Zahlen Versicherungen mit höheren Beiträgen auch besser bei Schäden?
Da mein Sohn jetzt bald in das Alter kommt, den Führerschein zu machen und ein eigenes
Auto zu besitzen, versuche ich langsam, soviele Infos wie möglich zu diesem Thema zu
bekommen. So habe ich zum Beispiel bisher erfahren, dass es Versicherungen gibt, die
Fahranfänger mit 200% beginnen lassen und andere, wo man bereit bei 140% einsteigen
kann. Wie kommt denn dieser Unterschied zustande und was hat er zur Folge?
Kann ich davon ausgehen, dass die Versicherung mit den 200% auch eher bereit ist, einen
Schaden zu übernehmen oder müssen das nicht alle Versicherungen gleich handhaben?
AW: Zahlen Versicherungen mit höheren Beiträgen auch besser bei Schäden?
Hallo norbi,
die Beiträge haben nichts mit der Schadenregulierung zu tun.Bestenfalls ist der Versicherungsumfang etwas besser. Da KFZ bei einigen Gesellschaften eher unbeliebt ist- Schadenquote führt zu minus!- haben diese "Abwehrprämien"
Oft sind 2 Möglichkeiten für den Sohn günstig:
1. Als Zweitwagen über die Eltern zunächst versichern und später übernehmen.
2. Die selbe Gesellschaft wählen in der auch die Eltern versichert sind - bestenfalls mit noch mehr Versicherungen als nur KFZ
Einige Gesellschaften bieten für Variante 2 erheblich günstigere Einstufung an. Ganz konkret weiß ich es von der DEVK oder der Öffentlichen z.B. Einfach mal nachfragen machen bestimmt noch mehr.
Gut ist auch wenn der Sohnemann bereits begleitetes Fahren ab 17 absolviert. Auch das führt zu einer besseren Einstufung.
Und beim Autokauf bereits vorab mal informieren welche Typklasse es ist. Typische Fahranfänger Autos sind oftmals erheblich teurer als eine Limousine mit ein paar mehr PS. Eigenes Beispiel: Audi 80 Bj.90 - 1,8 (ca. 70PS) - 180 Euro 1/4 nur Haftpflicht - Audi A4 2,6 (150PS) 155 Euro1/4 inkl. Teilkasko! Selber Versicherer, selbe FS!
AW: Zahlen Versicherungen mit höheren Beiträgen auch besser bei Schäden?
Soweit ich weiss nein. ich hatte mit der Bavaria (Direktversicherung) bisher sehr gute erfahrungen gemacht. Die zahlten sogar aus Kulanz einen Mader-Folgeschaden von knapp 600,00€ (Katalysator) obwohl das gar nicht Versichert war. Soviel zu den Skeptikern die immer meckern das ein Persönlicher Ansprechpartner nötig sei.