Wie gehe ich am besten die Tilgung bei einer Zwischenfinanzierung an?
Hallo an Alle,
ich wollte mal eure Meinungen zum Thema Tilgung bei einer zwischenfinanzierten Bausparfinanzierung hören!
Bei einem reinen Annuitätendarlehen würde ich jeden Euro, den ich zuviel auf dem Sparkonto hätte, in die Sondertilgung bringen. Dies trifft bei BSV's aber nicht zu.
Meine konkrete Frage jetzt an euch: Lohnt es sich, die Euros, die man übers Jahr anspart, in einen BSV zu stecken (niedrige Zinsen 0,5% - 1%) oder parkt man das Geld lieber auf ein Tagesgeldkonto oder legt es immer wieder kurzfristig an (1,7% - 2,5% Zinsen). Oder soll ich immer auf Tagesgeldkonto sparen, um dann nach ca 10-12 Jahren diese Summe in einen BSV zu packen, damit sich die Saldensumme etwas erhöht?
Ich bin gespannt auf eure Antworten und Ideen und auf die Diskussion!
mal angenommen, du sparst über ein Jahr 10000 Euro.
dann bekommst du (so grob) 100 Euro wenn in Bausparvertrag BSV und 200 Euro über kurzfristigen anlagen dazu.
Über die 10 Jahren ist die Unterschied = 1000 Euro - spricht für kurzfristigen Anlagen.
Aber,
beim BSV bekommst du dann die Möglichkeit nach 10 Jahren ein Kredit zu bekommen mit dem Zinssatz, den du heute vereinbarst.
D.h. 10 Jahre später hast du 100 000 gespart und kannst noch 100 000 als Kredit mit dem Zinssatz von heute bekommen
Jetzt ein Hacken :
hast du heute 3,5 % vereinbart und der Zins in 10 Jahren auf 4,8 % gestiegen - so bist du gewonnen.
Sollte der Zins in 10 Jahren auf 2% runter fallen - so haßt du verloren. Du nimmst den BSV Kredit nicht, sondern du kannst normalen Kredit mit 2% Zins nehmen.
Eine weitere Frage - wie viel Geld brauchst du nach 10 Jahren noch.
Mach wenig Sinn BSV auf 100 000 Euro abzuschließen, wenn man nur 50 000 braucht.