ich lese hier schon etwas länger mit und frage mich wenn ich hier die baufinanzierungen lese, was verdient der normale Deutsche?
Lese hier immer von einkommen zwischen 2500-5000€ netto. Wenn ich auf meinen Lohnzettel sehe (nach 3 Jahren Ausbildung in einem ordentlichen Beruf) wohnhaft im "reichen" Süden und komme mit allen zulagen im 3 Schichtdienst zwischen 1400-1800€ raus.
Wird hier viel geblöfft, gibt es soviele "gutverdiener" oder was habe ich falsch gemacht?
Geht wohl um einen Durchschnittswert aller Deutscher...
Da sollte man dann aber auch das Ost-West, Nord-Süd Gefälle zumindest beachten oder generell nach Bundesländern unterscheiden, zudem sollte man natürlich auch zwischen Mann und Frau trennen.
Was die Frage soll, verstehe ich allerdings auch nicht so recht oder zumindest, was damit bezweckt wird.
Geht wohl um einen Durchschnittswert aller Deutscher...
Da sollte man dann aber auch das Ost-West, Nord-Süd Gefälle zumindest beachten oder generell nach Bundesländern unterscheiden, zudem sollte man natürlich auch zwischen Mann und Frau trennen.
Was die Frage soll, verstehe ich allerdings auch nicht so recht oder zumindest, was damit bezweckt wird.
Die Antwort kennst du schon, also warum sollte man dies nicht unterscheiden?
Ist im Themenzusammenhang hier vielleicht nicht absolut relevant, soll aber auch Alleinstehende Männer und Frauen geben... von daher hat sicher auch eine gewisse Relevanz
Das Thema ist doch in aller Munde... gerade jetzt - ich denke, du kennst die Antwort, oder warum fragst du, warum man da unterscheiden sollte - warum sollte man da nicht unterscheiden, wenn es gleich wie bei Nord-Süd oder Ost-West ein Gefälle gibt.
Ich finde, ob die Ausgangsfrage nun sinnvoll ist oder nicht, der Normaldeutsche lässt sich halt nicht im Durchschnitt ermitteln, weil der Wert, der da raus kommt sowieso null Aussagekraft hat... da müsste man natürlich auch mit diversen Unterscheidungen arbeiten, die würden aber wohl den Rahmen sprengen, damit irgendwas relevantes dabei herauskommt...
Im Grunde genommen war es ja nur eine Anregung, wie man an die Sache herangehen sollte, wenn man schon danach fragt und auch Zahlen finde möchte, die was ausdrücken.
Also ich habe jetzt die Deutschen Zahlen nicht parat,
aber Österreich verdienen Frauen im Schnitt um 25 % weniger als die Männer - Stichwort Equal Pay Day.
Das interessante ist, wenn man diese Zahlen analysiert, stellt man fest, dass ein hoher Prozentsatz nicht erklärbar ist, von Seiten der Arbeitgeber und somit offenkundig Frauen dort schlechter bezahlt werden als der Mann im vergleichbaren Fall...
Aber ich gebe dir auch nicht unrecht, ist immer ein Sache der Betrachtungsweise und wie ich eh auch schon gesagt habe, man müsste wenn alle relevanten Kriterien anwenden, ansonsten bringt es nichts :-)
cy
Ich kenne die ~20% Studie, diese bezieht sich aber auf alle Arbeitnehmer, egal ob Vollzeit/Teilzeit/Geringfügig beschäftigt und da Frauen nun einmal häufiger Minijobs oder Teilzeit arbeiten ist die Studie nicht wirklich aussagekräftig.
Ich kenne die ~20% Studie, diese bezieht sich aber auf alle Arbeitnehmer, egal ob Vollzeit/Teilzeit/Geringfügig beschäftigt und da Frauen nun einmal häufiger Minijobs oder Teilzeit arbeiten ist die Studie nicht wirklich aussagekräftig.
Ich bin der Meinung, dass man aber genau das miteinbeziehen muss, in die Statistik, weil es eben eine Realität ist, dass viele Frauen genau in diese Geringfügigkeits- und Teilzeitjobs gedrängt werden... wenn ich nur einen Teil heranziehe, für eine Statistik, dann bekomme ich auch nur einen Ausschnitt an Ergebnissen geliefert und der kann natürlich nur einen Ausschnitt der Realität wiedergeben. Aber das führt wieder zu einer anderen Grundsatzdiskussion, die ich jetzt hier nicht heraufbeschwören möchte, weil sie fast schon nervt, weil immer die gleichen Argumente für und wider kommen und sich defacto nichts ändert...
Auslegen kann man es sich immer so, wie es einem passt, also zur eigenen Meinung oder Betrachtungsweise, klassisches Wesen von Statistiken... :-( :-)
"Gedrängt", Frauen drängen sich vor allem selbst in wenige Branchen und die Arbeitgeber können dadurch natürlich auch weniger bezahlen und schlechtere Verträge (450€/20 Stunden/30 Stunden) durchdrücken. Das ist aber kein struktureller Sexismus (wie du hier implizierst).
Und was den Unterschied zwischen Frauen und Männern angeht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Frauen oft in der gleichen Position mit den gleichen Aufgaben weniger verdienen als ihre männlichen Kollegn. Da gibt es auch Studien zu, die damit argumentieren, dass zum einen Frauen schlechter verhandeln würden und zum anderen in den Köpfen vieler Vorgesetzten noch drin steckt, die müssten ja keine Familie ernähren mit ihrem Verdienst. Aber gerecht ist das auf jeden Fall nicht.