Wir haben im letzten Jahr eine Baufinanzierung für unser Eigenheim abgeschlossen; und zwar folgende Darlehen zu folgenden Konditionen:
135.000 EUR zu 2,80% auf 10 Jahre / Tilgung 1% / Sondertilgung max. 5% p.a. möglich
100.000 EUR zu 3,30% auf 15 Jahre / Tilgung 1% / Sondertilgung max. 5% p.a. möglich
80.000 EUR zu 2,00% auf 10 Jahre / Tilgung 2,2% / keine Sondertilgung möglich
Jetzt haben wir relativ unerwartet Geld geerbt und möchten von dem Erbe 100.000 EUR in die laufende Baufinanzierug stecken.
Was ist in unserem Fall - auch in Anbetracht der derzeit am Boden liegenden Kapitalmarktzinsen - zu empfehlen?
Sollten wir die Tilgungssätz der ersten beiden Darlehen anheben? Sollten wir jedes Jahr von der Sondertilgungsoption gebrauch machen? Sollten wir das Geld besser anlegen und nach 10 Jahren eines der Darlehen ablösen? Oder was für Möglichkeiten gibt es noch?
Wäre nett wenn mir hier jemand von Euch/Ihnen einen Rat geben könnte.
Hallo Sebastian707,
deine Zinsen für die Finanzierung sind wirklich gut und ich kann dir folgendes Vorschlagen:
Variante1:
Tilgung im Vertrag erhöhen wenn machbar und die Sondertilgungen beim Darlehen 2 ausnutzen und zurückführen.
Variante2:
Erbschaft anlegen und aus den Zinsen und dem angelegten Kapital mehr machen. Es gibt derzeit die Möglichkeit in Immobilieninvestments mit 7% Ausschüttung bei einer Laufzeit von 4-6 Jahren zu Investieren. Danach kommt das angelegte Kapital wieder zurück mit einem zusätzlichem Aufschlag zur angelegten Summe.
Für weitere Fragen bitte ich Sie sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Es gibt derzeit die Möglichkeit in Immobilieninvestments mit 7% Ausschüttung bei einer Laufzeit von 4-6 Jahren zu Investieren. Danach kommt das angelegte Kapital wieder zurück mit einem zusätzlichem Aufschlag zur angelegten Summe.
Und das alles wohl noch ohne Risiko...Festgeld wäre hier die bessere Alternative, da das Geld in jedem Fall gebraucht wird und nicht verzockt werden sollte.
Das Geld wird nicht verzockt, Sie können ja gerne mal bei Goggle den Namen TSO eingeben. The Simson Organisation.
Aber natürlich ist es Ihnen lieber nur 2% Zinsen zu bekommen bei 3% Inflation. Was ist daran Sicher??
Nochmal die Grundregel: Mehr Rendite = Mehr Risiko
Sie können mir nicht erzählen, dass 7% Rendite durch Real Estates in den USA sicherer sind, wie 2% auf dem Festgeldkonto. Oder etwa doch?
Hallo Ravemaster,
schauen Sie sich doch die Bewertungen von renomeirten Ratingagenturen an die die Immobilien und die Anlage in den letzen 10 Jahren bewertet haben an.
Und der Initiator Boyd Simson investiert in jedes seiner Anlagen mindestens 1 Mio. USD aus seinem Privatvermögen.
Ausserdem haben in der Vergangenheit die Kunden die Ihre Gelder in diese Anlagen investiert haben noch nie Ihr Geld verloren.
Aber lassen wir das einfach mal so stehen und legen Sie ihr Geld in Festgelt auf die Jahre an und in 10 Jahren unterhalten wir uns dann wieder.
Habe nie behauptet, dass ich nur in Festgeld anlege
Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Im Übrigen ist der Goldpreis in der Vergangenheit steil nach oben gegangen und es gab Bombenrenditen für viele Anleger. Dass die Vergangenheit auch der Zukunft entspricht, hat man dann eben vor einigen Wochen feststellen müssen und man wird es immer wieder feststellen.
Ich sehe Ihren Vorschlag als Option an, habe jedoch ein wenig "gebohrt" damit hier nicht der Eindruck entsteht, dass diese Rendite ohne Risiko sei. Was der TO mit seinem Geld macht, ist seine Sache. Ich persönlich halte jedoch nix davon, Kapital welches zwingend in einigen Jahren benötigt wird, in solche Anlagen zu stecken.