meine Frau und ich spielen mit dem Gedanken eines Immobilienerwerbes.
Dazu zunächst unsere Eckdaten:
Er: 38 Jahre, Angestellter ca. 2750,- Euro netto (mal 13 Gehälter)
Sie: 36 Jahre, selbständige Tagesmutter, ca. 500,- Euro netto + ca. 350 Minijob
Kind: 6 Jahre (184,- Euro Kindergeld).
EK: So nicht vorhanden, lediglich Riester (seit min.ca. 2 Jahre - eher länger, weiß ich gerade nicht) mit 45,- Euro monatl. für ihn, 10,- Euro monatl. für sie.
Kredite: ca. 210,- monatl. Haushaltskredit (Laufzeit bis April '14)
KfZ- Finanzierung: 333,- monatl. (Laufzeit bis August '17)
Frage: Wären wir bei den Eckdaten (überhaupt) kreditwürdig? Wenn ja, bis zu welchem Rahmen (in etwa)? Oder sollen wir uns das Thema lieber gleich aus dem Kopf schlagen?
Hallo Matthew Pryor,
der Bausparvertrag läuft auf eine Summe von 20.000,- Euro.
Wird/würde ein KfW-Darlehen eigentl. als "Eigenkapital" gewertet werden?
Des Weiteren hätte ich folgende Frage:
Seitens des Arbeitgebers gibt es die Möglichkeit, für den Kauf oder Bau von durch Mitarbeiter selbst genutztem Wohnraum ein Darlehn grundsätzlich bis zu einem Betrag von 10.500 € gewährt zu bekommen.
Voraussetzungen sind:
der Mitarbeiter in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen lebt
seit mindestens 12 Monaten ein unbefristetes, ungekündigtes Arbeitsverhältnis besteht
das Darlehn zur Restfinanzierung erforderlich ist
der Mitarbeiter mindestens 10 % der Gesamtkosten als Eigenkapital aufbringt
Die Verzinsung beläuft sich auf z. Zt. 5,5 Prozent. Nach Abschluss des Darlehnsvertrages ist der Zinssatz für die gesamte Laufzeit festgeschrieben.
Die Rückzahlung erfolgt in monatlich gleichbleibenden Beträgen, die so zu bemessen sind, dass das Darlehn nach 15 Jahren, spätestens bis zur Erreichung der sozialversicherungsrechtlichen Altersgrenze zurückzuzahlen ist. Bei Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses und bei Vorliegen besonderer Umstände wird das gesamte restliche Darlehn sofort zur Rückzahlung fällig.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage: Lohnt sich so ein Arbeitgeberdarlehn und was wird als "Eigenkapital" gewertet?
Das ist doch eine glatte Lüge, Sie machen wohl alles kostenfrei, oder? Wenn ich in einer Finanzierung die Betriegskosten im Alter mit finanzieren kann, ja, dann hat er jetzt vielleicht 50,-- € mehr, aber im Alter kann er für seine Betriebskosten aufkommen.
Ich berate ganz-zeitlich, wie ein guter Arzt heute ganzheitlich behandeln sollte.
Bei Ihnen ist die monatliche Rate vielleicht niedriger, aber was ist denn im Alter, oder wollen Sie tatsächlich einem Kunden klar machen, dass er mit 1.000,-- € Rente sein Haus später noch behalten kann? Sie machen dann wohl noch separat ein Produkt oben drauf, bei dem Sie die Provision verdienen. Das ist doch der Knackpunkt!
Und es ist ein Irrtum, wenn ich z.B. eine andere Finanzierung bei meiner Bank durch bekomme, erhalten ich viel mehr Provison.
Jeder arbeitet so, wie er es für richtig hält, glauben Sie mir, weniger ist oftmals mehr!!
Die Aussage mit der Provision angeblich für mich ist wohl kein "Angriff" oder wie würden Sie diese Unterstellung bennen?
Ich werde mich nur noch mit dem in diesem Forum abgeben, der die Fragen stellt und die werde ich auf meine Art beantworten. Und Sie tun bitte das Gleiche und lassen mich in Ruh.
Das ist doch eine glatte Lüge, Sie machen wohl alles kostenfrei, oder? Wenn ich in einer Finanzierung die Betriegskosten im Alter mit finanzieren kann, ja, dann hat er jetzt vielleicht 50,-- € mehr, aber im Alter kann er für seine Betriebskosten aufkommen.
Ich berate ganz-zeitlich, wie ein guter Arzt heute ganzheitlich behandeln sollte.
Bei Ihnen ist die monatliche Rate vielleicht niedriger, aber was ist denn im Alter, oder wollen Sie tatsächlich einem Kunden klar machen, dass er mit 1.000,-- € Rente sein Haus später noch behalten kann? Sie machen dann wohl noch separat ein Produkt oben drauf, bei dem Sie die Provision verdienen. Das ist doch der Knackpunkt!
Und es ist ein Irrtum, wenn ich z.B. eine andere Finanzierung bei meiner Bank durch bekomme, erhalten ich viel mehr Provison.
Jeder arbeitet so, wie er es für richtig hält, glauben Sie mir, weniger ist oftmals mehr!!
Die Aussage mit der Provision angeblich für mich ist wohl kein "Angriff" oder wie würden Sie diese Unterstellung bennen?
Ich werde mich nur noch mit dem in diesem Forum abgeben, der die Fragen stellt und die werde ich auf meine Art beantworten. Und Sie tun bitte das Gleiche und lassen mich in Ruh.
Achso. Es geht mir nicht um die monatliche Belastung. Sie können jemandem auch auch eine 10-jährige Zinsbindung mit 1% Tilgung anbieten. Hier hat der Finanzierende eine geringe monaltiche Rate, fährt aber mit den Gesamtkosten teurer als andere Wege.
Sie erzählen hier, dass jemand der dem Kunden ein Bankdarlehen vermittelt (inkl. KfW) mehr Provision erhält, als Sie wenn Sie dem Kunden das gleiche Darlehen vermitteln, nur ohne Tilgung und paralell mit der Besparung einer Versicherung als endfällige Ablösung??? Dann lügen Sie. Und zwar dreist !!!
Der Kunde hat einen Mehraufwand bei Ihrer Finanzierungsform von mehreren 10.000€ und muss bei Ihrem Finanzierungsweg noch Steuern abführen (für die spätere Ablaufleistung der LV).
Wenn Ihr LV Produkt doch 6% Rendite nach Kosten erwirtschaftet, und das garantiert, dann lassen Sie uns doch Ihr Wunderprodukt kennenlernen...
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#24
zaubermama54
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zaubermama54
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AW: Frage: Generell machbar/denkbar?
Es ist ein Rechenexempel, wir bieten auch 100% Finanzierungen an, allerdings müssen Sie die Notarkosten und so selbst tragen, also ca. 7% der Finanzierungssumme.
Wie wird denn ein Bausparvertrag gehandhabt, Sie müssen eine gewisse Summe ansparen, z.B. 40% der Bausparsumme - je nach Höhe der Bausparsumme erhält übrigens der Vermittler, die Bearbeitungsgebühr-. Wenn Sie 40,-- € im Monat einsparen, dann können Sie sich selbst ausrechnen, wie lange Sie brauchen, bis die 40% angespart sind. Leider bekommen Sie sehr wenig Zinsen auf einem BS.
Dafür haben Sie aber für das Darlehen einen gesicherten Zinssatz.
Trotzdem halte ich einen Bausparvertrag für die heutige Zeit nicht mehr für angebracht. Wir haben früher die Eigenheimzulage genutzt um den BS anzusparen und für die Kunden einen guten Zinssatz geholt. Das gibt es leider nicht mehr.
Wenn aber generell die Zinsen niedrig sind, dann sollte man schnell handeln aber auch nicht überstürzt und gut durchdacht.
Dazu brauchen Sie jemanden der Sie führt und dem Sie vertrauen. Hier werden Sie nur durcheinander gebracht, weil jeder etwas Anderes zu melden hat.
Sie haben meine Rufnummer. Ansonsten habe ich mir mal den Herrn bei Ihnen "um de Ecke" angeschaut. Macht einen kompetenten Eindruck, aber ist eben auch nur aus dem, was ich so über ihn lese. Aber er greift wenigstens nicht andere Leute an, das gefällt mir schon mal sehr gut.
Die Sache mit dem Haus hatte ich mir auch schon so gedacht, dass dies ihr Wunsch ist. Wenn Ihre Frau Tagesmutti ist, dann kann sie ja vielleicht noch ein Kind dazu nehmen, bei einem Häuschen mit Garten ist das sicher machbar.
Ich hatte meine beiden Jungs auch bei einer Tagesmutter, das war einfach toll. Meine drittes Kind war in der Kita, das war aber auch ok.
Ich empfehle Ihnen nicht zu lange zu warten, denn wenn die Zinsen erst mal wieder bei 5 oder 6% sind, wird die Finanzierung sehr teuer, wenn überhaupt machbar.
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#25
verschaukelt
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AW: Frage: Generell machbar/denkbar?
Optimist:
KFW ist auch ein Darlehen und daher kein Eigenkapital. Es ist an bestimmte Vorgaben gebunden. Z.B. Neubau oder aber Sanierung nach Energiesparverordnung (dann muss das Objekt ein Mindestalter haben...) oder behindertengerecht. Da müssen Sie schauen ob es passt.
Eigenkapital ist Sparguthaben - auf Konten - auf Bausparverträgen etc. oder aber auch das bereits vorhandene Baugrundstück.
Das Arbeitgeberdarlehen ist ganz schön mickrig und auch teuer. Mit dem Betrag können sie nicht mal die Kaufnebenkosten decken....
Also umschauen ob sie etwas finden und bis dahin so viel wie möglich an die Seite.
Oft gibt es noch Überraschungen bei der Renovierung von daher nicht so knapp kalkulieren.
Auch wenn die Zinsen derzeit niedrig sind sollten Sie nicht aus diesem Grund ganz schnell zugreifen. Ein Haus ist eine dauerhafte Bindung und deutlich mehr Belastung als nur der monatliche Abtrag für den Kredit.
Bei einem Kaufpreis von 150.000 sind noch mal ca. 10% Kaufnebenkosten einzurechnen zuzüglich den Kosten für die Renovierung - denn einen bezugsfertigen Neubau bekommen Sie dafür in der gewünschten Region nicht - Wenn es solide finanziert werden soll wäre es wünschenswert, dass Sie an Eigenkapital wenigsens die Kaufnebenkosten und die Kosten für Renovierung haben würden. Deshalb auch der ganz wichtige Hinweis: Wenigstens 15 % der Gesamtkosten sollten bereits angespart sein , besser mehr. Wenn Sie tatsächlich dann demnächst 500 Euro an die Seite legen können ist das doch ein sehr guter Anfang!
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#26
Dahut
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Dahut
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AW: Frage: Generell machbar/denkbar?
In der Gegend von Braunschweig kenne ich mich leider nicht aus. Aber eine 100% Finanzierung würde mir gerade im Moment Bauchschmerzen bereiten. Die Immobilienpreise sind zurzeit extrem hoch. Es könnte gut sein, dass die in den nächsten Jahren stark sinken. Auch kaufen wegen der niedrigen Zinsen im Moment viele (auch Investoren), so dass der Markt leer gefegt ist und man eigentlich nur noch Reste bekommt. Wenn man sich dann mit der 100% Finanzierung übernimmt und in ein paar Jahren verkaufen muss, weil man die Hypothek nicht mehr zahlen kann, bleibt man vielleicht auf einem großen Berg Schulden sitzen. Selbst wenn die Zahlungen aktuell ohne Probleme zu leisten sind, kann immer was passieren. Wie sagt Peter Zwegat so schön: Die Hauptgründe für Überschuldung sind: Hauskauf, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung.
Im Moment ist nicht absehbar, dass die Zinsen in nächster Zeit wieder steigen. Deswegen würde ich erst mal möglichst viel Geld monatlich sparen und damit Eigenkapital aufbauen. Nach dem 'Traumhaus' gucken, könnt Ihr ja trotzdem.
herzlich Willkommen in diesem wunderbaren und informativen Forum.
Mag sein dass hier manche "Angeln" wollen, das war aber seit jeher nicht mein Ansinnen, gerne können sie hier mal ein wenig stöbern, dabei auch mal meine Beiträge lesen, vielleicht erkennen sie ja meine Intensionen.
Danke noelmaxim,
Sie sind ja wohl hier noch jemand, der ein Benehmen vorzuweisen hat. Wünsche Ihnen Glück, Wohlwollen und Zufriedenheit.
ich war heute bei einer Bank und habe mir mal eine Musterrechnung aufgrund meiner Zahlen machen lassen.
Diese sieht wie folgt aus (basierend auf 150.000 Darlehenssumme und Vollfinanzierung 100%):
Beispiel I: "Schlimster Fall" Gerechnet ohne Sondertilgungen, mtl. 715,-- mit 10-jähriger Zinsbindung. Angenommen wird, der Zinssatz ändert sich nach 10 Jahren nicht und alle anderen Parameter bleiben gleich: nach 25,6 Jahren fertig mit Abtrag
Beispiel II:
Alles wie oben stehend, allerdings wird jährliches Sondertilgungsrecht mit 4.000,00 zusätzlicher Tilgung angenommen: Nach 15 Jahren wären ich komplett durch !
Beispiel III + KfW:
Hier würde ein Bankendarlehen mit einem Darlehen der KfW-Bank kombiniert werden.Die maximale Darlehenssumme, die die KfW mit dem Programm 124 herauslegt, sind 50.000,00.
Also würden hier 100.000,00 über die Bank finanziert und die anderen 50.000,00 über die KfW. Das Darlehen wurde auch so gerechnet, dass ich nach 15 Jahren unter Einbezug einer jährlichen Sondertilgung von 2.200,00 und mtl. 515,00 nach 15 Jahren durch bin.
Das KfW Darlehen in der dargestellten Version so begeben, dass die Laufzeit 20 Jahre beträgt, auch hier nach 10 Jahren eine Zinsanpassung erfolgt und mindestens 1 Jahr tilgungsfrei sein MUSS, d.h. ich zahle im ersten Jahr nach Abruf der Mittel ausschliesslich die Zinsen.
Ab dem 2. Jahr dann mtl. 304,70, also zusammen 819,70.
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#29
verschaukelt
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AW: Frage: Generell machbar/denkbar?
Na ja, dann haben Sie zumindest schon mal ein paar Werte .
Haben die Guten Ihnen auch den Gesamtaufwand der vorgeschlagenen Beispiele dargestellt?
Jetzt fehlt noch das passende Objekt und die Rücklage für die Renovierungskosten.
100 Prozent Finanzierung heißt in der Regel: Kaufpreis plus Kaufnebenkosten. Im KFW Programm werden auch Sanierungen gefördert
Schauen Sie mal spaßhalber in die Onlineportale der Immobilienbörsen und melden Sie sich ruhig mit einem Such Abo an. Das hat bei einigen Bekannten sehr gut geklappt.
Und wie bereits erwähnt: Derzeit ist der Markt leergefegt, viele Objekte werden völlig überteuert angeboten da die Nachfrage angestiegen ist. Schauen Sie sich die Angebote sehr genau an, nehmen Sie jemanden mit der auch mal in die Ecken schaut.Gehen Sie ruhig 3 mal durch das Objekt. Man übersieht sehr viel bei der ersten Besichtigung.
Na ja, dann haben Sie zumindest schon mal ein paar Werte .
Haben die Guten Ihnen auch den Gesamtaufwand der vorgeschlagenen Beispiele dargestellt?
Welchen Gesamtaufwand meinen Sie? Die Gesamtkosten, die man zurückzahlt? Also Zinsen + Abtrag während der Laufzeit? Das war heute ein erstes (Vor-) Gespräch, in dem es mir zunächst um finanzielle Möglichkeit(en) und Machbarkeit geht.
Ich wollte zunächst wissen, ob es sich überhaupt lohnt, sich umzuschauen
Natürlich werde ich weitere Banken und Finanzberater/-makler aufsuchen, um auch mal ein paar Alternativen zu hören.
Des Weiteren habe ich auch mal nach Neubauvorhaben geguckt. Hier in der Gegend gibt es in den einschlägig bekannten Onlineportalen immer wieder Angebote für schlüsselfertig Häuser inkl. Grundstück für ab ca. 135.000,- Euro.
Hier werde ich in nächster Zeit mal Angebote einholen, was da in den jeweiligen Pakten überhaupt enthalten ist
Zitat von verschaukelt
Jetzt fehlt noch das passende Objekt und die Rücklage für die Renovierungskosten.
Naja, käme drauf an: Bei einem Neubau würden diese Kosten ja entfallen.
Dafür müsste man dann mit Kosten für Aussenanlagen rechnen.
Zitat von verschaukelt
100 Prozent Finanzierung heißt in der Regel: Kaufpreis plus Kaufnebenkosten. Im KFW Programm werden auch Sanierungen gefördert
Schauen Sie mal spaßhalber in die Onlineportale der Immobilienbörsen und melden Sie sich ruhig mit einem Such Abo an. Das hat bei einigen Bekannten sehr gut geklappt.
Und wie bereits erwähnt: Derzeit ist der Markt leergefegt, viele Objekte werden völlig überteuert angeboten da die Nachfrage angestiegen ist. Schauen Sie sich die Angebote sehr genau an, nehmen Sie jemanden mit der auch mal in die Ecken schaut.Gehen Sie ruhig 3 mal durch das Objekt. Man übersieht sehr viel bei der ersten Besichtigung.
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#31
Henner1978
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19.02.2013
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Henner1978
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AW: Frage: Generell machbar/denkbar?
Heissa, ich bin zwar ganz neu in diesem Forum, aber nicht in der Branche und habe mit Spannung die letzten Beiträge verschlungen... endfällige Darlehen für den Privatverbraucher (ich dachte Koppelgeschäfte haben sich schon lange erledigt :-))
ich möchte auch noch ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben, wenn ich darf
also, auf jeden Fall keine edfälligen Darlehen, es sei denn, wenn Sie ein extrem erfahrener Anleger sind und sich trauen mit reinen (ausgabeaufschlagsfreien) Aktienfonds gegen das Darlehen zu wetten
dann beim neubau (die Summe schlüsselfertig für 135 T€ halte ich für ein ziemliches Blenderangebot - wieviel qm sollend dass denn sein? inkl. oder exkl. des grundstücks?) immer eigenkapital besitzen, da viel mehr möglichkeiten der Fehlkalkulation bestehen
dann generell ohne EK - ja machbar, wenn das Objekt stimmt und damit mein ich ein recht junges Haus (95 - heute) ohne nennenswerte anstehende Modernisierungsstaus in den nächsten 15 Jahren und dann möglichst ohne Makler
und ohne EK, Tilgung mindestens 3% beginnend und Zinsbindung mindestens 15 Jahre - Sondetilgungsrechte machen Sinn, wenn man sie wirklich nutzt, ansonsten lieber rausschmeißen, da diese immer Zinsaufschag kosten, genauso wie Tilgungssatzwechselmöglichkeiten, die aber Sinn machen können, falls es mal im Geldbeutel kneift und ich temporär die Rate verkleinern will.
Und jetzt bin gespannt, was ich abbekomme an angriffen :-)
dann beim neubau (die Summe schlüsselfertig für 135 T€ halte ich für ein ziemliches Blenderangebot - wieviel qm sollend dass denn sein? inkl. oder exkl. des grundstücks?) immer eigenkapital besitzen, da viel mehr möglichkeiten der Fehlkalkulation bestehen
EIN Angebot wäre z.B. so etwas hier:
4 Zimmer , 114 qm, 434 qm Grundstück für 125.000 Eur.
Zitat von Henner1978
dann generell ohne EK - ja machbar, wenn das Objekt stimmt und damit mein ich ein recht junges Haus (95 - heute) ohne nennenswerte anstehende Modernisierungsstaus in den nächsten 15 Jahren und dann möglichst ohne Makler
Das wäre dann ja gegeben....
Zitat von Henner1978
und ohne EK, Tilgung mindestens 3% beginnend und Zinsbindung mindestens 15 Jahre - Sondetilgungsrechte machen Sinn, wenn man sie wirklich nutzt, ansonsten lieber rausschmeißen, da diese immer Zinsaufschag kosten, genauso wie Tilgungssatzwechselmöglichkeiten, die aber Sinn machen können, falls es mal im Geldbeutel kneift und ich temporär die Rate verkleinern will.
Das erste Angebot, welches ich genannt habe (Variante III] würde lt. Angaben des Bankers (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe) folgendes beinhalten:
kostelose Sondertilgung jährlich möglich
9 Monate keine Bereitstellungszinsen
keine Kontoführungsgebühren
kostenlose Tilgungssatzwechselmöglichkeiten
3% Tilgung
Okay, das Angebot halte ich für ein Blenderangebot, da fehlen noch ganz viele Dinge oder das ist amerikanischer Baustil... :-) im Zweifel mailen Sie mir mal das Angebot.
Ich hätte schreiben sollen 95 - gestern, da ich immer fertige gebrauchte Immobilien meinte :-). Selbst bauen = immer mit Eigenkapital wegen des Ablieferungs- und teuren Nachfinanzierungsrisikos
Sondertilgungsrechte sind nie kostenlos - fragen Sie den Banker, wie sich die Kondition verändert, wenn Sie es rauslassen.
Aber generell, dass Angebot ist leider völlig aus der Luft gegriffen, weil sich die konkrete Kondition immer am Objekt mitorientiert - beim Neubau (mit EK) gibt es ja auch noch die KFW En. Bauen - Programme z. B., die mit reinkommen können (wenn der Banker Lust dazu hat :-))
Okay, das Angebot halte ich für ein Blenderangebot, da fehlen noch ganz viele Dinge oder das ist amerikanischer Baustil... :-) im Zweifel mailen Sie mir mal das Angebot.
Sie haben 'ne PN
Zitat von Henner1978
Sondertilgungsrechte sind nie kostenlos - fragen Sie den Banker, wie sich die Kondition verändert, wenn Sie es rauslassen.
ICH würde mir die Option einer jährlichen Sondertilgungsmöglichkeit schon offen halten wollen, wenn es nicht zu teuer ist. Dann könnte man das Weihnachtsgeld gleich dafür verwenden
Zitat von Henner1978
Aber generell, dass Angebot ist leider völlig aus der Luft gegriffen, weil sich die konkrete Kondition immer am Objekt mitorientiert - beim Neubau (mit EK) gibt es ja auch noch die KFW En. Bauen - Programme z. B., die mit reinkommen können (wenn der Banker Lust dazu hat :-))
VG S
In der von mir genannten/veröffentlichten Variante III wurden doch schon ein KfW- Darlehn von 50.000 Euro beim Programm 124 zu Grunde gelegt?
Morgen,
würde mich jetzt auch mal interessieren. Schicken Sie es mir auch mal. Die Angebote die ich so finde sind immer exklusiv Grundstück. Da steht dann unten im Kleingedruckten so etwas wie : Wir bauen für Sie auf einem Grundstück ihrer Wahl.
Aber es gibt tatsächlich im Umland auch schon Häuser für kleines Geld, allerdings würde für mich Börßum z. B. schon zu "Popo der Welt"zählen, Schwülper oder Harxbüttel ebenfalls. Das sieht natürlich jeder anders....
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#36
baufibemu
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04.10.2012
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baufibemu
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04.10.2012
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AW: Frage: Generell machbar/denkbar?
Hallo,
was is denn das für ein Geschmiere, Gejammer, Hauen und Stechen hier? Das is ja furchtbar.
Zunächst einmal, die Zahlen sind nicht gut und auch nicht besonders attraktiv für eine Bank. Kein Eigenkapital und noch über 500 Euronen für Ratenkredite nebenher. Worüber soll sich denn da eine Bank freuen?
Vielleicht, wahrscheinlich sogar ist es machbar. Aber zu sagen, die Zahlen sehen gut aus? :eek: Mein lieber Herr Gesangsverein.
Ein endfälliges Darlehen für eine eigengenutzte Immobilie? Das würde ich lassen. Wenn dann auch noch 6 % oder mehr versprochen werden, würde ich das noch mehr lassen. Was glauben Sie eigentlich, warum Versicherungen so stark in Baufinanzierungen investieren, wo doch nur um die 3 % dort erwirtschaftet werden?
Zu dem Angebot der Bank kann man leider nichts sagen, da hier keine Zinssätze dabei stehen.