Lesestoff

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  1. Avatar von Springer
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    Standard Lesestoff

    Ich habe mir heute aus lauter "Gwunder" das Blocher Prinzip gekauft. Ökonomisch gesehen, könnte es interessant sein, bin daher weder Anhänger noch Verfechter, einfach ein Interessierter, der sich seine Meinung selber nach dem Lesen bilden wird.

    Auf gehts :wink:

  2. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: Lesestoff

    es darf Herzhaft gelacht werden



    Jim Cramer Video einfach laufen Lassen))))))

    https://www.youtube.com/watch?v=SWksEJQEYVU&feature=related

    Viele Grüsse

  3. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: Lesestoff

    Guten Morgen

    das ist weniger schön könnte belastend auf den DAX wirken Lassen wir uns überaschen


    Viele Grüsse



    Verdacht auf Steuerhinterziehung
    Razzia bei Postchef Zumwinkel

    Die Polizei hat am Morgen nach einem Bericht des ZDF das Privathaus und das Büro des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, durchsucht.
    Nach Informationen des Senders liegt gegen den Manager ein Haftbefehl wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung vor. Die Staatsanwaltschaft prüfe, ob Zumwinkel über zehn Millionen Euro am Fiskus vorbei nach Liechtenstein geschleust habe. Die Staatsanwaltschaft bestätigte lediglich Durchsuchungen in Bonn und Köln "wegen eines Steuerstrafverfahrens", wollte jedoch weder bestätigen, dass sich die Durchsuchungen gegen Postchef Klaus Zumwinkel richten, noch dass die Büro- oder Privaträume Zumwinkels im Visier der Ermittler stehen. Auch die Deutsche Post wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
    Die Ermittler begannen laut ZDF mit ihren Razzien gegen sieben Uhr in der Zentrale des Konzerns in Bonn und in der Villa Zumwinkels im Kölner Stadtteil Marienburg. Die Operation sei seit Wochen unter strengster Geheimhaltung geplant worden. Nach Informationen von "Spiegel Online" soll Zumwinkel mit Hilfe einer Stiftung Steuern hinterzogen haben. Gegen einen Familienangehörigen Zumwinkels werde bereits seit Sommer vergangenen Jahres wegen Steuerhinterziehung ermittelt.
    Klaus Zumwinkel steht seit fast 19 Jahren an der Spitze der Deutschen Post und sitzt in zahlreichen Aufsichtsräten, so auch bei der Deutschen Telekom.

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    Standard RE: Lesestoff

    Hallo

    Der Herhabsturz des letzten so genannten ehrlichen Topmanagers
    in Deutschland dazu habe ich heute eine gute Artikel gelesen der alles was ich darüber denke zum Ausdruck bringt

    https://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E778DEA7D98A9451E9CB0F26C94739012~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_wirtschaft


    Viele Grüsse

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    Standard RE: Lesestoff

    Alternative R-Dax?

    Ob DivDax, Gex oder V-Dax – die Indexfamilie der Deutschen Börse ist groß. Was aber steckt hinter dem R-Dax? Ein Index gegen die Rezession? Falsch, der R-Dax ist der Renten-Dax und umfasst die Anleihen der Dax-Konzerne. Eine Alternative zur Aktienanlage?


    Wer auf den Dax setzt, investiert in einen Index-Fonds oder in einzelne Aktien der 30 Index-Mitglieder. Dass man mit Dax-Unternehmen noch mehr Geldanlage-Möglichkeiten hat, ist weniger bekannt.

    89 Anleihen von 20 Dax-Konzernen
    So kann man auch in Anleihen der Dax-Unternehmen investieren. Seit fast zwei Jahren gibt es dafür einen eigenen Index der Deutschen Börse, den Renten-Dax (R-Dax). Er zeichnet die Wertentwicklung von insgesamt 89 Anleihen nach, die von 20 Dax-Konzernen ausgegeben wurden.

    "Zu heterogen"
    Damit wollte die Deutsche Börse ein Basis-Instrument für Zertifikate und ähnlichen Finanzprodukten schaffen, um den Markt für Unternehmensanleihen Privatanlegern zu öffnen. Doch bislang verschmähen die meisten Zertifikate-Anbieter den Index. Lediglich ABN Amro hat ein Zertifikat auf den R-Dax aufgelegt. "Das darin abgebildete Universum war zu heterogen, um Investoren anzusprechen", glaubt UniCredit-Rentenexperte Philip Gisdakis. "Da werden Anleihen mit AA+ und High-Yields zusammengewürfelt."

    Offenbar sind die Kriterien zur Aufnahme in den Index zu lasch: die Anleihen benötigen lediglich ein "Investment Grade"-Rating (BBB- oder besser). Außerdem muss die Laufzeit über ein Jahr und das Emissionsvolumen mindestens 500 Millionen Euro betragen.

    Renditevorteil gegenüber Staatsanleihen
    Alternativ können Anleger direkt ihr Geld in einzelne Unternehmensanleihen der Dax-Konzerne stecken. Gegenüber Bundesanleihen haben diese einen Renditevorteil. Ihre Rendite ist weniger stark gefallen als die der Staatsanleihen. Grund: Im Zuge der US-Hypothekenkreditkrise sind viele Anleger in Staatspapiere geflüchtet, haben aber Unternehmens-Bonds verschmäht – aus Angst, dass die Firmen von der Krise eingeholt werden würden.

    Viele Experten halten freilich Unternehmensanleihen derzeit für riskant. Gisdakis von Unicredit verweist auf die stark gestiegenen Spreads. Sie kletterten von 80 auf 130 Basispunkte. Auch die Risikoprämien schnellten nach oben. "Im Februar gab es zeitweise regelrechte Panik, besonders bei High Yield Bonds."

    Finger weg von Anleihen mit B-Rating
    Gisdakis glaubt, dass es noch schlimmer kommt. "Die Zins- und Risikoaufschläge werden weiter zunehmen, wenn wir in die US-Rezession rutschen." Vor allem von Firmen, die dem US-Immobilienmarkt ausgesetzt sind, und solche, die dringend Geld am Kapitalmarkt bräuchten, sollten Anleger die Finger lassen. So sei der Risikoaufschlag bei der HeidelCement drastisch gestiegen, als das Unternehmen versuchte, Geld am Kapitalmarkt anzuzapfen. Gisdakis hält lediglich Anleihen mit Triple-A oder Double-A für attraktiv. "Das Segment wurde von der Krise zu Unrecht getroffen."

    Matthieu Louanges, Chef der Allianz-Rentenfonds, rät von Papieren von konjunkturabhängigen Firmen ab. "Da könnte es nach unten gehen, wenn sich die Wirtschaft eintrübt", sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Nur Anleihen von Versorgern und Pharmaunternehmen hält er derzeit für interessant. "Durch die Flucht in Staatsanleihen wurden sie zu stark abgestraft und sind jetzt günstig zu kaufen."

    Herbabstufungen drohen
    Ein Damoklesschwert, das über den Unternehmensanleihen schwebt, sind die Rating-Agenturen. Cornelius Purps, hält das Risiko einer Herabstufung durch die Rating-Agenturen wegen der Finanzmarktkrise für "sehr groß". Für UniCredit-Experte Gisdakis wäre es "der nächste logische Schritt in der Krise", wenn einige Anleihen in den Non Investment Grade rutschten. Noch haben aber die Rating-Agenturen den Daumen nicht gesenkt.
    nb

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    Standard RE: Lesestoff

    den Betrügern auf der Spur

    in dem Link einfach "Zur web Reportage " ankliken

    https://boerse.ard.de/idx_special.jsp?go=Vorsicht%20Falle!&fid=2864

    Viele Grüsse
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    Standard RE: Lesestoff

    Relax! Zentralbanken spritzen Geld

    Die Fed hat in einer gemeinsamen Aktion mit der EZB und anderen Zentralbanken erneut Maßnahmen ergriffen, um die Spannungen an den Geldmärkten zu mildern. Das katapultiert die Aktienmärkte nach oben.

    Der Dax springt um bis zu 2,4 Prozent in die Höhe. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte, der Nasdaq 100 und der S&P 500 legen ebenfalls kräftig um rund 2,1 Prozent zu. "Der Schritt kommt zu einer für den Markt kritischen Zeit", sagte Marktstratege Steve Goldman von Weeden & Co. "Das ist die nächste Verteidigungslinie. Die Fed musste kreativ sein." Auch Martin Blum von der Unicredit begrüßte die konzertierte Aktion. "Die Fed und andere Zentralbanken stellen kurzfristig das bereit, was alle brauchen - und das ist Bargeld."

    Dagegen blieben Händler trotz der Kursgewinne äußerst skeptisch. "Damit werden die strukturellen Probleme nicht aus der Welt geschafft", sagte ein Händler. Nachhaltig sei die Kursbewegung angesichts geringer Umsätze nicht. "Das ist nur eine Erholungsrally." Andere stimmten zu: "Die Fed flutet den Markt mit Geld. Kurzfristig ist das positiv, langfristig ist das eine Katastrophe."

    Finanzwerte wieder obenauf
    Vor allem Finanzwerte gehören diesseits wie jenseits des Atlantiks zu den Gewinnern. Commerzbank, Deutsche Bank und Allianz besteigen das Siegertreppchen im Dax. In den USA gewinnen die Papiere der beiden größten Hypothekenversicherer Fannie Mae und Freddie Mac 8,1 Prozent beziehungsweise 11,8 Prozent. Die Titel des Investmentbank Lehman Brothers ziehen um 8,6 Prozent an. Die Aktien des Rivalen Bear Stearns verteuern sich um 7,8 Prozent. Auch die Papiere der angeschlagenen Anleiheversicherer MBIA und Ambac legen jeweils mehr als fünf Prozent zu.

    Entsprechend geben die Staatsanleihen weiter nach. Der Dollar zieht deutlich an, sodass der Euro bis auf 1,5332 von 1,5460 Dollar kurz vor der Mitteilung der Zentralbanken rutscht.

    Relax, take it easy!
    Eigentlich hatten die Märkte zuletzt eher auf eine außerordentliche Zinssenkung vor der regulären Fed-Sitzung am 18. März gesetzt. Diese Erwartungen waren jedoch von Fed-Seite immer wieder gedämpft worden. Stattdessen kündigte die US-Notenbank nun an, 200 Milliarden Dollar (rund 130 Milliarden Euro) in Form von 28-Tage-Geschäften in die Märkte zu pumpen.

    Die entsprechenden Auktionen sollen in wöchentlichem Abstand vom 27. März an durchgeführt werden und sollen der Liquiditätszufuhr auf den Geldmärkten dienen, nachdem sich dort die Lage wieder zusehends angespannt darstellt.
    Fed-Aktion kommt nicht ganz überraschend
    Bereits am vergangenen Freitag hatte die US-Notenbank überraschend zwei befristete Geldmarkt-Auktionen über je 50 Milliarden Dollar angekündigt, je 20 Milliarden Dollar mehr als eigentlich geplant. Damals kündigte die Fed auch an, dass sie wegen der zunehmenden Sorgen vor neuen Liquiditätsengpässen in engem Kontakt mit anderen Zentralbanken stehe.

    Die Notenbanken der USA, der Euro-Zone und anderer Industrienationen hatten erst vor wenigen Monaten in einer gemeinsamen Aktion Milliarden in die Märkte gepumpt, um deren Funktionieren sicherzustellen. Am Geldmarkt bestand zum Jahresende die Gefahr einer Klemme. An der heute angekündigten Aktion beteiligt sich die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main mit bis zu 15 Milliarden Dollar.

    US-Zinsen im Abwärtsrausch
    Experten erwarten, dass die Fed die Zinsen bei ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung am 18. März von derzeit 3,0 auf bis zu 2,25 Prozent senken wird. Mitte September hatte der Satz noch bei 5,25 Prozent gelegen, war dann von der Notenbank aber angesichts der Kreditkrise in mehreren Schritten gesenkt worden.

    Da sich die EZB zu solch drastischen Zinssenkungen nicht hinreißen ließ, wurde die Zinsspanne zwischen dem Euroraum und den USA so beständig vergrößert. Das hatte den Euro und damit auch Gold und Öl zuletzt auf immer neue Rekordstände getrieben.
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  8. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: Lesestoff

    das hat man davon wenn man sich auf eine Aussage von einem Ayalysten
    verlässt))) irgend wann kommt dann die Realität wieder zum vorschein




    Bear Stearns erschüttert die Märkte

    von Lothar Gries
    Der drohende Kollaps von Bear Stearns hat die Märkte am Nachmittag tief in den Keller gedrückt. Dabei hatten die niedriger als erwartet ausgefallenen US-Verbraucherpreise im Februar zuvor noch für Hoffnung auf Zinssenkungen gesorgt und dem Dax einen Schub verliehen.

    Der Dax hat am Nachmittag eine rasante Berg- und Talfahrt hingelegt. Hatte der niedriger als erwartet ausgefallene US-Preisanstieg im Februar zunächst für Euphorie gesorgt und den Dax um 100 Punkte steigen lassen, führte dann eine Meldung über akute Liquiditätsprobleme bei der US-Investmentbank Bear Stearns zu Panikverkäufen. Der Dax verlor binnen Minuten mehr als 100 Punkte auf 6400 Zähler.

    Dann sorgte das neueste Klimabarometer der Universität Michigan wieder für etwas Ruhe. Der Dax verharrte jedoch mit gut 50 Punkten im Minus. Größte Verlierer waren die Finanzwerte.

    Bear Stearns vor dem Kollaps bewahrt
    Der drohende Kollaps von Amerikas fünftgrößter Investmentbank Bear Stearns hat am Nachmittag für Panikreaktionen an den Börsen gesorgt. Der Dax brach um mehr als 100 Punkte ein, nachdem er zuvor noch mit gut 100 Punkten im Plus lag. Grund für den akuten Stimmungswechsel war die Meldung, dass die Fed und die Investmentbank JP Morgan Bear Stearns kurzfristig Gelder zu Verfügung stellen mussten, um das Bankhaus vor dem Kollaps zu bewahren. Die Bank erklärte, ihre Liquiditätspositionen hätten sich in den vergangenen 24 Stunden signifikant verschlechtert.

    Konsumklima robuster als befürchtet
    Erst die Veröffentlichung des weniger stark als befürchtet gesunkenen US-Konsumklimas, das von der Universität Michigan ermittelt wird, sorgte für etwas Erleichterung an den Märkten. Der entsprechende Index ist von 70,8 Punkten im Vormonat auf 70,5 Zähler gefallen. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 69,5 Zähler gerechnet.

  9. Avatar von Karat
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    Standard Bear Stearns / FED - Zinssenkung

    Wir können mit einer weiteren interessanten Woche rechnen. Wie es aber aussieht bewegen wir uns immer mehr dem "Finale" entgegen und das Börsenschiff wird sich in den nächsten 2 - 3 Monaten auf machen um in ruhigere Gewässer zu kommen. Vorher gibt es aber noch einiges zu tun. Hier mal ein Anfang:


    Nachricht
    J.P. Morgan übernimmt Bear Stearns für 2 $ pro Aktie
    Die US Investmentbank J.P. Morgan übernimmt für 2 US-Dollar ($) pro Aktie Bear Stearns. Der Aktienkurs von Bear Stearns hatte am Freitag bei 30,85 $ geschlossen. J.P. Morgan ist die drittgrößte US Bank, Bear Stearns die fünftgrößte.

    Die Übernahme erfolgt unter Einbeziehung der US Notenbank FED, welche 30 Milliarden US-Dollar im Falle von Liquiditätsproblemen zur Verfügung stellen werde. Wenige Minuten nach Bekanntgabe der Übernahme im Verlauf der heutigen Nacht teilte die FED außerdem mit, dass der Diskonsatz auf 3,25% abgesenkt werde.

    Eine turbulente Woche steht uns bevor. Goldman Sachs und Lehman Brothers geben ihre Bilanz für das erste Quartal am Dienstag bekannt . Am Mittwoch meldet Morgan Stanley.(© BörseGo AG 2007 - https://www.boerse-go.de, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst)

    Wenn diese Woche im DAX 6400 der wegweisende Punkt ist ob es 200 Punkte rauf oder runter geht würde ich sagen, mit der obigen Vorgabe dürfte es wohl 60 : 40 rauf gehen!

    Wie ist eure Meinung?

    Eine gute Woche.
    Karat

  10. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: Lesestoff

    Hallo

    eine Interessante Interview mit dem EZB Präsidenten Trichet

    Viele Grüsse


    EZB-Präsident zu Ursachen der Finanzmarktkrise

    "Zuviel Geld, zu wenig Kontrolle"

    Zuviel Kapital ist laut EZB-Präsident Trichet ohne die notwendige Regulierung auf den Weltmarkt geströmt. Die Banken hätten zu wagemutig investiert, sagte er im Interview mit Markus Preiß, WDR Brüssel. Die Europäische Zentralbank müsse jetzt die Preise stabilisieren, die Menschen vor Inflation schützen und für mehr Transparenz sorgen.

    Auf was müssen wir uns als Konsumenten und als Arbeitgeber einstellen - wie schwerwiegend wird diese Finanzkrise sein?

    Jean-Claude Trichet: Wir befinden uns gerade mitten in einer wichtigen Phase der Marktkorrektur, mit einigen Turbulenzen und hektischer Betriebsamkeit. Das ist ganz klar, und das hat schon im letzten August begonnen. In dieser Phase versucht die Europäische Zentralbank als allererstes zu verhindern, dass sich die Erwartung einer Inflation breitmacht. Wir sind dafür da, mittelfristig Preisstabilität zu garantieren. Genau das ist es, was die Deutschen und alle anderen Bürger von uns verlangen. Und auf der anderen Seite schauen wir auf die Leitzinsen, die festgelegt sind, um Preisstabilität mittelfristig zu garantieren.

    Warum ist Preisstabilität für die Bürger wichtig?

    Trichet: Ich muss Ihnen sagen, dass das für Normalbürger der einzige Weg ist, auf nachhaltige Weise ihre Kaufkraft zu sichern. Das ist sehr wichtig, weil es auch das Vertrauen der Menschen stärkt. Wenn Sie nicht wissen, wie sich die Inflation und die Preise entwickeln, dann schaffen Sie ein Ausmaß von mangelndem Vertrauen, das völlig kontraproduktiv für den einzelnen Haushalt und auch für die Gesamtwirtschaft ist. Auf gewisse Weise sind wir von zentraler Bedeutung für die Sicherung und Verbesserung des Vertrauens in der Gesellschaft im allgemeinen und sicherlich in den Ländern des Euroraums, in Deutschland genauso wie in den 14 anderen Staaten.

    Zur Person: Jean-Claude Trichet ist Präsident der Europäischen Zentralbank. Der 1942 in Lyon geborene Franzose sammelte nach seinem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften schnell Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Finanzverwaltung. Zeitweise arbeitete er als Berater des französischen Präsidenten sowie als stellvertretender Gouverneur des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. 1993 wurde er Präsident der Banque de France. 2003 wechselte er an die Spitze der Europäischen Zentralbank.


    Würde also Inflation arme Menschen stärker treffen als reiche?

    Trichet: Ja, der Punkt, den Sie hier unterstreichen, ist einer der wichtigsten: Diejenigen, die am vehementesten und deutlichsten nach Preisstabilität verlangen, sind die ärmsten und anfälligsten Mitbürger, weil sie überhaupt keinen Schutz gegen Inflation haben. Und sie leiden am stärksten unter Inflation, wenn diese auftritt.

    Worauf haben wir uns denn aktuell einzustellen? Ist die derzeitige Krise etwas, das nur den Finanzmarkt betrifft oder hat das auch Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen in der Euro-Zone?

    Trichet: Wir tun natürlich alles, was nötig ist dafür, die Preise mittelfristig stabil zu halten und in der Nähe der 2-Prozent-Marke zu bleiben. Was die Wirtschaft angeht: Wir schauen natürlich aufmerksam und behutsam auf die Wirtschaft und worauf wir besonders achten, ist, dass sie weiter wächst. Wenn ich zusammenfassen sollte, was wir zu tun haben, würde ich sagen: Selbstbewusstsein bewahren - in allen wirtschaftlichen Organisationen in allen Wirtschaftskreisen und Haushalten genauso, wie in den Unternehmen - und das Selbstbewusstsein, da, wo es nötig ist, noch zu steigern.


    Was ist aus ihrer Sicht die Ursache dieser Krise? Uns fragen immer wieder Menschen: Wie war es möglich, dass hochrangige Banker Fehler machen, die jetzt so offensichtlich zu sein scheinen, vor einem Jahr aber keinem bewusst waren?

    Trichet: Wir müssen uns sicherlich alle dessen bewusst werden, dass auf beiden Seiten des Atlantiks und nicht nur auf der anderen Seite Fehler gemacht wurden - von verschiedenen Unternehmen, von verschiedenen Institutionen, auf der Basis eines Risikos, dass viel zu gewagt war. Und das ist etwas, das muss ich sagen, wovor die Zentralbank schon vor langer Zeit gewarnt hatte. Wir müssen die Situation verbessern in allen Bereichen, wir müssen die Bankenüberwachung verbessern. Wir müssen die Regularien und Regeln in allen Bereichen verbessern, wir müssen das Verhalten der Privatunternehmen verbessern. Wir müssen für mehr Transparenz sorgen - in allen Märkten, in allen Finanzangelegenheiten - das ist das wesentlichste.


    Können Sie uns darstellen, wer oder was den Anstoß dazu gegeben hat, diese überzogenen Risiken einzugehen?

    Trichet: Ich denke, es war eine Mischung aus leichtverdientem Geld, das hauptsächlich, aber nicht nur durch den Öl-Schock frei wurde, und das neue Kapital, das in den Markt strömte wegen der Ölkrise. Es war also mehr Geld da, das auf globaler Ebene investiert werden konnte. Hauptgrund aber ist, dass es an ausreichender Regulierung fehlte, in vielen Bereichen, was dazu führte, dass die Investmentbanken, ja eigentlich alle Privatbanken zu unvorsichtig, viel zu wagemutig agierten. Wir müssen alle daraus lernen, denn es ist das erste Mal, dass wir einen solchen Fall in einer realen Größenordnung haben, was den Weltmarkt angeht, der sich ja sehr verändert hat in den vergangenen zehn Jahren.


    Aber würden Sie sagen, dass viele Banker versagt haben, dass sie ihre Arbeit nicht gut gemacht haben?

    Trichet: Ich denke, man kann sicherlich davon sprechen, dass viele Institute, aber sicherlich nicht alle Banken – wir müssen da ganz vorsichtig sein – eine schlechte Strategie gefahren haben, und ein armseliges Verhalten an den Tag gelegt haben. Aber eine große Zahl hat sich auch völlig korrekt verhalten.


    Zum Abschluss noch eine etwas persönliche Frage: In der gegenwärtigen Krise, wenn man mal von Ihrer Rolle als EZB-Präsident absieht, werden Sie persönlich von der Finanzkrise berührt, sei es weil Freunde von Ihnen im Finanzsektor arbeiten, oder weil Sie selber Aktien besitzen? Wie nimmt der Mensch Jean-Claude Trichet die Krise wahr?

    Trichet: Ich selber habe keine Aktien. Ich möchte sagen, dass die Mitarbeiter der EZB, die sehr sehr gut sind, beispielhaft muss ich sagen, sehr viel arbeiten und dabei in ständigem Kontakt mit den Marktakteuren stehen. Das ganze europäische Team, auch die nationalen Zentralbanken gehören ja dazu, arbeitet zusammen und steht in Kontakt mit dem Markt. Wir sind also in ständigem Kontakt mit den Vorgängen auf den finanziellen Märkten - und natürlich in ständigem Kontakt mit der Wirtschaft als Ganzem. Es ist natürlich eine Grundpflicht für eine Zentralbank, sehr nah am Markt, an der tatsächlichen Wirtschaft dran zu sein, um alle entsprechenden Informationen einzubeziehen, um weise Entscheidungen zu treffen.
    Das Interview führte Markus Preiß.

  11. Avatar von Karat
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    Standard RE: Lesestoff

    Anscheinend hat der DAX bei 6560 genug oder geht da noch was. Wenn nicht
    würde ich mal den aufgelaufenen Gewinn auf meinem Long kassieren und auf einen tieferen Wiedereinstieg warten.
    Karat

  12. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: Lesestoff

    Zitat Zitat von Karat
    Anscheinend hat der DAX bei 6560 genug oder geht da noch was. Wenn nicht
    würde ich mal den aufgelaufenen Gewinn auf meinem Long kassieren und auf einen tieferen Wiedereinstieg warten.
    Karat

    Hallo Karat

    Intraday Umkehr Zone liegt bei ca.6550 Punkten so lange diese intakt ist gibt es kein Grung zu Shorten

    Viele Grüsse

  13. Avatar von Karat
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    Standard RE: Lesestoff

    Bin immer noch long dabei, Wo Stopploss setzen?

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    Standard RE: Lesestoff

    Zitat Zitat von Karat
    Bin immer noch long dabei, Wo Stopploss setzen?
    SL Punkt wurde oben genannt

    Viele Grüsse

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    Standard RE: Lesestoff

    Zitat Zitat von Forexyman

    Intraday Umkehr Zone liegt bei ca.6550 Punkten so lange diese intakt ist gibt es kein Grung zu Shorten

    Viele Grüsse

    als ob man es Abgelesen hätte))))

    SL Marke wurde erreicht und dann gings auch ab
    damit wird erneut deutlich wie wichtig SL zu setzen ist um den Gewinn nicht zu verschenken

    Viele Grüsse

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    Standard RE: Lesestoff

    Hallo

    eine sehr Lesenswerte Wunderbare Kolumne wie ich finde

    Viele Grüsse





    Wegducken, rausreden, abstreiten

    von Stefan Wolff

    Nur wenn man aus der Krise lernt, können neue Schieflagen vermieden werden. Die internationale Finanzbranche verordnet sich deshalb mehr Transparenz, will einen Verhaltenskodex schaffen und das Risikomanagement verbessern. Auch wenn sich der Verdacht aufdrängt, diese Maßnahmen könnten vor allem dazu dienen, schärfere Kontrollgesetze zu verhindern, so bewegt sich die Branche immerhin.

    Dieser Lerneffekt hat sich bei den für die Bankenkontrolle zuständigen Politikern bislang nicht eingestellt. Huber, Steinbrück und Co. bleiben der festen Überzeugung, dass man Krisen am besten begegnet, indem man sich duckt. Und abstreitet. Und nix weiß. Beispiele gefällig? "Es ist ja nicht so, dass meinetwegen einem Verwaltungsrat, der einmal im Monat in der Regel tagt, Detailentscheidungen in Anlagen überlassen werden. Das ist ja auch gar nicht seine Aufgabe", radebrechte CSU-Chef Erwin Huber.

    "Millionen, äääh, Milliarden"
    Von Detailentscheidungen war nie die Rede. Wer aber vor ein paar Wochen noch den Schaden auf 100 Millionen Euro bezifferte, wird sich nach dem Milliarden-Desaster der BayernLB ein paar Fragen gefallen lassen müssen. Oder wofür ist ein Verwaltungsrat zuständig? Die Menüfolge nach der Sitzung bestimmt das Küchenpersonal. Das Gehalt wird automatisch überwiesen. Da könnte man sich in der Zwischenzeit doch mal `ne Bilanz anschauen. Zu langweilig? War ja nur so ein Vorschlag.

    Dann fragen wir doch unseren Bundesfinanzminister, Peer Steinbrück. Der hat gerade den Bankern attestiert, sie hätten ihr Hirn ausgeschaltet, was sicher partiell auch stimmt. Nicht viel besser ist diese Erkenntnis: Kein Aufsichtsgremium kann oder ist in der Lage, Einblicke zu nehmen, wenn sie nicht entsprechend informiert werden von den zuständigen Vorständen." Ja, das ist hart. Wenn jemand Mist baut und es nicht freiwillig beichtet, sind die Kontrolleure natürlich aufgeschmissen.

    Schlecht informiert als Lebensgefühl

    Schaffen wir jetzt auch das Finanzamt ab, weil sich immer weniger Steuerhinterzieher selbst stellen? Radarkontrollen werden überflüssig, weil Raser freiwillig bei der Polizei vorfahren, um die Punkte zu kassieren? Schlecht informiert zu sein, ist keine Behinderung. Man kann etwas dagegen tun. Zumal, wenn man dafür bezahlt wird.

    A propos schlecht informiert: Das ehemalige Staatsunternehmen Telekom macht im aktuellen Prozess geltend, dass T-Aktien Zockerpapiere gewesen seien, um Entschädigungsklagen ihrer Meinung nach schlecht informierter Kleinanleger zu begegnen. Es ist schlau, auf die damals herrschende Euphorie hinzuweisen.

    Hochspekulatives Vorsorgeprodukt

    Auf der anderen Seite: Wenn damals jemand gewagt hätte, T-Aktien als spekulativ zu bezeichnen, wäre ihm der gesamte Telekom-Vorstand, inklusive des kompletten Bundesfinanzministeriums mit dem entblößten Gesäß voran ins Gesicht gesprungen. Dass T-Aktien die Rente sichern, galt als sakrosankt. Ich war dabei, ich kenne die empörten Gesichtsausdrücke bei Nachfragen. Der ehemalige Telekom-Chef Ron Sommer und die ehemaligen Finanzminister Eichel und Waigel fanden solche Fragen nicht gut.

    Die aktuelle Situation ist nicht erfreulich, vor allem in Sachen Bankenkrise. Mit dem geistigen Rüstzeug eines Pferdeschlachters ausgestattet, haben sich einige Damen und Herren angemaßt, am offenen menschlichen Herzen zu operieren. Es hat nicht funktioniert. Patient tot. Arzt kassiert. Steuerzahler zahlt. Arzt stellt sich dumm. Den Anlegern und Bürgern sei Erich Kästner anempfohlen:

    "Was auch immer geschieht:
    Nie dürft ihr so tief sinken,
    von dem Kakao, durch den man euch zieht,
    auch noch zu trinken!"

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    Standard RE: Lesestoff

    Hallo

    Lesen soll Bilden))))

    Viele Grüsse

    USA exportieren größten Teil der Krise

    Die US-Hypothekenkrise hat außerhalb der USA an keinem Bankenplatz so viel Geld vernichtet wie in der Schweiz und in Deutschland: Dort litten die Finanzinstitute am meisten.

    Rund 17 Prozent aller Abschreibungen im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise trugen bisher die Schweizer Banken. Zu diesem Schluss kommt Commerzbank-Experte Peter Dixon in einer am Freitag veröffentlichten Analyse. Es folgt Deutschland mit 15 Prozent der Lasten. Rund 47 Prozent und damit der Größte Teil der bislang angefallenen Abschreibungen von 270 Milliarden Dollar fielen dagegen im Heimatland der Hypothekenkrise an.

    Gut in Erinnerung sind am Finanzplatz Zürich die Horrormeldungen der Schweizer Großbank UBS. Mit Abschreibungen von 37 Milliarden Dollar steckt die Bank in Europa nach absoluten Zahlen mit Abstand am tiefsten in der Krise. Auch die Konkurrentin Credit Suisse musste kürzlich erneut Milliardenabschreibungen einräumen.

    Dixon weist in seiner Studie allerdings darauf hin, dass die Schweizer Banken nicht nur nach der absoluten Summe der Wertberichtigungen in Europa die größten Verlierer sind. Wichtiger als der absolute Betrag sei die Frage, wie stark ein Institut im Verhältnis zu seiner Größe von den Abschreibungen betroffen sei, erläutert der Commerzbank-Experte in seiner Studie.
    Schweizer Banken größte Verlierer
    Lege man den Buchwert zugrunde, also die Differenz zwischen dem Vermögen der Bank und ihren Verbindlichkeiten, seien die Schweizer Banken sogar weltweit die am stärksten betroffenen: Ihre Wertberichtigungen machten rund 40 Prozent ihres Buchwertes aus. Bei deutschen und amerikanischen Banken lagen die von Dixon errechneten Quoten dagegen nur bei 15 bis 20 Prozent.

    Die Verluste des britischen Bankensektors halten sich laut Dixon mit weniger als fünf Prozent bislang vergleichsweise in Grenzen. Dies könne sich aber bei einem Abschwung des britischen Immobilienmarkts schnell ändern, warnte der Experte.

    Nach Einschätzung der Commerzbank haben die Banken weltweit etwa die Hälfte der Krise überstanden. Das gesamte Abschreibungsvolumen schätzt Dixon auf 400 bis 500 Milliarden Dollar.

    Spekulation um Krissenende
    Für die gesamte Weltwirtschaft rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) inzwischen mit einem Gesamtschaden von einer Billion US-Dollar im Zuge der durch riskante Spekulationen mit Schrotthypotheken ausgelöste Finanzkrise.

    Banker wie der Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs, Lloyd Blankfein, mühen sich unterdessen sichtlich um eine Beruhigung der Märkte, vor allem auch, um eine Panik zu vermeiden. "Wir sind dem Ende der Krise näher als dem Anfang", sagte er neulich. Andere, wie der legendäre Finanzjongleur George Soros, sehen die Lage kritischer und sprechen vom Platzen einer "Superblase". Das Schlimmste erwarten sie erst noch.

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    Standard RE: Lesestoff

    Vorsicht, Vermögens-Vernichtungs-Brief?

    von Bettina Seidl

    Wo Geld fließt, tummeln sich Betrüger: An der Börse sind Abzocke und dubiose Aktientipps keine Seltenheit. boerse.ARD.de nimmt fragwürdige Empfehlungen unter die Lupe. Diesmal schauen wir uns den "Vermögenssicherungsbrief" genauer an.

    Dieses Blättchen flatterte in den vergangenen Wochen in die Briefkästen vieler Anleger: "Die Rezession droht" - heißt es plakativ auf der ersten Seite. Geschickt spielt der "Vermögenssicherungsbrief" mit der Angst der Anleger: der Angst vor einem Wirtschaftsabschwung. "Suchen Sie nach einem sicheren Hafen in unsicheren Zeiten?" Falls ja, dann hat der Brief einen heißen Tipp: Nilam Resources Inc. - Wir meinen jedoch: Ein sehr zweifelhafter Tipp.

    Dabei bemüht sich der "Vermögenssicherungsbrief" um Seriosität. Schon der Name soll wohl Gefahrlosigkeit und Schutz suggerieren. Das Blättchen hat auch ein Gesicht: Alan Hus. Der Redakteur dieses Börsenbriefes wirbt in voller Größe. Mit Anzug, Krawatte und Unterschrift. "Ihr Alan Hus", verabschiedet er sich plump vertraulich. Wer das ist? In seinem "Lebenslauf" auf der Webseite www.vermoegenssicherungsbrief.de verrät Hus mehr: "Bereits als junger Mann war ich fasziniert vom Aktienmarkt. Über lange Jahre sammelte ich Erfahrungen und Erfolge. Ich lernte zu investieren und Geld zu machen. Mittlerweile ist das Handeln an der Börse ist für mich zu einer Leidenschaft und einem lukrativen Geschäft geworden." Hätte sich Hus mit einem derart faktenarmen Lebenslauf beworben, seine Unterlagen hätte er wohl eilends zurück bekommen.

    SdK warnt vor Abzockern
    Lukrativ dürften die Geschäfte für Hus in der Tat laufen. Für ein Jahresabo seines Börsenbriefes will er schlappe tausend Euro: "Wenn Sie Interesse haben, unterbewertete (und häufig bislang unentdeckte) Investments mit großem Potenzial kennen zu lernen – Aktien, die reif sind und darauf warten, gepflückt zu werden, kann Ihnen der Vermögenssicherungsbrief zum Preis von 990 Euro im Jahr eine wertvolle Hilfe sein."

    Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger beurteilt diesen Brief sehr skeptisch: "Vor solchen Empfehlungen warnen wir grundsätzlich, weil zu vermuten ist, dass diese Werbeblättchen oder Börsenbriefe nicht unabhängig agieren", sagt SdK-Sprecher Lothar Gries. "In der Regel handelt es sich um reine Abzock-Geschäfte, bei denen es keineswegs darum geht, das Vermögen der Anleger zu mehren. Vielmehr geht es darum, Provisionen in die eigene Tasche zu wirtschaften."
    Das Spiel mit Furcht, Eitelkeit und Sehnsüchten
    Dabei geht der Brief sehr geschickt vor. Er spricht die Emotionen an, spielt mit Ängsten, Eitelkeiten und Sehnsüchten.

    Lockmittel Angst: Derzeit dominiert an den Börsen die Furcht vor einer Rezession. Ein Argument für seine Goldaktie, meint Alan Hus: "In einem Umfeld von explodierenden Goldpreisen, einer Wirtschaft auf Talfahrt und einem problematischen Bärenmarkt vor der Nase sehe ich extremes Wertsteigerungspotenzial für Nilam Resources." Generell ist ein Wirtschaftsabschwung zwar ein Argument für die Anlage in Gold. Aber eben nicht unbedingt ein Argument für die Anlage in eine unbekannte, risikoreiche Goldaktie.

    Lockmittel Eitelkeit: "Kluge Investoren machen auch dann Geld, wenn der Markt abrutscht", lockt Hus. Psychologisch geschickt: Wer sieht sich nicht gern vom Nimbus der Klugheit umgeben? Zumindest führte ein solcher Hinweis in Versuchung, es klugen Investoren gleichzutun.

    Lockmittel Sehnsucht: Böse ausgedrückt, könnte man auch sagen: Lockmittel Gier. "Auf einen Schlag reich mit hochinteressanten Goldaktien!" So marktschreierisch lockt Alan Hus. Wer kann dazu schon Nein sagen? Hus macht den Traum vom schnellen Geld auch ganz konkret und zählbar: "Erfahren Sie wie Sie in den nächsten 3 Monaten 131% Gewinn machen können; sogar 296% bis zum Jahresende." Vielleicht soll so viel Exaktheit Seriosität suggerieren.

    Ob dieses große Potenzial nun wirklich in der Aktie schlummert, erscheint mehr als fragwürdig. Die vermeintlich heiße Goldaktie "Nilam" ist jedenfalls Eugen Weinberg, Goldexperte der Commerzbank, nicht bekannt. Dabei wird gerade er in dem "Vermögenssicherungsbrief" zitiert. Das war Weinberg bisher nicht bekannt - und er sieht es mit Sorge: "Mir ist es gar nicht Recht, dass ich in solch einem Börsenblättchen zitiert werde und noch dazu im Zusammenhang mit Aktien, die ich nicht einmal kenne", beschwert sich Weinberg. "Ich finde es nicht in Ordnung, dass meine Zitate dort missbraucht wird."

    Nach einer famosen Wertentwicklung der Nilam-Aktie sieht es derzeit nicht aus. Sie notierte zum Zeitpunkt der Empfehlung bei 1,28 Euro (Schlusskurs Frankfurt am 11. Februar). Zwar schaffte es die Aktie kurzzeitig bis auf 1,50 Euro - wohl auch, weil einige Anleger dem Hus'schen Tipp folgten. Doch dann konnte der Kurs nicht auf dem Niveau gehalten werden. Er ist mittlerweile unter die Ein-Euro-Marke gefallen.

    Vorsicht bei kleinen Minen-Aktien
    Weinberg warnt generell vor kleinen Minenwerten: "Solche Aktien sind im allgemeinen zu risikoreich. Vorsicht ist auch angebracht, weil der Anleger nicht überprüfen kann, ob die angeblichen Gold- oder Rohstoff-Vorkommen tatsächlich werthaltig sind." Vorsicht sei auch geboten, wenn die Aktien nicht in einem regulierten Markt notiert sind.

    In den Internetforen von wallstreet-online haben sich die Mitglieder bereits kritisch über den Vermögenssicherungsbrief und seine Empfehlung unterhalten. Das dürfte etliche Anleger vor einem Investment in Nilam abgehalten haben. Wem das noch nicht Warnung genug ist, dem sei das Fazit des SdK-Sprechers Gries ans Herz gelegt: "Nach unserer Einschätzung ist der Vermögenssicherungsbrief eine einzige Werbebroschüre mit dubiosen Quellen und zum Teil nicht abgesicherten Behauptungen." Was Alan Hus zu den Vorwürfen sagt, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Auf eine Interviewanfrage reagierte er nicht. So konnten wir auch nicht fragen, ob der Vermögenssicherungsbrief in Vermögensvernichtungsbrief umbenannt werden soll, wie man bei wallstreet-online unkt.

  19. Avatar von Forexyman
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    Hallo

    etwas gutes zum Wochende

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    Über den Wolken war einmal

    von Stefan Wolff

    Nicht jeder Börsenneuling kann mit einer interessanten Geschichte aufwarten. Die Thielert AG hatte im November 2005 keine Probleme damit, Anleger und Journaille für sich zu begeistern. Dieselmotoren für Kleinflugzeuge herzustellen und damit verbrauchsarmes Fliegen zu ermöglichen, klingt bestechend und ist es auch.

    Auch wenn der Ausgabepreis von 13,50 Euro als ambitioniert bezeichnet wurde, griffen Anleger beherzt zu. Die Wachstumsgeschichte wurde schließlich durch jahrelange Erfahrung und stramm steigende Umsätze und Gewinne untermauert. Der Kurs stieg bis auf über 27 Euro und schmierte dann jäh ab. Jetzt ist das Papier ein Penny Stock.

    Pleiten und Pannen
    Schon im Herbst 2006 warf die Schutzgemeinschaft für Kapitalanleger (SdK) Thielert Urkundenfälschung, Bilanzbetrug, von Prospekt- und Kapitalanlagebetrug war die Rede. Thielert schaffte es ins Schwarzbuch Börse 2006.

    Danach ging alles ganz schnell, wie man den Berichten auf dieser Seite entnehmen kann. Die schleppende Informationspolitik und Desinformationen ließen Anleger im Dunklen tappen. Zum Beispiel, als Thielert meldete, es werde mehrere Hundert Motoren an Cessna geliefert. Die Börse feierte diesen Durchbruch, bis Cessna selbst recht reserviert dementierte, feste Bestellungen getätigt zu haben.

    Wie am Neuen Markt
    Comroad und Infomatec lassen grüßen. Auch zu Zeiten des Neuen Marktes wurden mit Luftaufträgen Kurse gepusht und schlechte Nachrichten zurückgehalten, bis gar nichts mehr ging. Bilanzen wurden für ungültig erklärt und Manager von einem Tag auf den anderen gefeuert, als wären sie Fußballtrainer.

    Egal, ob Unwissenheit oder kriminelle Energie hinter der Geschichte steckt: Der Aktienkultur ist mal wieder kräftig in den Hintern getreten worden. Anleger fühlen sich verschaukelt und der geneigte Aktienverweigerer fühlt sich in seinen Vorurteilen sowas von bestätigt, dass "die eh nur unser Geld wollen".

    Große Verantwortung
    An der Börse zu sein, bedeutet nicht nur, einen Bullen und einen Bären geschenkt zu bekommen und Anlegergelder einzusammeln. Es ist auch ein Auftrag damit verbunden, transparent zu sein, zu wachsen und die Anlegergelder zu vermehren. Wer im Dunklen vor sich hin wursteln will, hat an der Börse nichts zu suchen.

    Die Pflichten verlangen nach Beratung. Eine ordentliche Presse- und Investor-Relations-Abteilung muss ebenso bestallt werden, wie ein Gremium, dass den Vorstand auf seine Pflichten vorbereitet und hinweist. Das kostet Geld.

    Vertrauen muss man erwerben
    Schade ist nur, dass sich Anleger vor solchen Abstürzen kaum schützen können. Eigentlich muss man doch voraussetzen, dass Vorstände Umsatz nicht mit Gewinn verwechseln und Absichtserklärungen nicht mit Verträgen. Auch Jahresabschlüsse sollten stimmen.

    Anleger müssen die Unternehmen verstehen, in die sie investieren. Sie müssen darauf vertrauen können, dass gemachte Angaben auch stimmen. Dieses Vertrauen dürfen die Unternehmen nicht leichtfertig verspielen. Und Anleger sollten auch wirklich nur dann zugreifen, wenn sie ganz sicher sind.

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    Standard RE: Lesestoff

    Die Hoffnung ruht in den Bilanzen
    von Karsten Leckebusch

    Die vergangene Woche war eine gute für den Dax. Knapp 60 Punkte legte der Leitindex zu. Die 7.000-Punktemarke, so die übereinstimmende Meinung der Aktienstrategen in den Banken, ist wieder in Reichweite und könnte in der kommende Woche übersprungen werden.

    Die gute Stimmung am deutschen Aktienmarkt gründet vor allem auf der laufenden Berichtssaison. In der vergangenen Woche gab es bereits positive Überraschungen und solide Zahlen auch von Dax-Unternehmen. In der kommenden Woche nun legen aus dem Dax die Deutsche Bank, Daimler, BMW, SAP, Siemens und Fresenius Medical Care ihre Zahlen vor. Auch "hier wird es wohl einige positive Überraschungen geben", kommentiert Markus Reinwand, Aktienexperte bei der Helaba, die zahlreichen Bilanzen.

    "Die negative Stimmung wird zu Akten gelegt", sagt auch NordLB-Analyst Tobias Basse. Selbst bei schlechten Nachrichten würden Anleger nicht mehr panisch verkaufen, sagt er. Denn jede schlechte Nachricht bestärke den Anleger in der Gewissheit, dass das schlimmste damit nun hinter ihm liege.

    Allzu optimistisch sollten die Marktteilnehmer allerdings nicht sein. Die üblichen Belastungsfaktoren teures Öl und teurer Euro bleiben bestehen und die Wirtschafts- und Finanzkrise ist noch längst nicht ausgestanden. Erst am Freitag zeigten amerikanische Konjunkturdaten, dass das Verbrauchervertrauen in den USA auf den tiefsten Stand seit 25 Jahren eingebrochen ist.

    Weitere Hinweise, wie es nun tatsächlich um die US-Konjunktur steht, nehmen die Anleger daher allzu gerne entgegen. Am Mittwoch gibt es die erste Schätzung über die Entwicklung des BIP im ersten Quartal, am Mittwoch folgt der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe, und am Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht für April veröffentlicht.

    Analysten rechnen hier mit vergleichsweise schwachen Zahlen. Da die Marktteilnehmer dies aber erwarten, könnte es sein, dass die Reaktion nach schlechten Zahlen eher positiv ausfällt. Tobias Basse: "Mit den Konjunkturdaten aus den USA wird der Markt gut leben können".

    Mit etwas weniger Hysterie als in den vergangenen Monaten üblich sehen die Anleger der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank am Mittwoch entgegen. Erstmals seit mehr als einem halben Jahr gilt es nicht mehr als sicher, dass die Fed die Leitzinsen weiter senken wird. Dennoch wird die Fed-Entscheidung sich stark auf die Wall Street auswirken. Positive Effekte sind zu erwarten, wenn die Fed den Zinssatz belässt und dass BIP über den Erwartungen liegt.

    Deutsche Bank mit Verlust

    Einige Dax-Unternehmen berichten in der kommenden Woche über ihre Geschäfte im vergangenen Quartal. Der Deutschen Bank droht wegen Milliardenabschreibungen der ersten Quartalsverlust seit 2003. Anfang April hatte Konzernchef Joesf Ackermann neue Wertberichtigungen von 2,5 Milliarden Euro angekündigt, Analysten erwarten bei der größten deutschen Bank daher einen Nettoverlust von 247 Millionen Euro, nach einem Nettogewinn von 2,12 Milliarden Euro vor einem Jahr. Abschreibungen gab es vor allem beim Geschäft mit fremdfinanzierten Übernahmen.

    Für Anleger ist vor allem die Frage spannend, ob die Deutsche Bank ihre Jahresprognose eines Gewinns von 8,4 Milliarden Euro berichtigen muss. Bisher warnte die Bank lediglich davor, dass Abschreibungen und schwache Ergebnisse im Investmentbanking dieses Ziel lediglich gefährden könnten. Die Deutsche Bank legt am Dienstag ihren Geschäftsbericht vor.

    Siemens mit Gewinneinbruch

    Der Industriekonzern Siemens hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wahrscheinlich deutlich weniger verdient als vor einem Jahr. Analysten rechnen damit, dass das Ergebnis um etwa 43 Prozent auf knapp eine Milliarde Euro gefallen sein dürfte. Der Umsatz sollte im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 19,3 Milliarden Euro gestiegen sein. Siemens hatte Mitte März Sonderbelastungen in den Segmenten Kraftwerksbau, Zugtechnik und IT von über 900 Millionen bekannt gegeben und daher die Gewinnprognose verringert. Siemens berichtet am Mittwoch.

    Conti mit schwächerem Ergebnis

    Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental hat das erste Quartal in den Augen der Analysten mit einem schwächeren Ergebnis beendet. Das operative Ergebnis sei von 437 Millionen Euro vor einem Jahr auf nun 390 Millionen Euro gesunken, lautet die durchschnittliche Prognose. Continental dürfte vor allem unter hohen Rohstoffkosten gelitten haben. Allerdings hat Konkurrent Goodyear eine überraschend gute Bilanz veröffentlicht. Continental berichtet am Dienstag.

    FMC und Fresenius

    Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care hat das erste Quartal nach Analystenmeinung mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnzuwachs abgeschlossen. Der Überschuss dürfte um 16 Prozent gestiegen sein, der Umsatz um acht Prozent auf 2,52 Milliarden Euro. Der Dax-Konzern legt am Mittwoch die Bilanz vor.

    Die im Nebenwerteindex MDax notierte FMC-Mutter Fresenius legt ebenfalls am Mittwoch den Geschäftsbericht vor. Experten erwarten ebenfalls einen Gewinnanstieg im ersten Quartal. Der Umsatz soll um 1,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro steigen, das Ebit 392 Millionen Euro erreichen, plus drei Prozent.

    Robuste Nachfrage bei Altana

    Der Spezialchemiekonzern Altana dürfte im ersten Quartal von einer starken Nachfrage profitiert und sowohl Ergebnis als auch Umsatz kräftig gesteigert haben. Beim Ebitda erwarten die Experten einen Anstieg von acht Prozent auf 67,1 Millionen Euro voraus. Der Umsatz wird etwa vier Prozent höher bei 362 Millionen Euro gesehen. Experten erwarten, dass Altana vor allem in Asien bis zu zweistellige Zuwachsraten erzielt hat. 2008 erwartet Altanachef Matthias Wolfgruber nach einem Rekordergebnis 2007 gebremstes Wachstum. Der Umsatz soll im Gesamtjahr leicht auf 1,49 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen knapp 290 Millionen Euro erreichen. Die Altana-Bilanz gibt es am Dienstag.

    Weitere Bilanzen

    Aus dem Dax berichten am Dienstag die Autobauer BMW und Daimler. Am Mittwoch legt auch noch SAP den Geschäftsbericht vor. BMW hat den vergangenen Freitag mit einem guten Kursplus abgeschlossen, da der Konzern trotz Schwächen in den USA seine Jahresbilanz bestätigte.

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    Standard RE: Lesestoff

    eine Unvorstellbare Tatsache für Normal denkende Menschen

    https://www.n-tv.de/955347.html?280420081819