Börsenregeln; Fehler und Irrtümer im Börsengeschäft
Ich fange hier mal ein neues Thema an mit Fehler und Irrtümer im Börsengeschäft an.
Diejenigen die schon an der Börse sind, wird vermutlich vieles bekannt vorkommen. Anfänger sollen diese Beiträge davon abhalten die gleiche Fehler zu machen. Es ist ja nicht so, dass man jeden Fehler selber machen muss. So hätte man dann auch mehr Zeit, das Richtige zu tun.
Jeder ist hier aufgerufen, seine eigenen Fehler, die von allgemeinem Interesse sind, mitzuteilen. Man kann ja schreiben: "Ich habe gehört, dass.........................!"
Hier mal die ersten (ab Seite Uwe Lang):
Irrtum Nr. 1: "Aktien, mit denen ich im Verlust liege, halte ich besser."
Doch warum sollen schwache Aktien haltenswert sein? Nach dem Kauf sollten Sie den Einstandskurs am besten gleich vergessen. Für Sie ist es viel wichtiger, ob die Signale noch stimmen, derentwegen Sie diese Aktien gekauft haben.
Irrtum Nr. 2: "Verluste sind doch immer nur vorübergehend. Man muss nur Geduld haben. Es werden auch wieder freundlichere Zeiten kommen!"
Doch warum sollen Aktien, die in der Baisse besonders schwach sind, in der folgenden Hausse dann besonders stark sein und ihre Verluste wieder aufholen? Diese schwächeren Aktien können jahrelang schwach bleiben und Ihre Depotentwicklung ganz stark bremsen.
Irrtum Nr. 3: "Solange ich die Aktie halte, realisiere ich zumindest keinen Verlust."
Doch Buchverluste sind auch Verluste. Sie binden sich damit Steine um den Hals. Besser lassen Sie solche Depot-Leichen los und legen Ihre Erlöse in Wertpapiere mit hoher relativer Stärke an.
Überhöhtes Selbstvertrauen kann
für den Tradingerfolg noch schlimmere
Auswirkungen haben, als
Angst und Gier das tun.
Um Überkonfidenz entgegenwirken
zu können, muss man sich jederzeit
die Risiken eines einzelnen
Trades vergegenwärtigen.
Verschiedene Studien belegen,
dass das Verhalten von Tradern und
Spielern oftmals sehr ähnlich ist.