Hallo!
Ich bin neu hier, weil ich gestern ein unangenehmes Gespräch hatte und Euch um Rat fragen möchte:
Ich habe bei der Skandia 2004 über den AWD 2 fondsgebundene Rentenversicherungen abgeschlossen.
Gestern teilte der AWD-Mensch, die Firma heißt jetzt Swiss Life,mit, dass Skandia seit letztem Jahr sich nur noch auf Großkunden konzentrieren möchte und die kleinen Versicherungsnehmer nicht mehr so gemanagt werden können, wie vorher üblich. Allerdings wurden meine RV`s auch nicht gemanagt, ich mußte mich selber um die darin enthaltenden Fonds kümmern. Der Berater meinte nun, ich solle die RV´s, die bis 2024 geplant sind, verkaufen und den Rückkaufwert in eine konventionelle RV einzahlen.
Meine Frage nun: Ist das die Lösung der Wahl?
Die Fonds laufen doch weiter, auch wenn Skandia sich nicht mehr soviel drum kümmert- oder brechen alle Kurse plötzlich ein, bloß weil Skandia aus dem Kleinkundengeschäft aussteigt? (Es handelt sich u.a. um c-quadrat arts und templeton groth, auch um einen eigenen Skandiafonds).
Und ist es nicht gerade bei fondsgebundenen RV`s so, dass man sie aussitzen sollte?
Und muß ich nicht die Beiträge versteuern, weil ich die RV´s schon nach 9 Jahren auflöse?
Auf alle Fälle habe ich mal nachgerechnet und festgestellt, wenn ich jetzt die RV`s zum Rückkaufwert verkaufe,( und da ist der Rückkaufwert gar nicht der angegebene, sondern es werden ja noch Gebühren etc. abgezogen)mach ich ordentliche Verluste.
Hat jemand die gleichen Probleme oder hat sich auch jemand mit seinem AWD- Berater darüber unterhalten?
Ich glaube fast, dass Skandia die Kleinkunden loswerden will und nun die Berater aufgefordert werden, uns zu überreden, dieRV´s unbedingt verkaufen zu müssen.
Aber ich zahle dann ja wieder 5 Jahre die Provision an den Berater und mache wieder Verluste.
Bin sehr verunsichert, was ich tun soll.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen?
Danke!
Viele Grüße von Hedi