Bausparvertrag weiter besparen/ wie sinnvoll in Baufiinanzierung einsetzen?

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  1. Avatar von Polli1209
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    Standard Bausparvertrag weiter besparen/ wie sinnvoll in Baufiinanzierung einsetzen?

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    ich bin momentan am Überlegen, wie und ob ein Bausparvertrag für uns weiterhin sinnvoll ist bzw. auch weiterhin bespart werden soll.

    Wir haben zwei, einen bei der LBS, einen bei der BHW.

    LBS
    Tarif: Classic N
    Abschluss 09/2007
    Bausparsumme: 70.000 Euro
    Guthabenzins: 0,75%
    Darlehenszins: 1,75%
    Guthaben zur Zeit: 10.200 Euro

    BHW:
    Tarif Dispo Maxx 5%
    Abschluss 08/2003
    Bausparsumme 35.000
    Guthabenzins: 2% plus 2,5% Bonus
    Darlehenszins: 5%
    Guthaben zur Zeit: ca. 4000 Euro

    Der BHW-Vertrag ist eigentlich zur Zeit wegen der guten Verzinsung als Sparvertrag sinnvoll, das Darlehen würde ich eh nicht annehmen, wenn er denn mal zuteilungsreif wird.

    Der LBS-Vertrag scheint mir auf den ersten Blick als Möglichkeit, ihn später für die Restschuldtilgung unserer Baufinanzierung zu nehmen, sehr attraktiv, oder ist da irgendwie ein Haken (ausser der schlechten Guthabenverzinsung)?

    Momentan haben wir die Baufinanzierung noch in der Zinsbindung bis September 2018 - ich hoffe ja, dass die Zinsen noch lange genug niedrig bleiben, um diese dann evtl. mit einem Forwarddarlehen günstig prolongieren zu können. 2018 ist die Restschuld aber noch zu hoch, um den LBS-Vertrag zu nehmen, zudem werden wir bis 2018 auch nicht viel dort reinsparen können. Erst ab 2018, wenn wir dann hoffentlich eine geringere monatliche Belastung haben durch die Umschuldung/Anschlußfinanzierung, könnten wir z.B. den LBS-Vertrag weiter besparen und dann bis spätestens Ende der neuen Zinsbindung in 2028 zuteilungsreif werden zu lassen für die dann noch vorhandene Restschuld in Höhe von ca. 50.000 Euro.

    Den BHW-Vertrag bzw. das Guthaben daraus würden wir auf jeden Fall vorher auch noch in die Tilgung mit einbringen.

    Was meint Ihr? Hört sich das nach einem sinnvollen Plan an?
    Oder taugt der LBS-Vertrag aus irgendwelchen Gründen nicht, um ihn für die Ablösung einer Hypothek zu nutzen - der Darlehenszins von 1,75% ist ja wirklich kaum zu schlagen, oder?

    Ich freue mich auf Eure Meinungen/Gedanken dazu und bedanke mich schon einmal.

    Viele Grüße
    Polli1209 (Petra)

  2. Avatar von verschaukelt
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    Standard AW: Bausparvertrag weiter besparen/ wie sinnvoll in Baufiinanzierung einsetzen?

    Schwierig so zu tippen.

    Wenns meins wäre würde ich mir das Guthaben aus dem BHW inklusive Bonus nehmen und diesen als Sofortzahlung auf den LBS packen. Dann so viel wie möglich - VL Leistungen? dort rein um doch noch in die Zuteilung 2018 zu rutschen . Dann sind 70.00 schon mal gesichert zu sehr guten Konditionen und nur die Restschuld muss noch über einen vermutlich deutlich höhern Zinssatz finanziert werden. Bis 2028 zu warten ist zu lange. Wenn das der Plan ist dann lieber alles raus und zu Sondertilgungen nutzen um endlich mal Land zu sehen und die Gesamtlaufzeit zu verkürzen.

  3. Avatar von Polli1209
    Polli1209 ist offline
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    Standard AW: Bausparvertrag weiter besparen/ wie sinnvoll in Baufiinanzierung einsetzen?

    Danke für das Feedback.

    Ja, schön wäre es natürlich schon, wenn wir den BSV schon 2018 nutzen könnten. Nur wie viel muss der denn an Guthaben haben, damit er in die Zuteilung kommt? Das kann man ja jetzt irgendwie noch nicht sagen, oder?

    Oder kann mir das die LBS beantworten? Damit wir wissen, wie viel wir bis 2018 dort reinsparen müssten, damit wir ihn zur Zuteilung kommen lassen können.
    Kann man den dann auch mit Einmalzahlungen "auffüllen", also sozusagen relativ kurzfristig, wenn man merkt, oh, der muss noch was mehr Guthaben haben, damit er pünktlich fällig wird?

    Oder wie steuert man das am Besten?

  4. Avatar von verschaukelt
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    Standard AW: Bausparvertrag weiter besparen/ wie sinnvoll in Baufiinanzierung einsetzen?

    Hallo Polli,

    da wurden Sie bei den Abschlüssen aber wenig informiert...

    Die Zuteilung ist abhängig von der vereinbarten Summe die als Mindestguthaben drin sein muss. D.h. in ihren Unterlagen müsste irgendwo stehen wieviel Prozent der Bausparsumme angespart sein muss um das Darlehen für den Rest erhalten zu können.

    Dann bekommen Sie auch einmal jährlich eine Information zum Vertragssstand - darin ist auch eine Bewertungszahl ausgewiesen und ein Hinweis auf die erforderliche Restsumme die noch eingezahlt werden müsste und die zu erreichende Bewertungszahl.

    Es ist möglich einen Bausparer innerhalb von 48 bis 52 Monaten zuteilungsreif zu bekommen(Stichtagsbewertung zum Ende des Quartals)

    Rufen Sie auf jeden Fall mal die LBS an und fragen Sie nach der Summe die noch eingezahlt werden muss und bis wann um 2018 in die Zuteilung zu kommen.
    Und auch nach einer alternativen Vertragsänderung denn ich vermute bei dem niedrigen Zins einen sehr hohen Guthabenanteil.
    Und ja, Sie können Einmalzahlungen leisten um schneller das Ziel zu erreichen. Wenn Sie Geld haben was rein kann dann noch im Juni, denn am 30. Juni ist wieder Bewertungsstichtag!

  5. Avatar von C. Andreas
    C. Andreas ist offline

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    Standard AW: Bausparvertrag weiter besparen/ wie sinnvoll in Baufiinanzierung einsetzen?

    Die LBS hat immer 40% Tarife am Markt. Daher wäre es sinnvoll die Bausparsumme auf 50.000 zu teilen oder zu reduzieren, so dass in 2018
    20.000 Euro Guthaben vorhanden sind.

    Vorteil wäre jetzt ein Blankodarlehen zu erhalten über 30.000 Euro, dass problemlos in die Finanzierung integriert werden kann ohne großen Aufwand (Grundschuld).

    Wichtig wäre der Anruf bei der LBS um die Besparung zu erfragen welche bis 2018 zu erfolgen hat.

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