folgt. Die Skepsis und Befürchtungen vor einige Zeit haben sich bedauerlicherweise als Richtig erwiesen

    Viele Grüsse

  19. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Hallo
    2 Fotos die alles aussagen und auch für uns Gültigkeit hat

    Viele Grüsse
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  20. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: DAX

    Hallo

    DAX

    Kleine Long versucht

    in der Annahme dass wenn DAX die 5080 Punkte Marke überwinden sollte
    weiter Anziehen dürfte wird ein kleiner Long Position Aufgebaut
    Ziel 5380 Enspricht ca.40% Gewinn

    WKN:GS6NDS

    Stopp-Buy 5.80
    SL 4.38

    Viele Grüsse

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    Standard RE: DAX

    Zitat Zitat von Forexyman
    Hallo

    DAX

    Kleine Long versucht

    in der Annahme dass wenn DAX die 5080 Punkte Marke überwinden sollte
    weiter Anziehen dürfte wird ein kleiner Long Position Aufgebaut
    Ziel 5380 Enspricht ca.40% Gewinn

    WKN:GS6NDS

    Stopp-Buy 5.80
    SL 4.38

    Viele Grüsse

    Ausgestoppt

    so wie ein wenig Optimismus gespürt wird Jagen sie den Kurs wieder Runter
    kann man nicht machen