Die Santander Bank zockt ihre Kunden ab gemeinsam mit der Rimaxx Ratenschutz-Versicherung.
Man erhält die Versicherung im Kreditvertrag mit dazu, bekommt aber von der Rimaxx selbst keinen Vertrag oder deren AGB.
Tritt der Fall Arbeitslosigkeit/Krankheit ein, müsste die Rimaxx zahlen - tut sie aber nicht! Man verweist auf Website und AGB, die der Kunde nie erhalten hat. Dann berichtet man über Karrenzmonate. Zwischenzeitlich mahnt die Santanderbank. Freundliche Anrufe werden unfreundlich entgegen genommen. Erklärt man, dass man nicht zahlen kann, stößt das auf wenig Verständnis. Man soll das mit der Rimaxx klären.
Selbst nach den 2 Monaten Karrenzzeit bekommt man vom der Rimaxx kein Geld - lediglich neue Erklärungen, weshalb die Rimaxx eben nicht zahlt.
Von man brauche Kontoauszüge um zu sehen dass tatsächlich ALG bezogen wird bis hin zu Bewerbungen einreichen ist alles dabei.
Zeitgleich fängt die Santander an zu mahnen, droht mit Vertragskündigung und Pfändung des zB Kfz. Ausgefüllte Stundungsanträge werden nicht bearbeitet.
Ist klar, denn im Falle der Vertragskündigung muss das "Partnerunternehmen" Rimaxx nicht mehr zahlen. Das Auto kommt unter den Hammer und reicht das so erhaltene Geld nicht, wird gepfändet. Vom Schufa-Eintrag mal abgesehen...
Wem ähnliches passiert ist oder wer Tipps zum Umgang mit der Rimaxx und Santander geben kann, meldet sich bitte unter santanderkiller@live.de
Ich hab eauch schon von diversen Freunden gehört, dass die Santander ohne Ende abzockt. Gerade bei Krediten /Dispo siehts da übel aus! Über 15% ??? WUCHER!
Es geht nicht um die Zinsen, sondern eher darum das die Santander Versicherungsverträge in den Kreditvertrag integriert und dann die Kunden auflaufen lässt.
Die Versicherung (rimaxx) zahlt keinen Cent, die Santander mahnt und vollstreckt dann und der Arbeitslose/erkrankte ist der dumme.
Na aber genau das was du ansprichst muss doch in den AGB's der Rimaxx geregelt sein?
Also wann sie zahlen, welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen usw.
Sich nun hin zu stellen, Betrug & Abzocke zu schreien sowie zu sagen "Ich weiß von nichts, habe niemals die AGB's bekommen und die Versicherung einfach so unterschrieben", finde ich etwas daneben.
Es mag sicherlich sein, dass die AGB's nicht zugeschickt wurden... vielleicht auch sogar aus Absicht (wer weiß das schon) aber man hat als Kunde 10 Finger und einen Mund... Man kann ein Brief schreiben, anrufen oder sonst etwas und die AGB's anfordern.
Ich gebe zu, dass ich auch nicht alles durchlese bzw. nur überfliege, was ich unterschreibe. Aber bei so hohen Beträgen wofür man eigentlich ein Kredit nimmt, nehme ich mir natürlich die Zeit und lese das alles vorher in Ruhe durch. Außerdem hat der Kunde auch eine "Mitwirkungspflicht" und diese wäre z.B. in dem Fall gewesen die Rimaxx darauf hinzuweisen, dass keine AGB's vorliegen.
Ich sehe in den Beitrag weder Betrug noch Abzocke weder der Bank, noch von der Versicherung. Im Gegenteil, ich sehe eher die Verletzung der Mitwirkungspflicht vom Kunden. Moralisch ist es aber mit Sicherheit nicht in Ordnung, da gebe ich dir recht.
Na aber genau das was du ansprichst muss doch in den AGB's der Rimaxx geregelt sein?
Also wann sie zahlen, welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen usw.
Sich nun hin zu stellen, Betrug & Abzocke zu schreien sowie zu sagen "Ich weiß von nichts, habe niemals die AGB's bekommen und die Versicherung einfach so unterschrieben", finde ich etwas daneben.
Es mag sicherlich sein, dass die AGB's nicht zugeschickt wurden... vielleicht auch sogar aus Absicht (wer weiß das schon) aber man hat als Kunde 10 Finger und einen Mund... Man kann ein Brief schreiben, anrufen oder sonst etwas und die AGB's anfordern.
[ ... ]Außerdem hat der Kunde auch eine "Mitwirkungspflicht" und diese wäre z.B. in dem Fall gewesen die Rimaxx darauf hinzuweisen, dass keine AGB's vorliegen.
Ich sehe in den Beitrag weder Betrug noch Abzocke weder der Bank, noch von der Versicherung. Im Gegenteil, ich sehe eher die Verletzung der Mitwirkungspflicht vom Kunden. Moralisch ist es aber mit Sicherheit nicht in Ordnung, da gebe ich dir recht.
LG escorpio
Hallo Escorpio,
ein wenig sehr spät um auf diesen deinen Beitrag zu antworten, ich tue es dennoch.
M. E. eine ein wenig freie Auslegung der aktuell gültigen Gesetze. Lt VVG ist der Vertreter einer Versicherung - um einen solchen handelt es sich auch bei einem Banker im Falle einer RSV - verpflichtet, vor Abschluß eines Vertrages dem Interessenten die AVB der angebotenen Versicherung auszuhändigen. Diesem auch Zeit zu lassen die AVB zu studieren. (Vergl. § 7 VVG) Geschieht dies nicht, läuft die Widerrufsfrist für die so abgeschlossene Versicherung erst ab Zeitpunkt des Erhaltes der AVB an.
Nun werden aber offensichtlich die AVB systematisch nicht ausgehändigt.
Allerdings ist die Aushändigung der AVB im Darlehensantrag ausgedruckt und wird bei Abschluss mit unterschrieben. Der Kunde also in Beweisnot, wenn er seine Rechte einfordern möchte. Mal abgesehen, dass viele Bank'berater' die Verfügung über das Darlehen vom Abschluß der RSV abhängig machen.
Sicher hat ein Kunde eine Mitwirkungspflicht, im Versicherungsjargon auch Obliegenheitspflicht benannt. Jedoch, den angeblich informierte Bürger gibt es eher nur in Ausnahmefällen, erst recht wenn es um Dinge des Geldes geht. Darüber hinaus informieren die AVB erst über Obliegenheitspflichten. Ein Fehlen derselben macht deren Erfüllung unmmöglich, sowie eine Leistung der RSV (oder anderer Versicherungen) unwahrscheinlich.
M. E. eine strafbare Handlung. Allerdings, auch hier gilt, wo kein Richter da kein...
Vielleicht sollte man die Magazine, welche so intensiv über die Bearbeitungsgebühr bei Darlehen berichten auch mal auf diese Praktik hinweisen.
Ich war leider einmal zum Glück jung und dumm! Ich habe bei dieser Bank mal ein Ratengeschäft gemacht und dann leider noch eins. In der Zeit hat die Bank sicherlich schon 3 mal den Namen gewechselt..Zinsen, dass einem die Haare hochstehen....Finger weg von jeder Bank die wie diese einem das Geld so leichtfertig gibt....
Die saftigen Zinsen sind leider nicht das einzige Problem. Eine türkische Mandantin - frisch geschieden und finanziell unerfahren - wurde bewogen mit ihren gesamten Konten zur Santander zu wechseln, 'wenn sie das Darlehen für das für eine Arbeitsaufnahme dringend benötigte Kfz haben wolle'. Kapitalbedarf bei 22.T€, Kosten durch Zins. 'Bearbeitungsgebühr' und RSV bei 10T€, Kosten des schlussendlich überzogenenen Giros bei 160 € mtl, bestehend aus Kontoführung, RSV und Zins, und die Kreditkarte glänzte mit einem Zins knapp unter 15%, gesteigert durch die Kosten einer weiteren RSV. Gesamt musste die Mandantin fast 800 € aufwenden, um die Forderungen der Santander zu bedienen.
Ein griechischstämmiges Paar geriet ebenfalls in die gleiche Falle. Kapitalbedarf 14 T€ für ein Auto. der Zins in Höhe von knapp 10 % und für beide vereinbarte RSV drückten das Darlehen über 35 T€ hoch.
Allgemein ist es bekannt das eine Restschuldversicherung keinen Sinn macht. Sie verursacht zusätzliche Kosten neben den Kreditraten....Jede Bank macht ihr zusätzliches Geschäft egal ob Santander oder Sparkassen.