Frage zu einem Fall
Guten Tag, habe eine Verständnisfrage, die mir hoffentlich jemand beantworten kann.
Folgende Situation:
Ich habe zwei Darlehensangebote. Bei beiden habe ich die identische Tilgung, sagen wir 2% und die identische Laufzeit, sagen wir 30 Jahre. Bei Angebot 2 habe ich bei höheren Nominalzins und gleicher Laufzeit eine kleinere monatliche Belastung.
Wie kann das sein?
Danke für Antworten
AW: Frage zu einem Fall
Ich würde mal in den Tilgungsplan gucken. Steht da am Ende vielleicht noch eine Restschuld?
Das haben einige Banken bei mir so gemacht. Obwohl ich ganz genau gesagt habe, dass ich in 10 Jahren getilgt haben wollte, haben mir einige ein vermeindlich günstigeres Angebot gemacht. Die monatliche Rate war geringer, obwohl der Zins der gleiche war. Aber nach den 10 Jahren Laufzeit wären eben noch Restschulden übrig geblieben, so dass das Angebot unter'm Strich deutlich schlechter war.
AW: Frage zu einem Fall
Das sowieso. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass 90% der Kunden nicht mal im geringsten wissen, was sie da überhaupt bis ins Detail unterschrieben haben. Meist werden nur die "Basics" gecheckt.Zitat von Bankkaufmann
AW: Frage zu einem Fall
Damit meinte ich, dass immer das zählt was im Darlehensvertrag steht. Das unterschreibt der Kunde nach eigener Entscheidung. Wenn dort ein Tilgungsplan dabei ist, dann ist der relativ bindend. @Moderator, ja das ist richtig. Bei Umschuldungsfragen hinsichtlich des Darlehensvertrages anderer Banken stellt man immer wieder fest, dass Kunden manche Sachen aus den Darlehensverträgen die "Basics" sind wirklich nicht wissen.
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