Hallo zusammen,
mein bester Kumpel steckt tief drin da seine Mutter ihren KFZ Leasingvertrag nicht bedient hat und mein Kumpel bei Abschluss eine Bürgschaft für sie unterschrieben hat.
Die Bank hat den Leasingvertrag gekündigt und die Rest-Forderung fällig gestellt.
12000 EUR. // mtl. Rate war lt. Vertrag 500 EUR.
Schöner SUV!
Die Raten konnte er nicht einen Monat lang bezahlen.
Er hat mit RA einen Vergleich geschlossen und zahlt die Forderung mit mtl. 150 EUR ab. Die Forderung wurde reduziert und nun ist die Schufa ruiniert.
Das Bürgschaften etc. kritisch sind und Kredite gezahlt werden müssen ist mir klar und meinem Kumpel auch. Er hatte bis dahin eine makellose Schufa.
Sie war zu dem Zeitpunkt selbstständig und die Bank wollte diese Sicherheit. Aus einem besonderen privaten Grund wollte mein Kumpel dies seiner Mutter möglich machen und hat den Schwachsinn daher unterschrieben.
Ich habe folgende Fragen:
Wenn mein Kumpel mit seinem mtl. Netto damals von ca. 1100 Euro in ein Autohaus gegangen wäre um ein KFZ zu finanzieren mit mtl. Raten über 500 Euro hätte das doch nicht klappen können?!? Dispo / Handyvertrag / eigene KFZ Finanzierung und Wohnung zur Miete mit Freundin.
Keine KFZ Bank hätte ihm diesen Kredit gegeben. Warum wurde aber die Bürgschaft akzeptiert?
Worauf will ich hinaus?
Ist ein Darlehensvertrag / Leasingvertrag nicht nichtig, wenn die Vergabe gar nicht hätte erfolgen dürfen?
Sind die Sicherheiten ausreichend geprüft worden?
Wäre total super wenn mir jemand aus seiner Erfahrung heraus etwas weiterhelfen könnte. Wo könnte ich INFO zu gesetzlichen Regelungen dazu finden?
Ich werde ihm notfalls den RA finanzieren wenn es Aussicht auf Erfolg hat.