Guten Tag zusammen,
ich beabsichtige ein Haus zu kaufen.
Der Kaufpreis liegt bei ca. 85.000€
für die Nebenkosten und Sanierung schwebt mir eine Finanzierung von ca 35-40.000€ vor.Das Dahrlehen werde ich erst am Jahresende benötigen.
Das zu den Fakten und nun meine Frage:
Ich habe teilweise von Mindestsummen 50.000€ gelesen sonst würde man dann gerne in die Kreditabteilung verwiesen.
Hat hier evtl. schon jemand Erfahrungen gesammelt?
ein Darlehen in der genannten Größenordnung ist in der Regel unproblematisch. Die meisten Banken definieren EUR 25.000 als Mindestgröße für Hypothekendarlehen. Unter EUR 25.000 wird meistens mit anderen Sicherheiten finanziert und nicht mit der Grundschuld (z.B. Privatkredit).
Ich hatte das gleiche Problem. Ich hätte nur ca. 40.000,- gebraucht. Aber bei den Banken, die mir günstige Angebote gemacht haben, war die Mindestsumme 50.000,- für eine Hypothek. Also habe ich weniger Eigenkapital eingesetzt und eine Hypothek über 50.000,- aufgenommen. Der Rest des Geldes liegt halt noch auf der Bank. Ist doch letztlich auch ganz schön, nach dem Kauf noch Geld zu haben, so dass ich mir keine Sorgen um die Zahlung der Hypothek machen muss.
Bei einer Bausparkasse ist eine Finanzierung über 40.000 Euro darstellbar.
Sinnvoll sind dabei die Konstantdarlehen der Bausparkassen, die ab 21 Jahren bis 35 Jahren Laufzeit abschließbar sind. Vorteil dieser Konstdarlehen sind die Zinssicherheit und die gleichbleibenden Raten.
bei der KfW kann man keinen Kredit beantragen, dazu bedarf es eines durchleitenden Kreditinstitutes und ob die Lust haben ein Darlehen in dieser Größenordnung - wo sie auch noch im Obligo stehen (wobei das bei diesem guten Auslauf kein Problem darstellt) - über die KfW dem Kunden weiter zu geben kann ein Spiessrutenlauf werden.
Selbstverständlich gehen da kleinere Darlehenssummen 50.000 Euro.