Santander u. Erpressung

Zuerst einmal geht es nicht um die künftige Wertsteigerung. Sondern darum, dass die Grundstücksfläche sich zum Nachteil der Bank verändert. Auf dem Grundstück ist - davon gehe ich aus - eine Grundschuld für die Santander drauf.
Somit ist der Regelfall der, dass man vor notariellem Verkauf auf die Santander zugeht und um eine Pfandfreigabe bittet.
Intern wird die Santander dann den verbleibenden Grundstücksanteil prüfen ob das noch in die Beleihungsrichtlinien passt.
Passt es, dann gibt es die Pfandfreigabe wie erwartet.
Passt eine Pfandfreigabe nicht ( Beispielsweise wenn von einem 4 Familienhaus eine Wohnung verkauft wird ) dann muss rechtlich die Bank KEINE Pfandfreigabe erteilen. Grund ist ja der, dass dann zuwenig Sicherheiten vorhanden sind.
Hier aber ist es aus meiner Sicht so:
- Gebühr EUR 100 Pfandfreigabe völlig in Ordnung
- Abschluss Bausparvertrag aus meiner Sicht unnötig.
Ich würde hier sofort an den Vorstand Santander schreiben und ggfalls den Hinweis bringen den Fall an das Bafin senden. Denn der Abschluss eines BSV bei einer Pfandfreigabe ist völliger Quark. Denn er bringt der Bank keine direkte Sicherheit.

Banken- und Versicherungsaufsicht:
Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht

Graurheindorfer Str. 108
53117 Bonn

Postfach 1253
53002 Bonn

Fon: 0228 / 4108 - 0
Fax: 0228 / 4108 - 1550

E-Mail: poststelle@bafin.de