AW: Private Krankenversicherung? Wo kann ich das vergleichen?
Stimmt lieber gehe ich zum Makler der mir Versicherungen andrehen will die ich überhaut nicht gebrauchen kann. Sorry aber ich habe mit Versicherungsmaklern keine guten Erfahrungen gemacht.
Schlechter Kundenservice, kaum nennenswerten Tarife....aus meiner Meinung kann ich Makler nicht empfehlen
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Das kommt wohl darauf an welche Art Makler man vor sich hat.
Ein freier Makler hat gute Möglichkeiten. Ein "Makler" der bei einer Maklerorganistion untergekommen ist (z. B. FVB und Co. ) ist nicht frei sondern immer nur so gut wie das Programm welches er zur Verfügung gestellt bekommt.
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Und der "freie" Makler ist nur so gut,wie es seine geistigen Kapazitäten in Bezug auf ein Verständnis von Bedingungswerken,gesetzlichen Regelungen,Bedeutung von Risikoprüfungen oder die Interpretation von Unternehmenskennzahlen zulassen.To name a few.
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Leider gibt es im Gegensatz zu anderen Versicherungsarten weitaus weniegr Vergleichrechner. Die wirklich guten kosten Geld, stehen nicht im Internet und dienen den Maklern. Bei einem guten Makler wird man die Ergebnisse direkt einsehen können. Das Problem ist nur, dass eventuell Produkte in dem Rechner fehlen. Das wird ein Leihe kaum merken.
In der Tat wird eine Anfrage über eine Internetseite in erster Linie dazu führen, dass die Anfrage, bzw. der Datensatz verkauft wird.
Entweder man vertrau jemandem oder tauscht sich besser mal mit zwei Beratern aus. Wenn man zufällig einen nimmt, ist die Chance groß, dass da die maximale Provision für den Vermittler bei rum kommt.
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Ich biete auf meiner Homepage einen absolut seriösen und kostenlosen Vergleichsservice für die private Krankenversicherung an. Die umfassende Information meiner Besucher liegt mir besonders am Herzen.
Deshalb erhält jeder, der sich zum Thema private Krankenversicherung schlau machen möchte, ein kostenloses e-book zum downloaden.
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Sorry,
aber unter absolut seriös verstehe ich was anderes - nicht wieder einen von diesen Adress-Sammlern, die die Name der Interessenten dann an bedürftige Makler und Vertreter für teures Geld weiter vertickern...
Es beginnt mit aus meiner Sicht völlig blödsinnigen Fragen, wie die Versicherung gestaltet sein soll...
--> siehe Bild 1 (oberer Teil)
Die Fragen sind - mal auf einen Autokauf übertragen:
- soll Ihr Auto 4 Räder haben?
- welche Farbe darfs denn sein?
- Radio mit oder ohne CD Spieler?
Die wirklich wichtigen Fragen (Gebührenordnung, Hilfsmittel, Geltungsbereich etc. lassen wir mal schön beseite)
Nett auch oben drüber wieder mal: "Denn die Kosten sind deutlich günstiger als bei der gesetzlichen Krankenversicherung." Stimmt in vielen Fällen schon von Anfang an nicht, und auf die Jahre realistisch betrachtet so gut wie nie.
Aber wie war das mit dem Speck und den Mäusen..?
Nachdem man dann noch einen weitere Seite mit unwichtigen Dingen ausgefüllt hat, kommt dann auf der dritten Seite endlich das, worum es den Betreibern solcher Seiten tatsächlich geht:
--> Siehe Bild 2 (unterer Teil)
Warum für die Erstellung eines optimal auf mich zugeschnittenenen Angebotes meine Strasse und Hausnummer notwendig ist....? Hat das am Ende gar Auswirkungen auf die Prämie? War mir noch gar nicht bewusst, dass sogar meine Telefonnummer notwendig ist...wenn ich einne 7 am Ende hab, wirds dann billiger???
ERGO: es geht hier wieder mal drum, die Daten Leichtgläubiger einzusammeln, um an diesen Datensätzen Kohle zu verdienen - und ich hab echt gehofft, dass dieses unsägliche Geschäftsmodell so langsam mal ein Ende findet... aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Bleibt festzuhalten: An dem Modell verdient weder der Makler/Vertreter etwas, der die Adressen für teures Geld kauft, noch der Kunde, der sich evtl. auf mehreren Plattformen eingetragen hat, weil sich deshalb die Vertreter/Makler gegenseitig in der Auswahl der Tarife immer weiter in Richtung Billigheimer orientieren. (Meine PKV ist aber 5 Euro billiger als die des Kollegen, der Sie vorher angerufen hat....) Und wo das mit den Billig-Tarifen hinführt, haben ja alle dort Versicherten in den letzten Jahren leidvoll erfahren müssen.
Es soll sogar schon Fälle gegeben haben, wo die Daten nicht nur an einen Abnehmer verhökert wurden..aber das ist wohl nur ein Gerücht...
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Sehr geehrter Herr Wolnitza,
aufgrund der Komplexität der privaten Krankenvollversicherung ist eine umfassende Beratung der Interessenten unabdingbar. Deshalb ist es bei dieser Versicherungsart gängige Praxis und absolut nichts Besonderes, daß der Interessent im Vorfeld seine Adresse hinterläßt, damit anschliessend ein Berater mit ihm Kontakt aufnehmen kann.
Der Kunde erhält also in jedem Fall eine fachgerechte Beratung. Alles hat also seine Richtigkeit und es gibt keinerlei Nachteile für den Kunden, wenn er seine Adresse hinterläßt.
Ich hoffe Ihre Fragen mit dieser Antwort geklärt zu haben !
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@ jack
deshalb sollten diese Pseudo Vergleichsrechner aus dem Internet verschwinden! Denn diese sind nur auf Adressenfang um diese zu verkaufen! Ein Vergleich findet de Fakto gar nicht statt!
Dem Interessenten wird suggeriert er würde einen Vergleich erhalten wenn er die Grunddaten eingibt. Denn so steht es erstmal : Versicherungsvergleich!
Eigentlich sind sämtliche Absicherungen Beratungsintensiv. Daher würde ich dann eher dazu tendieren:
"Sie benötigen eine Beratung zum Thema XY, dann geben Sie hier ihre Kontaktdaten ein, ein Berater wird Sie kontaktieren." Dann weiß auch der Interessent woran er ist.
Denn der Interessent erwartet einen Vergleich von Anbietern und keine Spam Flut im email Postkasten oder am Telefon wenn er einen Vergleichsrechner aufruft.
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Zitat von TomBrady
Dafür würde ich gerne mal eine Quellenangabe sehen
Hallo!
Zu den Beiträgen im Alter habe folgende aktuelle Untersuchung gefunden, die sich auch mit meinen Erfahrungen deckt:
beitragsoptimierung24.de/news
Unter news am 28.12.2013
Danach sind durchschnittlich 7.700 EUR PKV Beiträge im Jahr fällig, was rund 650 EUR im Monat entspricht.
Dieser durchschnittliche PKV Beitrag ist höher als der Maximalbeitrag zur GKV (2014) von 15,5% x 4.050 EUR = 627,75 EUR.
Im Durchschnitt ist die PKV im Alter wohl einiges teuerer als die GKV, besonders für Ruheständler mit kleinem und mittlerem Einkommen.
Die PKV ist eine Produkt mit besseren Leistungen, daß sich an die Besserverdienenden richtet, die nicht mir 2 oder 3 TEUR im Monat im Alter hinkommen müssen.
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Das mag mit den alten Tarifen vielleicht richtig sein.
Bei neueren Tarifen ist ein Zuschlag für die Alterssicherung enthalten , dieser fällt im Rentenbezug weg. Außerdem gibt es die Altersrückstellungen.
Nicht mit eingerechnet in den Verlgeich ist vermutlich die Tatsache - dass mit der Beitragssteigerung (jährliche Anpassung der Einkommensgrenze! ) zusätzlich Leistungen in der gestzlichen KV regelmäßig gestrichen wurden und sicher auch in Zukunft werden. Um das ursprüngliche Niveau zu halten müsste also auch der gesetzlich Versicherte noch einen Zusatzbeitrag für wenigstens Zahnersatz/Zahnbehandlung und Heil und Hilfsmittel zahlen.
und der PKV Versicherte hat und hatte die Möglichkeit seine Beitragsrückerstattungen in Vorsorge anzulegen, diese Möglichkeit hat der GKV Versicherte nicht. Ergo müssten beim Vergleich durchschnittlich 2 Monatsbeiträge abgezogen werden !
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Daß mit den Leistungskürzungen und Zuzahlungsveränderungen in der GKV ist Fluch und Segen gleichermaßen. Die PKV bekommt die Prämie nicht runter, weil Vertrag eben Vertrag ist. Diesen Umsand bedauert die PKV auch manchmal, da sie wegen der hohen Prämien im Alter dann am Pranger steht.
Die o.a. PKV-Prämien enthalten den Tarifzuschlag zur Altersvorsorge nicht, da ab 65 Jahre alle Nettozahler sind.
Auch bisher (seit 1995) wurde schon für das Alter vorgesorgt und zwar sogar vom Kollektiv für alle(!):
Siehe: topscout.de/info/imalter.htm
"Kalkuliert wird die Alterungsrückstellung mit einem Zinssatz von 3,5 Prozent. Seit 1995 müssen außerdem 80 Prozent der über den Prozentsatz von 3,5 hinausgehenden tatsächlichen Zinserträge, und zwar bis zur Höhe von jeweils 2,5 Prozent des Gesamtbeitrages der Alterungsrückstellung, jährlich zusätzlich zur Finanzierung einer Beitragsentlastung im Alter zurückgelegt werden (Zuschreibung gemäß § 12 a VAG). Die Hälfte hiervon kommt unmittelbar den Versicherten zugute, die heute bereits über 65 Jahre alt sind. Die andere Hälfte dient gleichmäßig zur Beitragsentlastung für alle Versicherten im Alter. Diese Maßnahmen wirken insbesondere mittel- und langfristig."
Da diese Altersrückstellungen nicht ausreichten, wurde 2000 die erhöhten Altersrückstellungen eingeführt, also auch schon vor 13 Jahren. Einige hier erfaßten Ältere dürften hier auch schon angespart haben, da diese Alterrückstellung automatisch für alle Versicherten erhoben wurde, wenn nicht widersprochen wurde.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß wer sehr jung (unter 30) in den PKV gegangen ist, hat im Alter auch eine akzeptable wenn nicht attraktive Prämie. Schlecht sind die dran, die mit 40+ in die PKV gegangen sind und sich dann auch noch für einen Tarif mit sehr hohen Leistungen entschieden haben (die gerade Angestellten gerne verkauft werden und wurden aufgrund der höheren Provision).
Letztere Fälle dürfte die Mehrzahl in der o.a. Untersuchung sein, denn die wenigsten kennen das "Prinzip PKV" beim Abschluß.
Wir sollten noch einige nachteiligen Veränderungen anführen, die die o.a. PKV Rentner nicht oder kaum zahlen:
- Unisex verteuert die neu abzuschließenden Prämien der Männer (die Mehrzahl der Versicherten dürften Männer sein, da Gehalt > BBG))
- Nichtzahler müssen von der PKV aufgenommen/durchgeschleppt werden (das war früher nicht so!)
Wer diese Prinzipien der PKV verstanden hat, wird sich schon richtig für oder gegen die PKV entscheiden.
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Zitat von florianmeier
... sich dann auch noch für einen Tarif mit sehr hohen Leistungen entschieden haben (die gerade Angestellten gerne verkauft werden und wurden aufgrund der höheren Provision).
.
Den Angestellten wird dieser Tarif empfohlen, weil trotz der weitaus besseren Leistungen im Vergleich zur GKV noch Netto Ersparnisse drin sind!
Und ein Angestellter in der PKV wird im Rentenalter durch die deutsche Rentenversicherung genau so entlastet wie ein gesetzlich Versicherter. Denn die deutsche Rentenversicherung bezuschusst hier in Vertretung des Arbeitgebers!
Würde dann der Angestellte seine Boni und BRE die er erhält in eine Altersvorsorge stecken statt in den Urlaub zu fliegen oder sich ein dickes Auto zu leisten hätte er im Rentenalter keine Sorgen.
Leider ist es in der Mentalität der Menschen doch so, dass sie lieber ein dickes Auto mit hohen Betriebskosten finanzieren - damit kann man sichtbar zeigen dass man es geschafft hat - anstatt wenigstens eine Teilkasko für das eigene Leben und Alter abzuschließen.
Allerdings macht es die Regierung durch ALG 2 auch oftmals "leicht" . Die Krankentagegeld und die BU wird nicht abgeschlossen und bei einer Erkrankung geht man zum Amt und jammert, dass das Geld nicht reicht... Amt zahlt dann den Ausfall.
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Genauso ist es.
Es ist ja kein Problem eine PKV mit hohen Leistungen einem Angestellten zu verkaufen, denn er muß ja nur die Hälfte (seinen AN-Anteil) zahlen.
Der "halbe Preis" gilt aber nur solange die PKV unter dem GKV-Satz liegt, denn darauf ist der AG-Anteil begrenzt. Steigt er drüber zahlt der Angestellte den vollen Mehrpreis, auch im Alter.
Mein junger(!) Banker war neulich am Jammern. Der sollte es eigentlich besser wissen, als Teil des "Systems".
Nur weil man ein paar Groschen über der BBG verdient, braucht man keine PKV.
Die Problematik, wenn man Kinder oder sogar die Frau versichern muß, haben wir hier mal ganz außen vor gelassen.
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Also vergleichen kannst du alle möglichen Krankenversicherungen online. Da gibt es etliche Seiten und ich wäre mit allen etwas vorsichtig, weil wahrscheinlich jede von einer PKV finanziert wird und deshalb diese dann an erster Stelle steht.
Man kann das aber probieren, ich würde aber auch noch persönlich mit den PKVs sprechen und dann kannst du dir ein ganz gutes Bild machen.
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Zitat von florianmeier
Hallo!
Zu den Beiträgen im Alter habe folgende aktuelle Untersuchung gefunden, die sich auch mit meinen Erfahrungen deckt:
beitragsoptimierung24.de/news
Unter news am 28.12.2013
Danach sind durchschnittlich 7.700 EUR PKV Beiträge im Jahr fällig, was rund 650 EUR im Monat entspricht.
Dieser durchschnittliche PKV Beitrag ist höher als der Maximalbeitrag zur GKV (2014) von 15,5% x 4.050 EUR = 627,75 EUR.
Im Durchschnitt ist die PKV im Alter wohl einiges teuerer als die GKV, besonders für Ruheständler mit kleinem und mittlerem Einkommen.
Die PKV ist eine Produkt mit besseren Leistungen, daß sich an die Besserverdienenden richtet, die nicht mir 2 oder 3 TEUR im Monat im Alter hinkommen müssen.
Hallo,
erst mal Danke für das Bereitstellen der Statistik.
Ein Unterschied von knapp 20 Euro ist aber was anderes als die pauschale Aussage von 400 Euro Beitragsunterschied. Dafür wollte ich eine Quellenangabe haben.
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Also nochmal langsam vorgerechnet:
In der PKV zahlt man durchschnittlich 650 EUR Prämie abzüglich Beitragszuschuß durch die gesetzliche Rente (die ein PKV-Versicherter erhält "fiktiver Arbeitgeberanteil") von 7,3%.
Zur Pflegeversicherung erhält der PKV-Rentner keinen Zuschuß. Dieses Problem lassen wir mal außen vor.
Dieser 7,3%ige-Zuschuß beträgt bei einer richtig üppigen Bruttorente von 2.000 EUR genau 146 EUR.
Macht einen Eigenanteil an der Prämie des PKV-Versicherten von (650 - 146 =) 404 EUR.
Der GKV-Renter zahlt (15,5 - 7,3 =) 8,2% von 2.000 = 164 EUR an die GKV.
Beitragsnachteil also 404 - 164 = 240 EUR.
Sollte der Rentner weniger Altersrente bekommen, z.B nur 1.500 EUR, liegen wir etwa bei 450 EUR Mehrprämie im Monat.
Für zusätzliche Einkünfte (Miete oder Kapital) muß eine GKV-Rentner natürlich auch Beiträge an die GKV zahlen.
Fazit: In der Praxis (wer hat schon 2.000 EUR gesetzliche Rente?) sind es meist mehr als 400 EUR Mehrprämie in der PKV.
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Zitat von florianmeier
Also nochmal langsam vorgerechnet:
In der PKV zahlt man durchschnittlich 650 EUR Prämie abzüglich Beitragszuschuß durch die gesetzliche Rente (die ein PKV-Versicherter erhält "fiktiver Arbeitgeberanteil") von 7,3%.
Zur Pflegeversicherung erhält der PKV-Rentner keinen Zuschuß. Dieses Problem lassen wir mal außen vor.
Dieser 7,3%ige-Zuschuß beträgt bei einer richtig üppigen Bruttorente von 2.000 EUR genau 146 EUR.
Macht einen Eigenanteil an der Prämie des PKV-Versicherten von (650 - 146 =) 404 EUR.
Der GKV-Renter zahlt (15,5 - 7,3 =) 8,2% von 2.000 = 164 EUR an die GKV.
Beitragsnachteil also 404 - 164 = 240 EUR.
Sollte der Rentner weniger Altersrente bekommen, z.B nur 1.500 EUR, liegen wir etwa bei 450 EUR Mehrprämie im Monat.
Für zusätzliche Einkünfte (Miete oder Kapital) muß eine GKV-Rentner natürlich auch Beiträge an die GKV zahlen.
Fazit: In der Praxis (wer hat schon 2.000 EUR gesetzliche Rente?) sind es meist mehr als 400 EUR Mehrprämie in der PKV.
ok den Hinweis dass es mir langsam vorgerechnet werden muss finde ich ziemlich unnötig. Wir streiten hier doch nicht.
Aber dann von mir auch NOCHMAL.
Die Aussage dass "JEDER" PKV Versicherte soviel mehr zahlt isr m.E auch durch das Rechenbeispiel nicht gegeben. Sie schreiben ja selbst von durchschnittlichen Beitrag. Es mag sein, dass es sogar Kunden gibt die mehr als 650 Euro im Alter zahlen. Aber eben auch welche die weniger zahlen.
Meiner erster Post zu diesem Thema hatte die Intention zu sagen, dass solche pauschalen Aussagen ("Jeder....) nicht korrekt sind.
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zumal die Angestellten ja erst mal ~49000€ verdienen müssen die kommen schon recht hoch mit der Rente >1500€ da man ja nicht immer gleich verdient und es zusätzlich mit den jahren noch das Gehalt steigt.
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Der Durchschnitt besagt ja, daß einige noch viel mehr zahlen.
Gerade Späteinsteiger bekommen schon während des Erwerbslebens durch Beitragssteigerungen/Kinderversicherungen/Ehefrauenversicherungen keinen Arbeitgeberzuschuß mehr, was diese finanzell quält.
Dazu kommt, daß die besserverdienenden Angestellten dieses hohe Einkommen in den ersten Jahren ja nicht haben, da sie i.d.R. noch studieren und auf Anfängerpositionen hocken. Dies hat die Folge, daß sie später keine 2.000 EUR Rente bekommen werden, weil die Anzahl der Versicherungsjahre mit hohem Einkommen nicht hoch genug ist. Die Beitragsbemessungsgrenze bewirkt nun mal, daß die Anzahl der Jahre auch eine erhebliche Rolle für die Höhe der Altersrente spielt.
"Jeder" ist sicherlich falsch.
"Viele" haben sich ihre Zukunft beim Abschluß allerdings nicht ausgerechnet oder ausrechnen können, sonst hätten sie sich anderes entschieden.
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genauso sagt der durchnitt ja auch dassgenausoviele weniger zahlen sonst wäre es ja nicht der Durchschnitt.
Du musst dann musst auch späteinsteiger genauer definieren und meinst du dass bis die heutigen Menschen mit 67 in Rente gehen dürfen
Also ich kenne kaum jemand mit Studium und einem richtigen Abschluss die in den ersten Jahren nicht richtig verdienen. Gut die die brotlose Kunst sutdieren mal außen vor aber die werden nie die Entscheidung treffen müssen