Hallo,
auf die Gefahr hin, dass mich die Spezialisten steinigen werden, greife ich ein bereits vielfach diskutiertes Thema auf:
Es geht darum, sich Geld zu günstigen Zinsen zu leihen und wieder gewinnbringend, oder zumindest deckend, anzulegen.
Dazu würde ich gerne ein Beispiel anbringen um meine Gedanken dazu etwas praxisnaher erklären zu können.
Soviel vorab, ich bin Laie, der sich ab und zu Gedanken macht.
Ich gehe zur Bank und leihe mir 50000 € zu 2,5% Zins.
Die Inflationsrate beträgt 1,5%
In Summe also 4%, die ich einnehmen muss, um keinen Verlust zu machen. Stimmt doch so, oder?
Keine "sichere" Anlageform wird das einbringen, zumindest weiß ich keine.
Ich würde also auf steigende Zinsen setzten und darauf spekulieren, dass ich meine anfänglichen Verluste wieder rein hole.
Was wahrscheinlich mittelfristig (~5-8 Jahre) nicht passieren wird.
Bis der Kredit abbezahlt ist, habe ich die 50000 € auch angespart, ohne, dass ich einen Kredit aufnehmen muss.
Habe ich etwas vergessen oder warum ist diese Art der Anlageform immer noch so weit verbreitet? Ich verstehe es nicht.
Für ein paar Gedankenfetzen, die mich aus meiner Schiene reißen, bin ich echt dankbar.
Gruß
Werner